Architekturobjekt 70 von 298

Architekturobjekte


Überseestadt

28217 Bremen, Konsul-Smidt-Straße 8j

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Stefan Forster GmbH

Straßenfassade - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Ansicht nach Osten - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Fassadendetail - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Fassadendetail - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Anischt nach Osten - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Fassadenansicht - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Fassadenansicht - Überseestadt

© Lisa Farkas,foto@lisafarkas.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Stefan Forster GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Konsul-Smidt-Straße 8j, 28217 Bremen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2022

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Tragwerksplanung

OP Engineers GmbH 

Harburger Str.  69

21614 Buxtehude

Deutschland

Architekt/Planer

Stefan Forster GmbH

Carl-von-Noorden-Platz 5

60596 Frankfurt am Main

Deutschland

Tel. 06924748000

presse@sfa.de

Verwendete Produkte

JELD-WEN Türen

Innentüren

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

14.560 m²

 

Nutzfläche

10.975 m²

 

Wohnfläche

8.757 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Seit Anfang der 2000er-Jahre befindet sich im Westen der Hansestadt Bremen eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas: Die Überseestadt. Auf einer Fläche von 300 Hektar wird das ehemalige Industriehafenareal sukzessive in einen gemischt genutzten Stadtteil mit Gewerbe und Dienstleistungen, Freizeit, Kultur und Wohnen umgewandelt. Die beiden Neubauten mit insgesamt 150 Wohnungen befinden sich auf einem schmalen Grundstück im östlichen Teil des Areals. Sie verfügen jeweils über einen Sockel, der Gewerbeflächen, Läden, Cafés und Wohnungen aufnimmt und dem Programm des multifunktionalen Stadtteils mit belebten Erdgeschosszonen folgt.
Zu den grundlegenden Herausforderungen gehörten die laute Straßenseite (die Lärmemissionen erlaubten keine Aufenthaltsräume zur Straße hin) und der breite Wohnungsmix mit flexiblen Größen zwischen einem und fünf Zimmern. Der Entwurf löst diese Probleme durch die Gliederung der Baukörper in jeweils zwei Häuser, deren Giebelseiten die zusätzliche Belichtung der größeren Wohnungen ermöglicht und in den Zwischenbereichen Höfe entstehen lässt. Ein weiterer Effekt dieser Figur ist die plastische Gliederung des Volumens nach außen, die der Straße einen angenehmen Rhythmus verleiht. Der hohe Detaillierungsgrad der reliefartigen Fassade mit ihrem warmen Klinkerton verweist auf die Tradition Bremens als Stadt der Klinkerornamentik.
Im Inneren zeichnen sich die durchgehend geförderten Wohnungen durch eine hohe Wohnqualität mit großzügigen Freibereichen in Form von Loggien und Terrassen aus.

Objektdetails

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