Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer
Umbau / Erweiterung eines Wohnhauses
74523 Schwäbisch Hall, Schillerstraße 19
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SHA Steffen Huss Architektur
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SHA Steffen Huss Architektur
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schillerstraße 19, 74523 Schwäbisch Hall, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
02.2018
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Ziegelmauerwerk
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
71 m²
Wohnfläche
224 m²
Grundstücksgröße
1.235 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Bestand:
Das bestehende II-geschossige Einfamilienhaus mit Keller stammt aus dem Jahr 1939 und wurde in Massivbauweise errichtet. Prägend ist das steile Pfettendach, sowie die topografische Lage, welche durch das zur Straße sichtbare bzw. zum Garten eingerabene Untergeschoß definiert wird.
Einmalig für die innerstädtlische Lage ist das knapp 1.150qm große, langgestreckte Grundstück, mit altem Baumbestand und dessen besonderer tektonischer Charakter.
Erschließung
Die Erschließung erfolgt über die nord-westlich liegende und Schillerstraße. Hier erreicht man die Außenstellplätze, die Garage sowie über eine Freitreppe den Hauszugang im UG und EG. Die Gebäuderückseite und der Garten sind lediglich über das Erdgeschoß und einen steilen Weg seitl. der Garage zu erreichen.
Gebäude
Ziel der Umbaumaßnahme war eine möglichst ebenerdige Nutzung des Gartenebene, sprich des Erdgeschosses. Für die Anoderung der gewünschten Räume war hierfür eine Flächenerweiterung notwendig, die in Form eines I-geschossigen Anbaues realisiert wurde. Die baulichen Vorgaben ergaben sich aus dem B-Plan und der Gestaltungssatzung.
Ziel war eine größtmögliche Offenheit und Transparenz, sowie den funktionalen und visuellen Zugriff möglichst aller Räumem zum Garten und zu den Freiflächen. Hierfür wurden best. Wände abgebrochen, bei tragender Funktion mit Stahlträgern und- Stützen ersetzt. Die Fassade des Anbaus wurde mit einer größtmöglichen Schiebetüranlage zum Garten hin ausgestattet, Der Höhenunterscheid zwischen FFB EG und Garten wurde dahingehend ausgegelichen, dass der Anbau um 3 Stufen tiefer gelegt wurde, was einen Gewinn der lichten Raumhöhe sowie unterschiedliche Raumqualitäten ermöglichte.
Die Geschosse UG, DG und SB wurden saniert, renoviert, ergänzt.
Die Idee der äußeren Gestaltung war der Erhalt des Hauscharakters und dessen Aufwertung. Ziel war eine zurückhaltende Eleganz in Form einer neu verputzten, weiß gstrichenen Fassade, weißen Fenstern mit weißen Klappläden. Der Anbau auf der Gartenseite sollte als neues Element im Kontrast dazu stehen. Dieser wurde mit einer schwarz geflammten, vertikalen Lärchenbretterschalung und schwarzen Fenstern realisert.
Im Inneraum dominieren natürliche, einfache und haptische Oberflächen. Die Räume wirken für sich.
Herzstück des Wohn-/ Esszimers bildet der neu eingebaute, raumteilende Gaskamin mit 3-seitiger Glasfront.
Beschreibung der Besonderheiten
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Gas
Sekundärenergie
Strom
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Wohneinheiten
2
Das Objekt im Internet
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