Architekturobjekt 3 von 15

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Umbau / Erweiterung eines Wohnhauses

74523 Schwäbisch Hall, Schillerstraße 19

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SHA Steffen Huss Architektur

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SHA Steffen Huss Architektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schillerstraße 19, 74523 Schwäbisch Hall, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

02.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SHA Steffen Huss Architektur

Emil-Schmidt-Weg 4

74523 Schwäbisch Hall

Deutschland

Tel. 0175-7972706

info@steffenhussarchitektur.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Andre Lässig Ingenieurbüro

Dettenried 14

73453 Abstgmünd

Deutschland

Architekturfotografie

Rainer Retzlaff

Sonnenstraße 2

87448 Waltenhofen

Deutschland

Verwendete Produkte

kalfire

Gaskamine

KNEER-SÜDFENSTER

Fenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

71 m²

 

Wohnfläche

224 m²

 

Grundstücksgröße

1.235 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Objekt befindet sich in Schwäbisch Hall – Stadt im alten Wohngebiet “ Klingenberg” in unmittelbarer Randlage außerhalb der Altstadt 

Bestand:
Das bestehende II-geschossige Einfamilienhaus mit Keller stammt aus dem Jahr 1939 und wurde in Massivbauweise errichtet. Prägend ist das steile Pfettendach, sowie die topografische Lage, welche durch das zur Straße sichtbare bzw. zum Garten eingerabene Untergeschoß definiert wird.
Einmalig für die innerstädtlische Lage ist das knapp 1.150qm große, langgestreckte Grundstück, mit altem Baumbestand und dessen besonderer tektonischer Charakter.

Erschließung
Die Erschließung erfolgt über die nord-westlich liegende und Schillerstraße. Hier erreicht man die Außenstellplätze, die Garage sowie über eine Freitreppe den Hauszugang im UG und EG. Die Gebäuderückseite und der Garten sind lediglich über das Erdgeschoß und einen steilen Weg seitl. der Garage zu erreichen.

Gebäude
Ziel der Umbaumaßnahme war eine möglichst ebenerdige Nutzung des Gartenebene, sprich des Erdgeschosses. Für die Anoderung der gewünschten Räume war hierfür eine Flächenerweiterung notwendig, die in Form eines I-geschossigen Anbaues realisiert wurde. Die baulichen Vorgaben ergaben sich aus dem B-Plan und der Gestaltungssatzung.
Ziel war eine größtmögliche Offenheit und Transparenz,  sowie den funktionalen und visuellen Zugriff möglichst aller Räumem zum Garten und zu den Freiflächen. Hierfür wurden best. Wände abgebrochen, bei tragender Funktion mit Stahlträgern und- Stützen ersetzt. Die Fassade des Anbaus wurde mit einer größtmöglichen Schiebetüranlage zum Garten hin ausgestattet, Der Höhenunterscheid zwischen FFB EG und Garten wurde dahingehend ausgegelichen, dass der Anbau um 3 Stufen tiefer gelegt wurde, was einen Gewinn der lichten Raumhöhe sowie unterschiedliche Raumqualitäten ermöglichte.

Die Geschosse UG, DG und SB wurden saniert, renoviert,  ergänzt.

Die Idee der äußeren Gestaltung war der Erhalt des Hauscharakters und dessen Aufwertung. Ziel war eine zurückhaltende Eleganz in Form einer neu verputzten, weiß gstrichenen Fassade, weißen Fenstern mit weißen Klappläden. Der Anbau auf der Gartenseite sollte als neues Element im Kontrast dazu stehen. Dieser wurde mit einer schwarz geflammten, vertikalen Lärchenbretterschalung und schwarzen Fenstern realisert.

Im Inneraum dominieren natürliche, einfache  und haptische Oberflächen. Die Räume wirken für sich.
Herzstück des Wohn-/ Esszimers bildet der neu eingebaute, raumteilende Gaskamin mit 3-seitiger Glasfront.

Beschreibung der Besonderheiten

Umbau / Erweiterung eines Wohnhauses

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Strom

Objektdetails

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