Architekturobjekt 41 von 47

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Umbau + Sanierung Haus 9 HU Berlin

10115 Berlin, Philippstraße 11-13

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Philippstraße 11-13, 10115 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2016

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Schlosserstr. 2

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 6647512-0

architekten@bodamer-faber.net

Bauherr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Am Köllnischen Park 3

10179 Berlin

Deutschland

Tel. 030-901393000

Fachplanung: Tragwerksplanung

Wetzel & von Seht

Wielandstraße 26

10707 Berlin

Deutschland

kth@wetzelvonseht.de

Fachplanung: Brandschutz

hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH

Rotherstraße 19

10245 Berlin

Deutschland

muenchen@hhpberlin.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

6.315.000 m³

 

Bruttogrundfläche

1.263.000 m²

 

Nutzfläche

726.380 m²

 

Verkehrsfläche

170.000 m²

 

Grundstücksgröße

7.000.000 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

5.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neben der Planung des Neubaus, das Forschungs- und Laborgebäudfür Lebenswissenschaften, kam die Planung des daneben liegendes historisches Gebäude, das einst als Pferdeklinik diente und nun prosaisch Haus 9 genannt wird. Der nördliche Teil wurde 1836 von Ludwig Ferdinand Hesse gebaut, der südliche Teil 1874 von Julius Emmerich als Erweiterungsbau der Pferdeklinik. Das Gebäude musste von Grund auf entkernt werden, nur die historischen Fassaden sind geblieben und wurden denkmalgerecht saniert. Haus 9 ist das Reich der Studierenden. Im Erdgeschoss befindensich fünf Räume mit Praktikumsplätzen. Das Dachgeschoss, das aufgrund der schlechten Bausubstanz komplett erneuert werden musste, beherbergt Aufenthaltsräume und Arbeitsplätze für Studierende. Finanziert wurde das neue Dach allein von der Universität - die Senatsbaumaßnahme sah die Sanierung nicht vor. Das bestehende Haus Nr. 9 wird ausschließlich als Seminar und Praktikumsgebäude vorgesehen und erhält neben dem bestehenden Eingang zwei weitere. Er wird damit optimal in das Wegenetz des Humboldt-Campus eingebunden. Alle Zugänge und die innere Erschließungerfolgen selbstverständlich barrierefrei. Der Innenraumwird bis in die Nebenraumbereiche hinein aufgrund des hohen Anteilsnatürlichen Lichtes gut ausgeleuchtet.

Schlagworte

Humboldt Universität, Berlin, Haus 9, Bodamer Faber

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