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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Umbau und Neubau in der Berliner Knaackstraße 92

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Diplom-Architekt Peter Kaufmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Diplom-Architekt Peter Kaufmann

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

01.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Diplom-Architekt Peter Kaufmann

Sigridstr. 15

10407 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 44024262

architekt-p.kaufmann@t-online.de

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Freyer Bauunternehmen GmbH

Bahnhofstraße 25

15299 Müllrose

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

Ingenieurgemeinschaft Schulz Planungs- und Ingenieur- gesellschaft mbH

Rheinsberger Str. 1

16909 Wittstock

Deutschland

Verwendete Produkte

Steinberg

Armaturen

Villeroy & Boch

Badezimmer-Objekte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

9.700 m³

 

Bruttogrundfläche

2.500 m²

 

Nutzfläche

2.050 m²

 

Wohnfläche

2.050 m²

 

Grundstücksgröße

780 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

2.500.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

4.500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Inmitten eines Denkmal-Ensembles im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zwischen dem Kollwitzplatz und der namhaften „Kulturbrauerei“, hat unser Büro von 2015 - 2020 eines der letzten noch nicht sanierten Häuser aus der Berliner Gründerzeit komplett umgebaut. 

Für den Umbau der Fassaden und den geplanten hochwertigen Neubau des Dachgeschosses im Objekt, mussten wegen der direkt gegenüber liegenden „Kulturbrauerei“, die strengen Auflagen der Unteren Denkmalschutzbehörde des Bezirks beachtet werden. Die Gegend besteht aus prächtigen und reich verzierten Gründerzeit-Bauten, in denen seit Jahrzehnten eine enge und sehr attraktive Mischung aus Wohnen, Büros, Galerien, Shops und Gastronomie besteht. Die Gegend gehört dadurch auch zu den gefragtesten Wohngegenden in der Stadt Berlin.

Beim Umbau des Objekts wurde für den Neubau des Dachgeschosses die alte Holzbalkendecke über dem 4. OG aufwendig saniert und die alte Dachkonstruktion komplett abgerissen. Das neue Dach besteht aus einer Stahl-Holz-Konstruktion, die Eindeckung aller geneigten Dachflächen erfolgte mit Schiefer im „Berliner Verband“. 

Alle Fassaden des Objekts haben ein neues Wärmedämmverbundsystem (WDVS) nach den Vorgaben des geprüften EnEV-Nachweises erhalten. Das Vorderhaus hat zudem zur Straße hin noch eine neue Stuck-Fassade mit System-Bauteilen erhalten. In allen Wohnungen wurden neue lasierte Holzfenster mit 3-facher ISO-Verglasung und äußeren Dekorleisten im Stil der Gründerzeit eingebaut. In den beiden Höfen wurden an den Treppenhäusern jeweils neue Außen-Aufzüge mit Stahl-Glas-Schächten angebaut.

Im Bereich Dachgeschoss entstanden 2 hochwertige neue Wohnungen mit 130 bzw. 160 m² Wohnfläche. Beide neuen DG-Wohnungen haben jeweils große Wohnräume mit Kaminen und offenen modernen Einbauküchen, mehrere Schlafzimmer, große Master-Bäder mit hochwertiger Ausstattung, Gast-Bäder mit Duschen und mehrere große Terrassen erhalten.

Das gesamte Projekt ist als energetische Sanierung nach den Vorgaben der EnEV zeitgemäß geplant worden und erzielt im neuen Energiepass dadurch nunmehr auch sehr gute Werte.
 

Schlagworte

Stuckfassade,, WDVS Fassade,, Dach als Staffelgeschoss,

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Gas

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