Architekturobjekt 1 von 9

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

46282 Dorsten, Beethovenstraße 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KUCKERT ARCHITEKTEN BDA Partmbb

KA_DO_1 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_2 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_3 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_4 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_5 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_6 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

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KA_DO_7 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

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KA_DO_8 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

KA_DO_9 - Umnutzung der Kirche St. Johannes zu einer Familienbildungsstätte

© KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KUCKERT ARCHITEKTEN BDA Partmbb

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Beethovenstraße 1, 46282 Dorsten, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

06.2019

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

Hamburger Str. 2

48155 Münster

Deutschland

Tel. 0251 9226803

maul@kuckertarchitekten.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

g+w ingenieurplanung – Beratende Ingenieure für das Bauwesen GmbH

Krögerweg 17

48155 Münster

Deutschland

Tel. 02 51 / 626 34-0

info@gwiMS.de

Fachplanung: Brandschutz

BRECHLER.KIKÜM.KLEIN GMBH

Am Holzbach 46

48231 Warendorf

Deutschland

Tel. 02581-9300-0

mail@bkk-sachverstand.de

Fachplanung: Bauphysik

Hansen Ingenieure

Krögerweg 17

48155 Münster

Deutschland

Tel. 0251 3905139

info@Hansen-Ingenieure.de

Verwendete Produkte

AGROB BUCHTAL

Bodenfliesen

Serie NOVA

ALCO SYSTEME

Fenster

Profilserie Fenster Ci

Franz Nüsing

Trennwandsysteme

Nüsingwand Premium EASYmatic

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

11.834 m³

 

Bruttogrundfläche

2.234 m²

 

Nutzfläche

1.075 m²

 

Verkehrsfläche

330 m²

 

Grundstücksgröße

4.270 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

4.910.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der nach Plänen des Kirchbaumeisters Emil Steffan errichtete Kirchenbau St. Johannes in Dorsten folgt den Leitprinzipien der Einfachheit, natürlichen Materialität und Konstruktionsgerechtigkeit. Diese Haltung wurde bei der Transformation zur Familienbildungsstätte mit angegliederter Kapelle fortgeführt.

Im Gelenk zwischen historischem Kirchenbau und der südlich angefügten Erweiterung übernimmt der Turmbau die Funktion des neuen Hauptzugangs und der Verteilung der Besucher. Durch das  Verschieben des Sakralraumes, aus der Apsis ans westliche Kirchenportal, konnte die Erschließung neu geordnet und die Bewegungsabläufe von Kirchenraum und Familienbildungsstätte wirksam entflechtet werden.

Ein ins Kirchenschiff eingestellter, zweigeschossiger Baukörper hält die südliche Kirchenwand frei und macht den ursprünglichen Sakralraum bis hinauf zu den kunstvollen Bleiglasfenstern erlebbar. Die bis zu 70 cm starken Wände des Bestandsbaus wurden mittels eingefügten Betonstelen für die erforderliche Belichtung aufgelöst und fungieren gleichsam als verbindendes Fassadenmotiv zwischen Alt- und Neubau.

Ziegeloberflächen prägen und verbinden die äußere und innere Erscheinung in gleichem Maße. Es kam ein Stein zur Anwendung, der sich am Bestand orientiert, gleichwohl seine Eigenständigkeit zeigt und somit zum Teil des Ensembles wird. Im Inneren des Kirchschiffes bekam der zweigeschossige Neubau den gleichen Stein als Umkleidung, hier dagegen mit offener Kreuzfuge handwerklich hochwertig gefügt.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Der Bau setzt sich aus dem bestehenden Kirchenschiff und einem angefügten Neubau zusammen.
Das Kirchenschiff besteht aus 70cm starkem Ziegelmauerwerk. Die notwendigen Öffnungen für die neue Nutzung konnte man nicht über eine ‘konventionelle Befensterung’ lösen. Die Mauern wurden in diesen Bereichen über die Betonstelen aufgelöst. Zugleich wurde -neben dem Ziegel- damit ein verbindendes Element zwischen Altbau und Neubau erschaffen. Der Neubau wurde in Massivbauweise erstellt.
Das Kirchenschiff wurde komplett entkernt und ein neuer massiver Baukörper wurde hineingebaut. Die Innenwanddämmung der Kirchenwände sorgt für den nötigen Wärmeschutz. Der Kirchturm dient als "Verteiler": Der neue Eingang, Treppenhaus und Aufzug wurden in den entkernten Turm eingebaut.
 

Auszeichnungen

Wettbewerb 2014

RAW 2004

1.Preis

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

11

 

Anzahl Sitzplätze

70

 

Anzahl Stellplätze

12

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