Architekturobjekt 12.023 von 13.905
Nominiert für die Shortlist der Jury 2012

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2012


Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

52355 Düren-Gürzenich, Schillingsstrasse 329

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Innenraum Scheune 1778 - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

© FRANKE A | IA

Innenraum Scheune 1778 - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Stahl-Steg-Konstruktion - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Stahl-Steg-Konstruktion - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Split-Level-Ebene - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Stahlgeländer-Konstruktion | Handlauf - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Stahlkonstruktionen - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Stegkonstruktion | Anschlusspunkte Pfosten an aufgeständerten Wangen - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Fassade Scheune 1778 | Innenhof - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Gebäuderückseite - Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schillingsstrasse 329, 52355 Düren-Gürzenich, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

02.2008

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Monschauer Landstr. 2

52355 Düren

Deutschland

Tel. +49 2421 223030-0

franke@frankearchitektur.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.354 m³

 

Bruttogrundfläche

388 m²

 

Nutzfläche

236 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

580.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die 1778 erbaute ehemalige Scheune ist Teil einer denkmalgeschützten Parkanlage und dazugehörigem Gebäudeensemble.
Die Bauaufgabe bestand darin den historischen Dachraum an die vorhandenen Büroflächen anzubinden.

Split-Level-Ebenen wurden in die unregelmässige Dachstuhlkonstruktion aus Eiche eingefügt.
- Ein Balanceakt zwischen deutlichen und klar gliedernden Strukturen des neu Hinzugefügten und des variierenden Bestands.

Die beiden Ebenen werden über einen asymmetrisch eingezogenen Stahlsteg mit auf und abgehendenTreppen-konstruktionen erschlossen.
Die natürliche Belichtung der Räume erfolgt v.a. mit einem Fensterband unterhalb der Traufe sowie mit einem in die Dachfläche integriertem Lichtband.
Die künstliche Beleuchtung unterstreicht deutlich die Gestalt des Gesamtentwurfes.

Historische Strukturen werden durch Farb- und Materialkontraste respektvoll mit Liebe zum Detail in ein
harmonisch-rhythmisches Spannungsfeld gesetzt.

Historie tritt stets in einen aktiven zeitlosen Dialog durch geradlinig-scharfkantig hergestellte Raumstrukturen mit Materialien wie bspw. Lehmputz, geschlämmtes Ziegelmauerwerk, - glatte, weiss gestrichene mit Gipskarton beplankte Holzständerwände, geölte Schwarzstahl-Konstruktionen mit Handläufen aus Eiche sowie lasierten Fichteflächen.
Das Objekt wurde mit modernster Klima-, Heiz- und Beleuchtungstechnik ausgestattet.
Raumbildende Ausbauten verbinden und optimieren die Ebene +1 und insbesondere die in der Ebene + 2 kleinen Arbeitsplätze bestmöglich.

- So ist ein innen-/ architektonisches Gesamtwerk entstanden, welches unter deutlicher Sicht- und Spürbarkeit der Historie, das Einfügen einer technisch und gestalterisch hochanspruchsvollen zeitgemäßen Büronutzung uneingeschränkt möglich macht.

Beschreibung der Besonderheiten

In die historische Scheune wurden oberhalb der eingezogenen statischen Stahlbeton-Decke 2 Split-Level-Ebenen in Stahlkonstruktion bzw. Holz-Rahmenbauweise eingefügt.
Die Erschlissung erfolgt über einen Stahlsteg, der oberhalb der Binder- und Zugbalken die gesamte Raumlänge erschliesst.
Neu hinzugefügtes kontrastiert mit historischer Substanz.

Auszeichnungen

Veröffentlichung des Objektes im Handbuch Innenarchitektur 2008/ 09; Herausgeber: Bund Deutscher Innenarchitekten, Verlag: Callwey-Verlag

Schlagworte

Denkmal, Umbau, Scheune, Franke Architektur, Innenarchitektur, Umnutzung, Klimaschlauch, BDIA, AKNW, Split-Level, Stahlkonstruktion, nachhaltige Umnutzung, Eingefügt, Umbau, historisch, Büro Weyer & Partner, Horst Weyer & Partner, Rheinisches Amt für Denkmalpflege

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