Architekturobjekt 63 von 163

Architekturobjekte


Uniklinik RWTH Aachen

52074 Aachen, Pauwelsstraße 30

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Außenansicht - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Flur - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Zimmer - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Flur - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Flur - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Zimmer - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Flur - Uniklinik RWTH Aachen

© Markus Bachmann

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Universitätsklinikum Aachen (AöR)

Pauwelsstr. 30

52074 Aachen

Deutschland

Tel. +49 241 80-0

info@ukaachen.de

Architekt/Planer

architektengruppe Weber und Partner

Bedaplatz 3

54634 Bitburg

Deutschland

Tel. +49 6561 1061

architektengruppe.weber@t-online.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Seit 35 Jahren stilvoll und funktional: In der Uniklinik RWTH Aachen prägen nora Kautschukböden das Ambiente und überzeugen durch Funktionalität und Hygiene

Als „Mekka der Medizin“ gelobt, als „Milliardenmonster“ oder „Raffinerie“ kritisiert – mit seiner markanten Architektur hat die Uniklinik RWTH Aachen (UKA) seit dem Baubeginn Anfang der 1970er Jahre polarisiert. Inzwischen gehören diese Auseinandersetzungen der Vergangenheit an. Die anfänglichen Kontroversen, die das Gebäude aufgrund seiner Größe und der damit verbundenen Kosten hervorrief, ist dem Bewusstsein gewichen, dass es sich beim UKA um einen Ort handelt, an dem Hochleistungsmedizin im Dienste des Patienten praktiziert wird.

Grasgrüne Kautschuk-Beläge in nahezu allen Bereichen

Seit 2008 ist das 1985 eröffnete Gebäude als Baudenkmal eingestuft und steht als „bedeutendstes Zeugnis der High-Tech-Architektur in Deutschland“ unter Denkmalschutz. Dies hat auch Einfluss auf die Innenausstattung, die von der Anmutung her nicht mehr verändert werden darf. Wer den Gebäudekomplex betritt, begibt sich daher auf eine architektonische Zeitreise: Die Unternehmensfarben Grün, Gelb, Schwarz und Orange ziehen sich nach wie vor durch das ganze Gebäude. Während Patienten und Besucher in der Eingangshalle und den öffentlichen Bereichen von einem gestreiften Teppichboden in den CI-Farben empfangen werden, liegen in den Pflegebereichen bis heute norament und noraplan Kautschuk-Beläge. In Patientenzimmern, Fluren, Intensivstationen, Funktionsräumen, Forschungs-, Labor- und Institutsbereichen schaffen die grasgrünen Kautschukböden eine freundliche, naturnahe Atmosphäre. Insgesamt wurden im UKA 100.000 Quadratmeter Kautschukböden verlegt – ein klares Indiz für die Ausmaße des Gebäudekomplexes und die gute Eignung der Beläge für das Gesundheitswesen. Durch ihre Robustheit, Langlebigkeit und die guten Hygieneeigenschaften bieten die unverwüstlichen Allrounder gleichzeitig höchste Funktionalität. Daher kommen sie auch bis heute immer wieder bei Neubauten und Sanierungsmaßnahmen zum Einsatz, zuletzt 2020 bei Umbauten in der Radiologie.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Sicherheit im Brandfall und gute Akustik

Die architektonische und organisatorische Bündelung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre unter einem Dach – damals ein Modellprojekt mit Vorbildcharakter – ermöglicht im UKA einen intensiven interdisziplinären Austausch und eine enge klinische wie wissenschaftliche Vernetzung. Mit 130.000 Quadratmetern Nutzfläche und mehr als 6.000 Räumen ist die Klinik auch heute noch ein Bauwerk der Superlative. „Das Großklinikum Aachen war einer der Grundsteine für unsere Expertise im Gesundheitswesen“, erläutert nora Marktsegment-Spezialist Andreas Reiß, der das Objekt bereits seit 2001 betreut. „Der damalige Technische Leiter der Uniklinik RWTH Aachen hatte sich für norament entschieden, weil die 3,5 Millimeter dicken, dauerelastischen Kautschukfliesen durch die Dämpfung des Trittschalls zu einer erheblichen Verbesserung der Akustik im Gebäude beitragen.“ Auch heute noch ist dies ein entscheidendes Argument für den Einsatz der nora Böden. Die Verminderung der Gehgeräusche und des Lärms durch das Rollen von Geräten oder Essenswagen kommt nicht nur den Patienten, sondern auch dem Pflegepersonal zugute. „Ein weiterer zentraler Aspekt bei der Auswahl waren die Brandschutzeigenschaften der nora Böden“, erinnert sich Baureferentin Karin Graff, die seit 40 Jahren im Baubereich des UKA arbeitet. Kautschuk-Beläge sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und darüber hinaus schwer entflammbar (Kategorie Bfl-s1 nach EN 13501-1) – ein entscheidender Sicherheitsfaktor. Die Brandsicherheit der nora Böden wurde im Vorfeld der Verlegung bei großen Bauprojekten im UKA in Versuchen immer wieder bestätigt.

Robuste Kautschuk-Beläge bewähren sich seit Jahrzehnten

Bei jährlich mehr als 50.000 stationär und über 200.000 ambulant behandelten Patienten sind seit jeher auch die extreme Widerstandsfähigkeit, die einfache Reinigung sowie die guten Hygieneeigenschaften der Beläge ein entscheidendes Argument. „Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Böden fleckenresistent und beständig gegenüber Chemikalien. Sie lassen sich vollständig desinfizieren und sind damit auch für Risikobereiche geeignet, in denen eine regelmäßige Flächendesinfektion erforderlich ist“, so Reiß weiter. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb. Viele gute Gründe, nicht nur aus Tradition, sondern aus Überzeugung auch bei Neubauten immer wieder auf nora Böden zu setzen. Die Uniklinik Aachen ist nach all den Jahren mit den Kautschuk-Belägen noch immer sehr zufrieden, da die nora Böden langlebig und nahezu unverwüstlich sind. Sie haben sich bei der intensiven Nutzung bewährt und sind, wie die einprägsame Architektur, ein fester Baustein des Hauses.

Produkte:
diverse norament® Beläge, vor allem norament 926, Farbe 0846, verlegte Gesamtfläche ca. 100.000 m²

 

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