Architekturobjekt 17 von 19

Architekturobjekte


Universität Bielefeld

33615 Bielefeld, Universitätsstraße 25

Mit freundlicher Unterstützung von Linzmeier Bauelemente

Außenansicht - Universität Bielefeld

© OLAF_MAHLSTEDT

Außenansicht - Universität Bielefeld

© OLAF_MAHLSTEDT

Detailansicht - Universität Bielefeld

© Frank Rieger

Innenansicht Treppenaufgang - Universität Bielefeld

© OLAF_MAHLSTEDT

Mit freundlicher Unterstützung von Linzmeier Bauelemente

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

agn-Gruppe

Groner Allee 100

49479 Ibbenbüren

Deutschland

Tel. +49 5451 5901-0

info@agn.de

Bauleistung: Fassade

Feldhaus Fenster+Fassaden

Grevener Damm 250

48282 Emsdetten

Deutschland

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

28.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Blickfang sind vor allem die LINIT Verbundelemente in zwei verschiedenen Grüntönen, welche die Zugangsebene farblich von den darüber liegenden Geschossen absetzen. Ihre Farbtöne wurden exakt auf das Logo der Universität abgestimmt, die auf diese Weise Elemente ihrer Corporate Identity in die Architektur des Gebäudes aufnehmen konnte. Zum Einsatz kamen bei diesen Elementen Oberflächen aus pulverbeschichtetem Blech, während in den oberen Geschossen LINIT Verbundelemente mit Metalldeckschicht in zwei verschiedenen Grautönen montiert wurden.

Gedämmt sind beide Paneelvarianten mit einer 55 mm starken Mineralfaserdämmung für verbesserten Brandschutz, mit der sie einen U-Wert von 0,63 W/m²K erreichen. Dies kam dem Wunsch der Universität nach einer ökologischen und energieeffizienten Bauweise entgegen, der sich unter anderem auch in einer nutzungsabhängigen Klimasteuerung und in der Nutzung energieeffizienter Wärmequellen niederschlug.

Großer Gestaltungsspielraum

Aus planerischer Sicht waren die LINIT Verbundelemente darüber hinaus wegen des besonders großen Gestaltungsspielraums interessant, den sie dem Architekten mit ihrem breiten Spektrum an Deckschichten bieten. Möglich sind neben Glasdeckschichten – verspiegelt, rückseitig farbig emailliert oder im Mehrfarbensiebdruck bedruckt –Deckschichten aus verschiedenen Metallen wie Aluminium, Stahl, oder Edelstahl, bei denen man durch Eloxieren, Farbbeschichtungen, Polieren oder Prägungen besondere Effekte erzielen kann.
Zur Wahl stehen außerdem verschiedene Holzdeckschichten (Furnierschichtholz, Schichtholz, Span­platten in allen Holzarten), extrem wider­standsfähige HPL-Deckschichten in verschiedenen Farben und Optiken und Deckschichten aus Faserzement in einer nahezu unbegrenzten Farbpalette.

Universelle Funktionalität

Neben ihren optischen Qualitäten bieten LINIT Verbundelemente dank einem Kern aus PUR/PIR- oder Mineralfaserdämmung einen sehr guten Hitze- und Wärmeschutz. Alternativ bietet Linzmeier darüber hinaus hocheffiziente Vakuum Isolation Panels an. Mineralfaserdämmschichten verbessern den Brandschutz (bis W 90), spezielle Funktionsschichten erhöhen den Schallschutz (bis 55 dB), machen die Paneele einbruch- oder durchschusshemmend.

LINIT Verbundelemente werden nach Kundenwunsch in industrieller Präzision vorgefertigt, individuell getestet und auf die verwendeten Materialien abgestimmt. Kantenausbildungen werden an die jeweilige Konstruktion des Gebäudes angepasst. In Farbe oder Holzoptik lassen sie sich außerdem perfekt auf das jeweilige Fenster- und Fassadenprofil abstimmen. Die Montage der einbaufertigen Paneele erfolgt problemlos in PR-Konstruktionen oder Fensterelementen entsprechend den Verglasungsrichtlinien.

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