Architekturobjekte


Universität St. John's College, Cambridge

Mit freundlicher Unterstützung von B.E.G. Brück Electronic

Außenansicht - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Treppenhaus - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Treppenhaus - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Flur - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Flur - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Flur - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Detailansicht - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Detailansicht - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Treppenhaus - Universität St. John's College, Cambridge

© Chris Pearsall Photography

Mit freundlicher Unterstützung von B.E.G. Brück Electronic

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

CB2 1 TP Cambridge, Großbritannien (UK)

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2019

Beschreibung

Objektbeschreibung

Eine architektonische Herausforderung

Die renommierte Universität von Cambridge, momentan auf Rang 4 des weltweiten Hochschulrankings, verbindet konsequent Vergangenheit und Zukunft. Einige Gebäude des Campus wurden bereits um 1200 errichtet. Diese auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen, ohne den historischen Charakter zu zerstören, ist eine ständige Herausforderung. Im Gebäude New Court, das manchmal auch „The Wedding Cake“ genannt wird, wird seit Kurzem mit Präsenzmeldern von B.E.G. die Beleuchtung geregelt.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Das historische Gebäude des St. John's Colleges wurde 1511 von Lady Margaret Beaufort, der Mutter König Henrys VII, gegründet. Unter den Alumni des Colleges befinden sich zehn Nobelpreisgewinner, sieben britische Premierminister, zwölf Erzbischöfe, zwei Prinzen und sogar drei Heilige. Ein geschichtsträchtiger Ort, den es behutsam auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen galt.

Die Lichtsteuerung sollte in den Fluren und im Treppenbereich unnötige Einschaltzeiten vermeiden und so die Energiekosten senken, ohne die Sicherheit in den Durchgangsbereichen zu reduzieren. Die Installationsmöglichkeiten waren jedoch stark eingeschränkt: die anspruchsvolle Architektur durfte nicht beeinträchtigt werden.

Prägend im Gebäude ist die zentrale Wendeltreppe, von der Räume und Gänge abzweigen. Die Eingangsbereiche an den Seiten der Treppe haben hohe Kathedralendecken mit Rundbögen, diese durften nicht verändert werden. Der Einsatz von Deckenpräsenzmeldern war somit nicht möglich.

Auf Grundlage dieser Anforderungen erarbeitete B.E.G. zusammen mit der ortsansässigen Baulogic Limited, einem Spezialisten für Gebäudeautomationssysteme, eine detaillierte Begutachtung der Beleuchtungssituation. Mit Rücksicht auf das ungewöhnliche Design des Gebäudes wurde der Wandpräsenzmelder Indoor 180-KNX für dieses Projekt ausgewählt.

Mark Gedrych, Direktor der Baulogic Limited, erläutert: „Durch die Wahl des Wandpräsenzmelders umgehen wir die Nutzung der Decken als Montageort. Um alle Bereiche zuverlässig zu erfassen, haben wir die Melder auf einer Höhe von 2,4m über dem Boden montiert. So sind alle Zugangs- und Ausgangsbereiche abgedeckt.“

Ein weiterer Pluspunkt für die Melder von B.E.G. ist die Möglichkeit, eine Sonderlackierung zu bestellen. So wurden die Melder für das St. Johns College mit der Rahmenfarbe passend zu der von den Innendesignern gewählten Wandfarbe geliefert. Die modernen Präsenzmelder fügen sich dadurch stimmig in die renovierten neugotischen Räume ein. Sie erfassen zuverlässig Studenten und Gäste des Colleges in den Durchgangsbereichen und regeln die Beleuchtung nach Bedarf.

In einigen Flurbereichen, in denen keine historischen Decken geschützt werden mussten, konnte B.E.G. Deckenpräsenzmelder des Typs PD4-KNX-AP einsetzen. Diese Melder haben eine große Erfassungsreichweite von bis zu 24m. Bei der Optimierung der zu erfassenden Bereiche wurden Abdecklamellen eingesetzt. Diese werden auf die Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten und auf die Linsen der Melder geklipst. Der Erfassungsbereich wird dadurch auf den Bereich eingeschränkt, der erfasst werden soll. Personen, die nur vorbeigehen, anstatt den Bereich zu betreten, werden somit nicht mehr erfasst.

Dies ist ein weiterer Bestandteil der optimalen Beleuchtungsregelung und dient der maximalen Energieeinsparung. Denn: das Licht wird nur aktiviert, wenn es wirklich benötigt wird. Wenn Menschen an dem Bereich des Melders vorbeigehen, ohne ihn zu betreten, wird das Licht auch nicht aktiviert.

Stephen Payne, Systems Sales Manager bei B.E.G. blickt zurück: „Das St. Johns College in Cambridge war ein spannendes Projekt. Es gab einige interessante Herausforderungen, wie zum Beispiel den Schutz der Rundbögen. Gemeinsam erarbeiteten wir eine passende Lösung, die eine effiziente Lichtsteuerung für die Universität ermöglicht, indem sie die laufenden Kosten deutlich reduziert und Energieverschwendung weitestgehend vermeidet.“

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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