Architekturobjekt 96 von 141

Architekturobjekte


Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Kautschuk-Beläge im modernisierten Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne - Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne

© Frank Aussieker

Kautschuk-Beläge im modernisierten Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne - Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne

© Frank Aussieker

Kautschuk-Beläge im modernisierten Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne - Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne

© Frank Aussieker

Kautschuk-Beläge im modernisierten Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne - Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne

© Frank Aussieker

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Nienburg Langendamm, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

07.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

dRei Architekten BDA

Anna-Zammert-Str. 32

30171 Hannover

Deutschland

Tel. +49 511 3006161

mail@dreiarchitekten.net

Bauherr

Staatliches Baumanagement Weser-Leine

Brückenstraße 8

31582 Nienburg

Deutschland

Tel. +49 5021 808-0

Poststelle@sb-wl.niedersachsen.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Sechs-Mann-Stuben waren früher: Im modernisierten Unterkunftsgebäude der Clausewitz-Kaserne Nienburg wohnen die Soldaten jetzt in einem hellen, attraktiven Ambiente mit Einzelbetten, Schreibtisch, Sessel, Schrankwand,  Dusche, WC und W-LAN. Am 31. Juli  2015 wurde das Gebäude nach 18-monatiger Bauzeit fertiggestellt und der Bundeswehr übergeben, seit September sind dort die nationalen und internationalen Teilnehmer an Lehrgängen des Zentrums zivil-militärische Zusammenarbeit (ZentrZMZBw) untergebracht. Die Modernisierung des Unterkunftsgebäudes ist das Ergebnis der Initiative von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, mit der sich die Bundeswehr als attraktiver Arbeitgeber präsentieren will. Zwei Millionen Euro investierte der Bund in den Umbau. „Es gibt keine Wehrpflichtigen mehr, sondern nur noch Freiwillige“, unterstreicht der Kommandeur des Zentrums, Oberst Wolfgang Paulik. „Und diesen müssen wir einen besonderen Standard bieten.“ Perfekte Unterstreichung des zeitgemäßen Ambientes: der Kautschuk-Belag norament 926 crossline von nora systems mit seinem außergewöhnlichen Relief-Design.

Fugenlose Verlegung für homogene Optik
Das dreistöckige Unterkunftsgebäude verfügt über 26 Wohneinheiten mit 52 Stuben unterschiedlicher Quadratmetergrößen, so dass die Räume für sowohl für Einzel- als auch für Doppelbelegung nutzbar sind. Auf jeder Etage befinden sich eine Teeküche und ein Trockenraum. Hier sowie in den Fluren liegt norament 926 in einem dunklen Grau. Außergewöhnlich an der Produktlinie, die von dem bekannten Designer Lars Contzen exklusiv für nora systems entworfen wurde,  ist neben den ausdrucksstarken Farben die 3D-Struktur des Belags: Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel kommt der Reliefcharakter des Bodens mal mehr, mal weniger zum Vorschein. „Das Design hat uns gleich angesprochen und auch den Nutzer überzeugt“, sagt der mit dem Umbau des Gebäudes  beauftragte Architekt Dirk Reinhard von dRei Architekten BDA aus Hannover. „Weil die nora Böden nicht verfugt werden müssen, ergibt sich zudem ein homogenes Bild der Verlegefläche.“

Widerstandsfähig und wirtschaftlich
Neben der ansprechenden Optik sprachen auch eine ganze Reihe funktionale Gründe für den Kautschuk-Belag. „Für die hochfrequentierten Bereiche haben wir einen absolut verschleißfesten, widerstandsfähigen und langlebigen Boden gesucht“, erläutert Reinhard. nora Bodenbeläge aus Kautschuk sind für Kasernen aus diesem Grund schon seit Jahrzehnten erste Wahl: Bereits 1950 setzte die US-Armee bei der Ausstattung ihrer Gebäude in Deutschland auf die Produkte aus Weinheim, waren diese doch als einzige unter den elastischen Bodenbelägen zigarettenglutbeständig und auf höchste Belastungen ausgelegt. Die extrem dichte, geschlossene Oberfläche der Kautschukböden ist auch heute noch der Grund für ihren Erfolg. Zudem entfällt bei nora Bodenbelägen die sonst übliche Beschichtung, wodurch sie sich leicht und wirtschaftlich reinigen lassen und bei den Unterhaltskosten punkten.
Ein wesentlicher Grund für den Einsatz der Kautschuk-Bodenbeläge waren für Architekten und Nutzer darüber hinaus die Gesundheitsverträglichkeit der mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichneten nora Böden. Sie sind emissionsarm,  enthalten weder Weichmacher (Phthalate) oder chlororganische Verbindungen und tragen somit zu einer guten Innenraumluft bei.

Komfortabel und geräuschdämmend
Eine zentrale Rolle spielten außerdem die hohe Trittschallabsorption und die hervorragenden ergonomischen Eigenschaften der dauerelastischen Kautschukböden. „Auf den nora Belägen geht es sich einfach angenehm“, sagt Architekt Reinhard. Auch  Hauptmann Karsten Burgdorf, verantwortlich für Infrastrukturmaßnahmen in der Clausewitz-Kaserne, betrachtet den Einsatz der Kautschukböden in jeder Hinsicht als großen Vorteil.  „Vor dem Umbau hatten wir im Unterkunftsgebäude Steinböden“, berichtet er. „Die komfortablen und geräuschdämmenden Kautschuk-Beläge sind eine große Verbesserung und tragen zu einem angenehmen Umfeld für die Lehrgangsteilnehmer bei.“
 

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