Architekturobjekt 254 von 337
Nominiert für die Shortlist der Jury 2015 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2015 - Nachwuchsarbeiten


UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Thomas Bögel

Außenperspektive - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Innenperspektive - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Modellfoto - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Modellfoto - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Ansicht Nord - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Ansicht Süd - UPGRADE - Studentisches Wohnen im Hansaviertel Berlin

© Thomas Bögel, Bastian Landgraf, Simon Lehmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Thomas Bögel

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

UPGRADE ist ein Wohnprojekt im Berliner Hansaviertel, nahe des Hansaplatzes an der S-Bahn Trasse. Das Gebäudekonzept vereinigt studentisches Wohnen mit der Gripsbox, einer Einrichtung des Gripstheaters, die für Proben und Workshops genutzt wird.

Die Lage des Grundstückes erfordert einen besonderen Umgang mit dem enstehenden Lärm des Zugverkehrs. Wir sehen die Lage jedoch als Chance, den besonderen Charme der alten S-Bahn Trasse zu nutzen und unser Gebäude zu den südlich liegenden Gleisen auszurichten. Mit Studenten als Zielgruppe haben wir Bewohner gefunden, die den Lärm der Züge tolerieren und dafür das Großstadt-Flair der Trasse inmitten der Hochhäuser geboten bekommen. Die sich unterhalb der Trasse befindenden Bögen, deren Flächen bislang als Parkplätze fungieren, werden zu öffentlichen Flächen, die sowohl von den Bewohnern des Neubaus als auch den Bewohnern des Hansaviertels genutzt werden können.

In unserem Wohnkonzept teilen sich jeweils zwei Wohngemeinschaften eine der sechs Wohnetagen. Zwischen den 2er, 3er und 4er WGs befindet sich eine gemeinsam genutzte Loggia, die direkt an die Erschließung des Gebäudes angebunden ist, sodass eine enge Verknüpfung der Bewohner untereinander stattfinden kann. Die Geschosse sind so geschichtet, dass der Außenraum jeweils von Südost nach Südwest verspringt. Die Situation des gemeinsamen Raums kann je nach Belieben durch die raumhohen Fenster der Wohnzimmer vergrößert werden. Betritt man die Wohnungen, gelangt man über eine fließende Verknüpfung von Wohnzimmer und Küche in die privaten Bereiche der Bewohner.

Das Wechselspiel von offenem Wohnraum mit den gemeinsam genutzten Loggien in Verbindung mit dem indviduell privaten Wohnraum zeigt sich durch Versprünge und Tiefen in der Gestaltung der Fassade, welche somit die Grundrissstruktur der WGs nach außen hin sichtbar macht. Das Konzept steht für einen offenen Umgang der Bewohner mit transparenten Strukturen zum gemeinsamen Zusammenleben.

Schlagworte

Studentisches Wohnen, Studentenwohnungen, Studentenwohnheim, Loggia, Wohngemeinschaft, Hansaviertel, Studentisches Wohnen, Studentenwohnungen, Studentenwohnheim, Hansaviertel, Loggia, Wohngemeinschaft

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