Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
Urania hoch 3
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fachhochschule Potsdam, Architektur und Städtebau, Anna Sachs
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fachhochschule Potsdam, Architektur und Städtebau, Anna Sachs
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Sonstige
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Grundidee des Konzeptes basiert auf einem Raster, welches sich über die aktuelle Mittelinsel zieht. Das strikte Prinzip balanciert die beiden heterogenen Straßenseiten aus und schafft ein neues urbanes System. Dieses funktioniert als autarkes städtisches Quartier.
Aus dem Raster werden bebaute und unbebaute Räume gebildet, die sich zu einem neuen Stadtquartier zusammenschließen. Die gefüllten Volumen, in Form eines Würfels, liegen dem Schottenprinzip zu Grunde. Die nicht bebauten Felder bilden den Außenraum. Die geometrischen runden Öffnungen der Baukuben generieren Blickbeziehungen der gegenüberliegenden Straßenseiten und verknüpfen diese so miteinander. Eine Reihe von leeren Kuben ermöglicht die Verbindung der beiden vorhandenen Straßenseiten, strukturiert das neue Quartier in Abschnitte und schafft Orientierung für den Menschen. Diese Abschnitte haben jeweils zwei Hochpunkte. Der bebaute Raum gliedert sich zwischen diesen Sichtachsen an und unterteil das Gebiet wiederrum in einzelne Bereiche.
Das System bietet den Menschen verschiedenste öffentliche und private Funktionen. Diese teilen sich in den bebauten Raum: Wohnen, Cafés, Bibliotheken, Gemeinschaftsräume und Ausstellung in unterschiedlichen Größen, sowie dem nicht bebauten Raum, für grüne Höfe, Plätze und Außenbereiche auf. Die einzelnen Kuben sind durch ein Laubengangsystem vernetzt und beinhalten ein bis vier Etagen. Das Prinzip des neuen Quartiers beruht auf einem modularen System, welches auf der Form des Würfels basiert.
Die konzeptionelle Idee besteht somit darin, ein funktionelles und flexibel nutzbares System als neuen Anziehungspunkt für die City West zu schaffen.
Auszeichnungen
Werk Bund Berlin, Studentischer Ideenwettbewerb, Sonderpreis für besonders kreative Arbeit