Architekturobjekt 308 von 584

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Urania hoch 3

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fachhochschule Potsdam, Architektur und Städtebau, Anna Sachs

Perspektive Blick über das Quartier - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Straßenperspektive An der Urania - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Innenraumperspektive - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Schnitt Perspektive - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Perspektive Platz - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Nutzungskonzept - Urania hoch 3

© Anna Sachs

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fachhochschule Potsdam, Architektur und Städtebau, Anna Sachs

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

-

-

-

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Gebiet „An der Urania“ befindet sich im Westen Berlins zwischen dem Lützowplatz im Norden, dem Nollendorfplatz im Osten und dem Wittenbergplatz im Westen. Die Verkehrsschneise an der Urania, die im Zuge der autogerechten Stadt durch den historischen Stadtgrundriss Berlins gezogen wurde, ist hierbei Hauptaugenmerk. Durch einen neuen Anziehungspunkt soll das identitätslose Gebiet aufgewertet werden. Die vor allem autogeprägte Zone soll ihren Ruf als Verkehrsreiche und unattraktive Kreuzung verlieren und zu einem Aufenthaltsort im menschlichen Maßstab werden. 

Die Grundidee des Konzeptes basiert auf einem Raster, welches sich über die aktuelle Mittelinsel zieht. Das strikte Prinzip balanciert die beiden heterogenen Straßenseiten aus und schafft ein neues urbanes System. Dieses funktioniert als autarkes städtisches Quartier. 

Aus dem Raster werden bebaute und unbebaute Räume gebildet, die sich zu einem neuen Stadtquartier zusammenschließen. Die gefüllten Volumen, in Form eines Würfels, liegen dem Schottenprinzip zu Grunde. Die nicht bebauten Felder bilden den Außenraum. Die geometrischen runden Öffnungen der Baukuben generieren Blickbeziehungen der gegenüberliegenden Straßenseiten und verknüpfen diese so miteinander. Eine Reihe von leeren Kuben ermöglicht die Verbindung der beiden vorhandenen Straßenseiten, strukturiert das neue Quartier in Abschnitte und schafft Orientierung für den Menschen. Diese Abschnitte haben jeweils zwei Hochpunkte. Der bebaute Raum gliedert sich zwischen diesen Sichtachsen an und unterteil das Gebiet wiederrum in einzelne Bereiche. 

Das System bietet den Menschen verschiedenste öffentliche und private Funktionen. Diese teilen sich in den bebauten Raum: Wohnen, Cafés, Bibliotheken, Gemeinschaftsräume und Ausstellung in unterschiedlichen Größen, sowie dem nicht bebauten Raum, für grüne Höfe, Plätze und Außenbereiche auf. Die einzelnen Kuben sind durch ein Laubengangsystem vernetzt und beinhalten ein bis vier Etagen. Das Prinzip des neuen Quartiers beruht auf einem modularen System, welches auf der Form des Würfels basiert.

Die konzeptionelle Idee besteht somit darin, ein funktionelles und flexibel nutzbares System als neuen Anziehungspunkt für die City West zu schaffen.

 

Auszeichnungen

Werk Bund Berlin, Studentischer Ideenwettbewerb, Sonderpreis für besonders kreative Arbeit

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