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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Hochschule Köln, Architektur, Esdichan Yesdin

Rendering - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

KONZEPT - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Konzept - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Modellfoto - URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS

© Esdichan Yesdin

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Hochschule Köln, Architektur, Esdichan Yesdin

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

01.2021

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Stadt Köln ist mit ihren rund 1,08 Millionen Einwohner die viertgrößte Stadt Deutschlands und die größte Stadt Nordrhein-Westfalens. Für die Stadt Köln wird eine Bevölkerungsentwicklung bis 2040 in allen Altersgruppen prognostiziert. Es soll ein Wachstum der Altersgruppe von 18 – 30-Jährigen um 3,2 %, der Altersgruppe von 30 – 45-Jährigen um 3,4 % und ein Wachstum der daraus entstanden Haushalte um 15,7 % stattfinden. Betrachten wir nur den Stadtteil Mülheim ist dieser einer der Kölner Stadtteile mit dem niedrigsten Durchschnittsalter im Vergleich zu den übrigen Stadtteilen Kölns.
 
Die Haushalte in Mülheim haben eine durchschnittlich Personenanzahl von 1,9. Im Vergleich zu anderen Stadtteilen Kölns ist die Geburtenrate hier mit am höchsten, was dafürspricht, dass der Stadtteil in Zukunft mehr Bildungseinrichtungen wie Kitas und Grundschulen benötigen wird. Bei der Umfrage zur Zufriedenheit der Einwohner mit ihrem Stadtteil hat sich klar herausgestellt, dass Mülheim zu den Stadtteilen gehört, die unzufrieden mit der derzeitigen Situation des Ortes sind. 10-15 % der Fläche Mülheims wird genutzt für Erholungs- und Freizeitangebote, was mittelmäßig zu bewerten ist.
 
Diese Flächen können weiter ausgebaut werden, zumal man hier die Unzufriedenheit der Einwohner des Gebietes mit in Betracht ziehen muss. Das zu beplanende Entwurfsgebiet, befindet sich im Süden des zentrumsnahen Stadtteils Mülheim. Hier wurde Industriegeschichte geschrieben. Doch längst sind die Industriehallen verwaist und viele Teile des ehemals belebten Geländes liegen brach. Einige der ehemaligen Industriehallen werden bereits durch Künstler und Präsentationsfläche genutzt, doch leider schützt in vielen Fällen selbst diese Nutzung nicht vor dem weiterhin anhaltendem Zerfall. Mülheim als junger und wachsender Stadtteil verlangt förmlich nach neuen Wohn-, Freizeitmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven.
 
Neuer Wohn- und Lebensraum geht dabei Hand in Hand mit dem Bedarf an Kindergärten und Grundschulen, ebenso wie Nahversorgungs-, Unterhaltungs-, und Freizeitmöglichkeiten. Es wird im Mülheimer Süden auf dem ehemaligen Firmengelände des Weltkonzerns Klöckner- Humbold-Deutz, angrenzend an dem Messehafen, auf 0,52 km2 ein völlig neues Stadtviertel entwickelt. Vorgesehen ist dabei eine bunte Mischung aus urbanem Arbeiten, Wohnen, Kultur, Bildung und Beherbergung, dazu gehören Wohnungen in unterschiedlichen Preisstufen, Kitas, Grundschulen, Einzelhandel, Büros, Dienstleistungen, Gastronomie, Hotel und Hostel. Mit großem Respekt vor dem historischen Bestand und einem sensiblen Umgang, soll das Planungsgebiet in ein vielfältiges und lebendiges Stadtquartier verwandelt werden.
 
Die vorgefundenen Strukturen, die denkmalgeschützten Bauten und auch die dort lebenden und arbeitenden Menschen sollen weiterhin ihren Platz haben. Unser Ziel ist es durch die noch umfangreiche erhaltene bauliche Struktur die Geschichte des Ortes erlebbar zu machen. Der Bestand soll zukünftig auch die Identität und das Profil des Ortes mitbestimmen. Die Leitidee ist es das Entwurfsgebiet als Ganzes zu betrachten und in einen Erlebnisraum umzuwandeln.
 
Die Bewohner als auch Besucher sollen sich frei im Gebiet bewegen können und die Möglichkeit haben dieses selbst zu erkunden. Hierzu wird der Großteil der entstehenden Quartiere zu verkehrsberuhigten Zonen und lediglich durch zwei Haupterschließungen durchquert. Durch das Ausbauen der öffentlichen Verkehrsanbindungen soll eine Erschließung auch ohne Autos problemlos möglich gemacht werden.
 
Für die Erschließung innerhalb des Planungsgebietes wird das Fahrrad zum Hauptfortbewegungsmittel. Eine feste Fahrradroute leitet den Besucher durch die Geschichte der Industrie und wird somit zu einer neuen rechtsrheinischen Attraktion. In Anlehnung an die Produktion der ersten Schwebebahn in einer der Hallen, dreht sich an gleicher Stelle nun alles um ein zukunftsorientiertes, klimaschonendes Fortbewegungsmittel: dem Fahrrad.
 
So wird dem autofreien Verkehr ein neuer Lebensstil entgegengesetzt und dem Fahrrad eine neue Bedeutung gegeben. Die klar erkennbare Fahrradroute wird durch Rampen und hervorgehobenen Wegen zum Merkmal des Gebietes.

Die vier Rampen, die sich von der Autobahn ablösen, erschließen die untere Eben sehr kreativ und harmonisch in das Gebiet ein. Das „Überqueren“ der Autobahn ist den Fahrradfahrer sehr erleichtert.
Die Fahrradroute ist nicht nur innerhalb des Gebiets integriert, sondern auch unter der Autobahnbrücke Zollbrück. Oben fahren Autos, während unter der Brücke Autofrei ist und nur Fahrrad strecke ist.
Doch zwischen diese beide Verkehre passiert eine wesentliche Nutzung für Kinder.
Damit nicht nur die Fahrradroute den Rhein mit Köln Müllheim-Süd verbindet, gibt es noch direkt unter der Brücke einen Riesen Netz der diese beide Orte miteinander sicher verbindet.
Dies Netz können Kinder betreten und sicher den Spielplatzt an beiden Enden des Netztes erreichen.
Somit habe ich unter der Autobahnbrücke, was sonst nichts passiert, zwei wichtige Erschließungen, Adern oder Ebenen erschaffen: Fahrradweg + Netz
Damit ich Thema Ökologie mehr verstärken will, werden Themen wie URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS als Nutzung bewusst in meinen Entwürfen geplant.
Nicht nur die Nutzung innerhalb des Entwurfs ist passend in das Ort integriert worden, sondern auch die Dächer der beiden Entwürfe ergänzen eine passende Nutzung für das Gebiet.
Von der Autobahn sowie vom Zug aus betrachtet, sieht man das Leben auf den Dächern: Sport + Urban Gardening.
Da will man gleich mit der Rampe runter und den Ort kennenlernen.

Beschreibung der Besonderheiten

Die vier Rampen, die sich von der Autobahn ablösen, erschließen die untere Eben sehr kreativ und harmonisch in das Gebiet ein. Das „Überqueren“ der Autobahn ist den Fahrradfahrer sehr erleichtert.
Die Fahrradroute ist nicht nur innerhalb des Gebiets integriert, sondern auch unter der Autobahnbrücke Zollbrück. Oben fahren Autos, während unter der Brücke Autofrei ist und nur Fahrrad strecke ist.
Doch zwischen diese beide Verkehre passiert eine wesentliche Nutzung für Kinder.
Damit nicht nur die Fahrradroute den Rhein mit Köln Müllheim-Süd verbindet, gibt es noch direkt unter der Brücke einen Riesen Netz der diese beide Orte miteinander sicher verbindet.
Dies Netz können Kinder betreten und sicher den Spielplatzt an beiden Enden des Netztes erreichen.
Somit habe ich unter der Autobahnbrücke, was sonst nichts passiert, zwei wichtige Erschließungen, Adern oder Ebenen erschaffen: Fahrradweg + Netz
Damit ich Thema Ökologie mehr verstärken will, werden Themen wie URBAN GARDENING & COWORKING SPACE & FITNESS als Nutzung bewusst in meinen Entwürfen geplant.
Nicht nur die Nutzung innerhalb des Entwurfs ist passend in das Ort integriert worden, sondern auch die Dächer der beiden Entwürfe ergänzen eine passende Nutzung für das Gebiet.
Von der Autobahn sowie vom Zug aus betrachtet, sieht man das Leben auf den Dächern: Sport + Urban Gardening.
Da will man gleich mit der Rampe runter und den Ort kennenlernen.

Schlagworte

URBAN GARDENING, COWORKING SPACE, FITNESS, KÖLN MÜLHEIM

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Sonstige Heizenergie

 

Sekundärenergie

Strom

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