Architekturobjekt 21 von 67

Architekturobjekte


Urbanes Wohnen 2.0 – Mischquartier De Werf

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Solarlux - “Nautique Living” in Amsterdam - Urbanes Wohnen 2.0 – Mischquartier De Werf

© Constantin Meyer für Solarlux GmbH

Solarlux - “Nautique Living” in Amsterdam - Urbanes Wohnen 2.0 – Mischquartier De Werf

© Constantin Meyer für Solarlux GmbH

Solarlux - “Nautique Living” in Amsterdam - Urbanes Wohnen 2.0 – Mischquartier De Werf

© Constantin Meyer für Solarlux GmbH

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Amsterdam, Niederlande

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

OZ

Pedro de Medienalaan 7a

1086 XK Amsterdam

Niederlande

Tel. +31(0) 20 31 41 111

info@ozarchitect.nl

Architekturfotografie

Constantin Meyer Fotografie

Reiherweg 85

50829 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 44909958

cm@constantin-meyer.de

Verwendete Produkte

Solarlux

Balkonverglasungen

Balkonverglasung

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die ehemalige Schiffswerft NDSM liegt direkt am IJ in Amsterdam Nord und ist ein Kultur Hotspot der Hauptstadt. Neben Bildung, Freizeit, Büros und Künstlerateliers finden auch immer mehr Wohnungen ihren Platz in dem Gebiet. So auch das wohl größte Mischquartier in Amsterdam: De Werf. Es umfasst sieben Gebäude mit fast tausend Wohnungen. Die Grundidee war attraktive, moderne Studentenwohnungen zu schaffen. Das Endergebnis geht weit darüber hinaus und bietet eine breite Mischung an Wohn- und Freizeitmöglichkeiten. Die vielfältige Nutzung der Gebäude spiegelt sich auch in der Architektur wider.

Stimmiges Gefüge
Der im Bebauungsplan vorgegebene Wunsch nach dichter Bebauung wurde im Entwurf von OZ architects frei in unterschiedliche Gebäudehöhen von 22 bis 60 Metern umgesetzt. Die Materialien variieren von Beton, Stahl, Cortenstahl bis hin zu verschiedenfarbigem Mauerwerk. So hat jedes Gebäude seine eigene Typologie und setzt sich von den angrenzenden Baukörpern ab. Die Aufteilung des großen Blocks in verschiedene Volumina erhöht die Differenzierung zwischen den Gebäuden und lockert den massiven Komplex auf.

Die robuste und schlichte Architektur unterstreicht die Leichtigkeit des Viertels und greift gleichzeitig den Ursprung des Ortes auf. Denn auch wenn die Schiffswerft nicht mehr existiert, schließt sich ein Hafen des IJ am Gebäudekomplex an. Fähren und private Boote durchfahren täglich den Kanal und legen direkt hinter dem De Werf an. Damit die Bewohner Ausblick auf das umgebende Wasser haben, wurden sechs der sieben Gebäude mit großzügigen Glasflächen ummantelt. Herausragende Balkone und innenliegende Loggien bieten zusätzlich die Möglichkeit die Umgebung zu genießen. Da es in den oberen Geschossen sehr windig werden kann und die Zimmer in Richtung des Hafenbeckens lärmbelasteter sind, wurden die Gebäude C und E mit wetter- und schallschützenden Balkonverglasungen ausgestattet.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Auf eine Glasbrüstung aufgesetzte, bewegliche Ganzglaselemente ermöglichen den Bewohnern maximale Flexibilität. Ganz nach Bedarf können diese geöffnet werden - der Freiluftcharakter bleibt erhalten. Im geschlossenen Zustand sind die Loggien windgeschützt und ruhig. Bei den beweglichen Ganzglaselementen handelt es sich um das System SL 25 von Solarlux, dem Spezialist für bewegliche Fenster- und Fassadenlösungen. Die rahmenlose Balkonverglasung bietet maximale Transparenz und erhält die Sicht auf den anliegenden Hafen. Zusätzlich hält sie Regen, Wind und Schall bis 22dB ab.

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