Architekturobjekt 7 von 35

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Ver-Ankert

93059 Regensburg, Lieblstraße 10k

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fabi Architekten BDA

Ver-Ankert Südwesten - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Süden - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Nordosten - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Verankert Norden - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Balkon - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Eingangsbereich - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Küche - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Essbereich - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Wohnen - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Schlafen - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Bad - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Balkon2 - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Ver-Ankert Südwesten2 - Ver-Ankert

© Herbert Stolz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fabi Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lieblstraße 10k, 93059 Regensburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Fabi Architekten BDA

Glockengasse 10

93047 Regensburg

Deutschland

Tel. +49 941 900333

mail@fabi-architekten.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

JOSKO

An der Schergenbreite 1

93059 Regensburg

Deutschland

Bauleistung: Maler, Lackierer

Rebl Malereibetrieb GmbH

Sedlmayrstr. 1

94405 Landau

Deutschland

Tel. +49 9951 98490

rebl@rebl.de

Verwendete Produkte

JOSKO

Innentüren

JOSKO MET

JOSKO

Sonnenschutz

JOSKO ONE

KEUCO

Waschbecken

mawa design

Leuchten

Next125

Küchen

Occhio

Leuchten

Villeroy und Boch

WC-Becken

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.158 m³

 

Wohnfläche

250 m²

 

Grundstücksgröße

1.277 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Fabi architekten entwarfen einen schnörkellosen Kubus, der regelrecht über den zu bewältigenden Herausforderungen zu schweben scheint. Seine glatt-graue Betonspachtel-Fassade lässt erst auf den zweiten Blick die anthrazitfarbenen Wandscheiben wahrnehmen, die den Baukörper über die hundertjährige Hochwasserhöchstmarke heben. Zwischen ihnen findet sich ein kleines, fensterloses Untergeschoss aus wasserundurchlässigem Beton, in dem Haustechnik und Keller unterkamen.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Passend zur Ufer-Thematik erfolgt die Erschließung über einen stählernen Steg mit Gitterrostbelag. Dezente Anklänge an einen Schiffsanleger, jedoch kein plumper Formalismus: Auch bei Hochwasser bleibt das Haus rundum zugänglich, im trockenen Alltag dient der südlich orientierte, verbreiterte Teil des Stegs als kleine Sonnenterrasse.

Zu den öffentlich einsehbaren Seiten öffnen sich die beiden Wohngeschosse nur über wenige, kleine Fenster. Feingliedrig schwarz gerahmt, sind siein harmonischen Proportionen in die Fassaden eingeschnitten. Den Hauseingang beschirmt ein Balkon mit Blick zur Altstadt. Seine geschlossene Brüstung schützt nebenbei ein bodentiefes Fenster im Obergeschoss vor Einblicken.

Größere Glasflächen wurden zur Donau hin angeordnet, im Bereich der großen Terrasse in der Nord-West-Ecke sogar als durchgängige, bodentiefe Fensterfront. Hier bietet ein Fassadenrücksprung Sicht- und Wetterschutz gleichermaßen. Somit stehen insgesamt drei Freibereiche mit ganz unterschiedlichen Qualitäten zur Verfügung. Ein über Eck geführtes Sitzfenster ermöglicht einen besonders schönen Ausblick vom Schlafzimmer im Obergeschoss aus.

Im Inneren des Hauses musste trotz enger Baugrenzen ein überdurchschnittliches Raumprogramm für die fünfköpfige Baufamilie untergebracht werden. Das Erdgeschoss wird bestimmt von zwei Sichtachsen: Vom Eingang aus reicht der Blick zwischen den straßenseitigen Nebenräumen und der zentral angeordneten Treppe hindurch bis in die Wohnküche und dank eines bodentiefen Fensters noch darüber hinaus.

Die zweite Achse geht vom Kochbereich mit Kücheninsel über Essplatz und Terrassezum Grün des Donauufers. Der Wohnbereich liegt als ruhige Zone neben dieser Achse, dreiseitig geschlossen, sich nur zur Terrasse hin öffnend.

Unmittelbar neben dem Eingang steht ein weiterer, vielfältig nutzbarerRaum zur Verfügung. Hier lässt sich ein Gästezimmer ebenso einrichten wie ein Büro mit gelegentlichem Besucherverkehr. Als Schlafraum ermöglicht er in Kombination mit dem gegenüberliegenden Bad das Wohnen auf einer Ebene.Die derzeitigen Schlafzimmer finden sich im Obergeschoss, zwei davon mit separaten Ankleiden. Zwei Bäder und der Hauswirtschaftsraum ergänzen hier das Angebot.Das äußere schwarz-graue Farbkonzept wird im Inneren nochmals markanter wiederaufgenommen. Die durchgehend weiß verputzten Wände und Decken werden hier ergänzt von schwarzen Einbaumöbeln, etwa in Küche und Wohnbereich. Sie unterstreichen den schützenden, etwas trutzigen Charakter des dennoch hellen, lichtdurchfluteten Hauses. Zeitlose Natursteinböden und einzelne Fronten in dunklem Holz ergänzen diese Atmosphäre harmonisch.

Schlagworte

Einfamilienhaus, Regensburg, Hochwasser, Beton, Ver-Ankert, Massivbau

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Solarthermie

Objektdetails

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