Architekturobjekt 26 von 298

Architekturobjekte


Verlagshaus Le Monde

75013 Paris, Av. Pierre Mendès-France 67-69, Frankreich

Mit freundlicher Unterstützung von Karcher Design Beschläge

Außenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Innenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Innenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Innenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Innenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Außenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Außenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Außenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Außenansicht - Verlagshaus Le Monde

© Jared Chulski

Mit freundlicher Unterstützung von Karcher Design Beschläge

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Av. Pierre Mendès-France 67-69, 75013 Paris, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekten Snøhetta (Norwegen)

Norwegen

Architekt/Planer

SRA Architectes (Frankreich)

Frankreich

Verwendete Produkte

Karcher Design Beschläge

Beschläge und Türgriffe für Innentüren und Eingangstüren

Beschläge und Türgriffe für Innentüren

Beschreibung

Objektbeschreibung

Verlagshaus Le Monde

Anlässlich des 75. Jubiläum der wichtigsten meinungsbildenden Zeitung Frankreichs - Le Monde, entwickelten die norwegischen Architekten Snøhetta zusammen mit dem französischen Büro SRA Architectes ein neues Verlagshaus für die gesamte Le Monde Mediengruppe.

Direkt neben dem Bahnhof Austerlitz im 13. Pariser Arrondissement und nur neun Meter über den unterirdisch verlaufenden Bahngleisen, steht nun seit 2020 das neue Verlagsgebäude der Redaktion Le Monde. Mit einer Höhe von 140 Metern, einer Breite zwischen 22 und 48 Metern und insgesamt 8 Stockwerken grenzt sich das Verlagsgebäude stark von den restlichen Bauwerken in seiner Umgebung ab.

Der Stadtteil Paris Rive Gauche, in dem das neue Gebäude errichtet wurde, hat sich seit den letzten 40 Jahren stark verändert. Anfangs galt der Bezirk dem Warenumschlag zwischen dem Umland und der Stadt und spezialisierte sich vor allem auf die Belieferung der „Hallen von Paris“. Doch der wirtschaftliche Umschwung brachte neue Herausforderungen mit sich, weswegen der Bezirk heutzutage eine der größten städtebaulichen Erneuerungsaufgaben in ganz Paris ist. Seit 1991 wird Paris Rive Gauche von einer Entwicklungsgesellschaft betreut und vermarktet, die dabei hilft, aus dem Bezirk einen modernen Stadtteil zu errichten, sowohl mit Bürogebäuden, als auch mit Hotels und Restaurants.

Das neue Verlagshaus der Le Monde Gruppe macht hierfür eindeutig den ersten Schritt in die richtige Richtung. Dank seiner Fassade aus mehr als 20.000 Glastäfelchen glimmt und schillert das Gebäude und zieht somit die ganze Aufmerksamkeit auf den Bezirk.

Nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild, sondern vor allem auch der Aufbau und die erschwerte Anpassung an die Umgebung machen aus dem Gebäude einen regelrechten Hingucker.

Da nur neun Meter unter dem Gebäude die Bahngleise verlaufen, waren die Architekten darauf angewiesen sich direkt an die Umgebung anzupassen. Sie nahmen die Herausforderung an und entwickelten eine Brückenkonstellation, sodass lediglich die beiden Enden des Gebäudes, an denen sich auch die Eingänge befinden, die Last der Konstruktion tragen müssen.

Eine Stahlkonstruktion ohne Betonkern ermöglicht es, ein solches Gebäude mit 22 500 m² Nutzfläche auf im Endeffekt nur zwei Grundpfählen zu errichten, weswegen es bereits im Dezember 2020 den Immobilienpreis „Grand Prix SIMI“ in der Kategorie „neues Bürogebäude mit mehr als 10.000 m²“ gewann.
Das verbindende Brückenelement aus Stahl überspannt einen weitläufigen öffentlichen Raum, der genügend Platz für Sitzmöglichkeiten und Fahrradabstell-Plätze schafft.

Das funktionale und ästhetisch ansprechende Gebäude, welches als einziges die komplexe und komplizierte städtebauliche Umgebung kreativ umsetzt, bildet ein einladendes Eingangstor zum neuen Stadtteil und verleiht seiner direktem Umgebung Form und Halt im modernen Baustil.
Modernität lässt sich jedoch nicht nur am Aufbau und der nahezu lesbaren Fassade des Gebäudes finden, sondern auch im Interieur. Aufgrund der ringsum verlaufenden Glasfensterfassade strömt viel Licht und Helligkeit ins Innere des Gebäudes. Die riesigen Büroräume der einzelnen Zeitungen der Le Monde Gruppe schaffen Platz für insgesamt 1600 Mitarbeiter und werden räumlich durch weiße noch sichtbare Stahlträger voneinander getrennt.
Die wenigen Türen innerhalb des Gebäudes sind geschmückt mit dem Karcher Edelstahl Stoßgriff ES3 in Edelstahl matt. Der Karcher Design Edelstahl Stoßgriff lässt sich dank seiner Form und seinem Aufbau universell für verschiedene Türen verwenden. So beispielsweise für Glas-, Holz- oder Kunststofftüren. Er ist in mehr als 10 Längen – von 300 bis 2000 mm- und seit 2021 auch in der preisgekrönten kratzfesten Farbe Kosmos Schwarz erhältlich. Durch seine komfortable Handhabung mit nur 32mm Durchmesser und sein schlichtes und zeitloses Design in Edelstahl matt, schmiegt sich er sich an die Türen des Gebäudes an und verschmilzt förmlich mit der hellen und modernen Inneneinrichtung.

Funktionalität, Schlichtheit und Modernität lassen sich also auch dank des Karcher Design Stoßgriffes ES3 in Edelstahl matt im Inneren des Le Monde Gebäudes widerfinden.

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