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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


VERTICAL GARDENS, HEIDENKAMPSWEG HAMMERBROOK

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule 21, Architektur, Lina Wenzel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule 21, Architektur, Lina Wenzel

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

12.2022

Beschreibung

Objektbeschreibung

Straßen begleitend des Heidenkampsweges entwickelt sich der Hochpunkt in Richtung Stadtausgang. Das Ensemble setzt somit ein prägnantes Zeichen sowohl in der unmittelbaren Umgebung als auch im Gesamtkontext der Stadt Hamburg in Form von einem Stadteingang.
Der Entwurf sieht vor, eine Nutzungsvielfalt abzubilden und somit eine lebendige, flexible und hybride Situation im Quartier zu schaffen. Hierbei stellte die Schaffung von qualitativem und flexibel nutzbarem Wohnraum in einer größtenteils durch Gewerbe geprägten Umgebung eine besondere Rolle.
Der grundlegende Gedanke dieses Entwurfes war es, die klassische norddeutsche Ziegelarchitektur in ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Gebäude zu übersetzen. Die in die Fassadengestaltung integrierte Solaranlage ist eine technisch-konstruktive Finesse, das nicht modische, sondern zeitlose Akzente setzt. Das gesamte Ensemble nimmt ganz selbstverständlich und bewusst Bezüge zu den direkten Nachbarn auf und fügt sich dadurch wie selbstverständlich in die bestehende Umgebung ein.
Das einfache 2,50m Grundraster der Fassade wird durch die doppelte Lesbarkeit der senkrechten Elemente raffiniert ausformuliert. So wird die Fassade durch das Licht und Schattenspiel in Kombination mit dem gezielt funktional begründeten und der Nachhaltigkeit geschuldeten Materialunterschieden belebt.
Die Fassade gliedert sich in zwei Grundmodule, an der Stelle, wo bei der Bürofassade die Solarpaneele platziert sind, befinden sich in der Wohnfassade Pflanztröge für eine Fassadenbegrünung.
Die Anordnung der Grundrisse ermöglicht eine einfache Orientierung. Arbeiten, Kommunikation und Gastro sowie Bereiche für kulturelle Aktivitäten und Wohnen sind flexibel und miteinander kombiniert und nutzbar. Das sich im Erdgeschoss befindliche Atrium unterstützt das Gefühl von einem "offenen Haus" und verstärkt die Durchlässigkeit vom Heidenkampsweg zu den im Westen befindlichen Grünanlagen.

-Die waagerechten Fassadenelemente ersetzen gemäß erstellter Verschattungsstudie den außenliegenden Sonnenschutz und geben zugleich dem Fassadenbild ein ausgewogenes Bild.
-Der Aufwand an grauer Energie für die Errichtung des Gebäudes wird durch einen klaren Baukörper, ein optimiertes Tragkonzept und die Nutzung von Rippendecken signifikant reduziert.
-Die Beheizung, sowie eine sommerliche Temperierung erfolgt über eine Bauteilaktivierung. Diese ist in den Rippen der Decke integriert.
-Die Deckenflächen zwischen den Rippen können für Schallabsorption genutzt werden.
-Eine natürliche Fensterlüftung sorgt für die notwendige Frischluftversorgung. Optional kann im Doppelboden ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung installiert werden (z.B. zur Straße).
-Der reduzierte Glasanteil, die Textur der Fassade sowie die Materialität der Fassade reduzieren zusätzlich den Wärmeeintrag in den öffentlichen Raum (urban heat island Effekt).
Zur Maximierung der solaren Stromerzeugung kommt Photovoltaik auf dem Dach und fassadenintegriert zum Einsatz.

Beschreibung der Besonderheiten

-Die waagerechten Fassadenelemente ersetzen gemäß erstellter Verschattungsstudie den außenliegenden Sonnenschutz und geben zugleich dem Fassadenbild ein ausgewogenes Bild.
-Der Aufwand an grauer Energie für die Errichtung des Gebäudes wird durch einen klaren Baukörper, ein optimiertes Tragkonzept und die Nutzung von Rippendecken signifikant reduziert.
-Die Beheizung, sowie eine sommerliche Temperierung erfolgt über eine Bauteilaktivierung. Diese ist in den Rippen der Decke integriert.
-Die Deckenflächen zwischen den Rippen können für Schallabsorption genutzt werden.
-Eine natürliche Fensterlüftung sorgt für die notwendige Frischluftversorgung. Optional kann im Doppelboden ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung installiert werden (z.B. zur Straße).
-Der reduzierte Glasanteil, die Textur der Fassade sowie die Materialität der Fassade reduzieren zusätzlich den Wärmeeintrag in den öffentlichen Raum (urban heat island Effekt).
Zur Maximierung der solaren Stromerzeugung kommt Photovoltaik auf dem Dach und fassadenintegriert zum Einsatz.

Nachhaltigkeit

-Die waagerechten Fassadenelemente ersetzen gemäß erstellter Verschattungsstudie den außenliegenden Sonnenschutz und geben zugleich dem Fassadenbild ein ausgewogenes Bild.
-Der Aufwand an grauer Energie für die Errichtung des Gebäudes wird durch einen klaren Baukörper, ein optimiertes Tragkonzept und die Nutzung von Rippendecken signifikant reduziert.
-Die Beheizung, sowie eine sommerliche Temperierung erfolgt über eine Bauteilaktivierung. Diese ist in den Rippen der Decke integriert.
-Die Deckenflächen zwischen den Rippen können für Schallabsorption genutzt werden.
-Eine natürliche Fensterlüftung sorgt für die notwendige Frischluftversorgung. Optional kann im Doppelboden ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung installiert werden (z.B. zur Straße).
-Der reduzierte Glasanteil, die Textur der Fassade sowie die Materialität der Fassade reduzieren zusätzlich den Wärmeeintrag in den öffentlichen Raum (urban heat island Effekt).
Zur Maximierung der solaren Stromerzeugung kommt Photovoltaik auf dem Dach und fassadenintegriert zum Einsatz.

Schlagworte

solar fassade, hamburg, hochschule 21, heidenkampsweg, gewerbe neu denken

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