Architekturobjekt 225 von 442
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017


Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

74354 Besigheim, Jahnstraße 25

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wittfoht architekten bda

Außenansicht - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Fassadendetail - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Eingang mit Firmenloge - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Offenheit und Transparenz - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Besprechungsraum - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Treppe zum Obergeschoss - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Atrium - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González, Stuttgart

Dachterrasse - Verwaltungs- und Sozialgebäude Karl Köhler

© Brigida González

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wittfoht architekten bda

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Jahnstraße 25, 74354 Besigheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

wittfoht architekten bda

Zur Uhlandshöhe 4

70188 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 4809561

info@wittfoht-architekten.com

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Karl Köhler GmbH

Jahnstraße 25

74354 Besigheim

Deutschland

Bauleistung: Steinmetz

schön+hippelein gmbh & co. kg

Industriestraße 1

74589 Satteldorf

Deutschland

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Fink Duo GmbH Schreinerei, Fensterbau

Sonnenbergstr. 1

89191 Nellingen

Deutschland

Tel. 07337/350

Bauleistung: Tischler

Unkel GbR

Marbacher Weg 72

74321 Bietigheim-Bissingen

Deutschland

Fachplanung: Bauphysik

Bobran-Ingenieur

Zur Uhlandshöhe 2

70188 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 2697979

Fachplanung: Tragwerksplanung

Helber + Ruff GbR Tragwerksplanung

Mömpelgardstr. 16

71640 Ludwigsburg

Deutschland

Tel. +49 7141 79624-0

mail@helber-ruff.de

Architekturfotografie

Brigida González Fotografie

Neue Weinsteige 16

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 64560720

mail@brigidagonzalez.de

Verwendete Produkte

Altena Licht

Büro-Beleuchtung

feco-feederle

Trennwandsystem

Nimbus Group

Beleuchtung

Sattler

Decken-Beleuchtung

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

11.200 m³

 

Bruttogrundfläche

3.150 m²

 

Nutzfläche

2.070 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Firmensitz der Karl Köhler GmbH liegt am Rand von Besigheim, eingerahmt vom Flusslauf des Neckars und landwirtschaftlich genutzten Feldern. Den klar definierten landschaftlichen Grenzen steht die Heterogenität des Betriebsgeländes gegenüber, die kein prägnantes Erscheinungsbild ergibt. Der Neubau sollte daher nicht nur eine räumliche Erweiterung schaffen, sondern auch als „Visitenkarte“ des Bauunternehmens fungieren.
Der pavillonartige Erweiterungsbau - ein scharfkantiger, auf zurückgesetztem Sockel gleichsam schwebender Kubus aus Sichtbeton - zeichnet sich durch Reduktion und Präzision aus. Das zentrale zweigeschossige  Atrium im Gebäudeinneren bildet die räumliche und ideelle Mitte. Zwei innenliegende Stahlbetonkerne dienen als infrastrukturelle und statische Basis und ermöglichen einen stützenfreien Innenraum, große Offenheit und Transparenz. Die Prägnanz des Gebäudes entsteht aus dieser räumlichen Konzeption, aber auch durch die Reduzierung der Materialien auf Beton, Naturstein und Holz und deren detaillierte Verarbeitung. Der Sichtbeton mit seinen unterschiedlichen Texturen erzeugt differenzierte visuelle und haptische Eindrücke.
Die kompakte Ausbildung des Baukörpers (optimales A/V- Verhältnis) minimiert die Transmissionswärmeverluste, die großen Fenster den Einsatz von Kunstlicht. Zur Vermeidung einer sommerlichen Überhitzung werden alle Fensterflächen außenliegend verschattet. Über eine Geothermieanlage werden die Räume mit regenerativer Energie versorgt, wodurch der geforderte EnEV-Wert um 20% unterschritten werden konnte. Die Temperierung erfolgt über eine oberflächennahe Aktivdecke als Sichtbetondecke mit Einzelraumregelung sowie eine mechanischen Be- und Entlüftung.

Auszeichnungen

Geplant + Ausgeführt 2016

Schlagworte

Bürogebäude, Sichtbeton, Geothermie, Energie

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