Verwaltungsgebäude Schuck
89555 Steinheim a. A., Daimlerstrasse 4-7
Mit freundlicher Unterstützung von Innogration
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Daimlerstrasse 4-7, 89555 Steinheim a. A., Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
05.2013
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
4.940 m³
Nutzfläche
1.500 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Aufgrund der Spannweite und der im Montagezustand geforderten Steifigkeit hat man sich für den Deckentyp Ceiltec-A2 entschieden. Die beiden auf der jeweiligen Platte aufgesetzten Rippen verleihen der Platte eine entsprechende Steifigkeit insbesondere im Montagezustand. Üblicherweise wird der Deckentyp Ceiltec-A2 bei großen Spannweiten eingesetzt, so dass die Rippen auch vorgespannt werden müssen. In diesem Fall war die Spannweite nicht so groß, das eine vorgespannte Bewehrung erforderlich wurde. Eine schlaffe Bewehrung für die Rippen war bereits ausreichend. Ausgesprochen anspruchsvoll erwies sich das Konzept für die Leitungsführung der Lüftung, denn die Rohre mussten nicht nur parallel zu, sondern auch durch die Rippen hindurch geführt werden. Die Rippenhöhe entspricht der Höhe des Hohlraums mit 16cm. Die Öffnungen für die Leitungsführung mussten so konzipiert werden, dass für den Montagezustand noch eine ausreichende Betondruckzone oberhalb von dem Loch vorhanden war, da ansonsten die versteifende Wirkung der Rippen nicht gegeben war. Eine exakte Planung der Bewehrungsanordnung in den Rippen war erforderlich. Teilweise wurden die Öffnungen direkt in der Schalung der Rippe mit integriert und teilweise wurden die Öffnungen nachträglich mit Kernbohrungen durch die Rippen erstellt. Auch die Abgänge für die Luftauslässe wurden bereits werkseitig in die Platte integriert.
Bei den anstehenden Grundrissflächen wurden nicht nur die Lüftungsleitungen quer über die Decke verzogen vom Auslass bis zum zentralen Einspeiseort, sondern auch die den einzelnen Platten zugeordneten Rohregister wurden vor Ort verlängert und bis zum zentralen Versorgungspunkt geführt, wo dann die Verteiler wie bei der Lüftung unter der Decke angeordnet wurden.
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