Architekturobjekt 1.869 von 2.311

Architekturobjekte


Verwaltungsgebäude Schuck

89555 Steinheim a. A., Daimlerstrasse 4-7

Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Außenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Innenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Innenansicht - Verwaltungsgebäude Schuck

© Schuck Group, Foto: Büro Monaco

Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Daimlerstrasse 4-7, 89555 Steinheim a. A., Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Tragwerksplanung

Domostatik GmbH

Cusanusstr. 23

54470 Bernkastel-Kues

Deutschland

Tel. +49 6531 96820

info@domostatik.com

Verwendete Produkte

Innogration

Decken

Ceiltec

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

4.940 m³

 

Nutzfläche

1.500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für das Bürogebäude über fünf  Geschossen stand die Wahl der Deckenkonstruktion an. Große Spannweiten von bis zu ca. 9.50m galt es zu überbrücken und zugleich sollte die Haustechnik in die Decke integriert werden. Dabei sprach man jedoch nicht nur von den thermoaktiven Eigenschaften der Decke, sondern auch von den Leitungen für die Lüftung, aber auch von den Elektroleitungen. Alles musste in die Decke, denn angehängte Bereiche für Leitungen waren nicht gefragt.

Aufgrund der Spannweite und der im Montagezustand geforderten Steifigkeit hat man sich für den Deckentyp Ceiltec-A2 entschieden. Die beiden auf der jeweiligen Platte aufgesetzten Rippen verleihen der Platte eine entsprechende Steifigkeit insbesondere im Montagezustand. Üblicherweise wird der Deckentyp Ceiltec-A2 bei großen Spannweiten eingesetzt, so dass die Rippen auch vorgespannt werden müssen. In diesem Fall war die Spannweite nicht so groß, das eine vorgespannte Bewehrung erforderlich wurde. Eine schlaffe Bewehrung für die Rippen war bereits ausreichend. Ausgesprochen anspruchsvoll erwies sich das Konzept für die Leitungsführung der Lüftung, denn die Rohre mussten nicht nur parallel zu, sondern auch durch die Rippen hindurch geführt werden. Die Rippenhöhe entspricht der Höhe des Hohlraums mit 16cm. Die Öffnungen für die Leitungsführung mussten so konzipiert werden, dass für den Montagezustand noch eine ausreichende Betondruckzone oberhalb von dem Loch vorhanden war, da ansonsten die versteifende Wirkung der Rippen nicht gegeben war. Eine exakte Planung der Bewehrungsanordnung in den Rippen war erforderlich. Teilweise wurden die Öffnungen direkt in der Schalung der Rippe mit integriert und teilweise wurden die Öffnungen nachträglich mit Kernbohrungen durch die Rippen erstellt. Auch die Abgänge für die Luftauslässe wurden bereits werkseitig in die Platte integriert.

Bei den anstehenden Grundrissflächen wurden nicht nur die Lüftungsleitungen quer über die Decke verzogen vom Auslass bis zum zentralen Einspeiseort, sondern auch die den einzelnen Platten zugeordneten Rohregister wurden vor Ort verlängert und bis zum zentralen Versorgungspunkt geführt, wo dann die Verteiler wie bei der Lüftung unter der Decke angeordnet wurden.

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