Architekturobjekt 4 von 14

Architekturobjekte


Verwaltungsgebäude Stadt Mainz

55116 Mainz, Kaiserstraße 3-5

Mit freundlicher Unterstützung von Heidelberg Materials

Stadtverwaltung Außenansicht - Verwaltungsgebäude Stadt Mainz

© STEFFEN FUCHS

Stadtverwaltung Außenansicht - Verwaltungsgebäude Stadt Mainz

© STEFFEN FUCHS

Stadtverwaltung Außenansicht - Verwaltungsgebäude Stadt Mainz

© STEFFEN FUCHS

Mit freundlicher Unterstützung von Heidelberg Materials

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kaiserstraße 3-5, 55116 Mainz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz

Zwerchallee 24

55120 Mainz

Deutschland

Tel. 06131 123456

entsorgungsbetrieb@stadt.mainz.de

Architekt/Planer

Plum & Schlemmer Architektur & Planung

Wilhelmsstr. 22

55128 Mainz

Deutschland

Tel. +49 6131 3339819

Generalbauunternehmen

Herbert Dillig GmbH & Co. KG Hoch-und Tiefbau

Altweidelbacher Str. 8

55469 Simmern

Deutschland

Tel. +49 6761 97190

dillig@web.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Verwaltungsgebäude der Stadt Mainz

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz geht in puncto Recycling mit gutem Beispiel voran. Für die Betonkonstruktion seines neuen Bürogebäudes am Hauptstandort Mainz-Mombach gab er R-Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung als Werkstoff vor. Liefern konnte das nahegelegene Betonwerk Ingelheim der Heidelberger Beton GmbH, Region Süd-West.

Beim neuen Verwaltungsgebäude in Mainz kam ein Portlandhüttenzement CEM II/B-S 42,5 N, mit 8/16er R-Betonsplitt zum Einsatz. Bei der Entwicklung des Betons hatte Heidelberger Beton bereits im Vorfeld diverse Prüfungen vorgenommen, etwa bezüglich Druckfestigkeit, E-Modul oder Wasserzementwert. Bei der Produktion im Betonwerk wurde Zement mit Wasser und 32 Prozent rezykliertem Splitt, Typ 1, zusammen mit 40 Prozent natürlichem Sand und 28 Prozent natürlicher Körnung sowie Flugasche gemischt. Die vom Gesetzgeber mittels einer Norm vorgeschriebene Höchstgrenze von 35 Prozent an rezykliertem Splitt wurde nicht voll ausgereizt, weil sich die bereits bekannte Rezeptur bewährt und eine optimale Sieblinie für einen pumpfähigen Beton ergeben hatte.

Der für dieses Bauvorhaben eingesetzte R-Beton hat eine F4-Konsistenz und die Expositionsklasse XC4, XF1; er kann ebenso als WU-Beton eingeplant werden. Die RC-Körnung stammt von der Firma Scherer und Kohl aus Ludwigshafen, einem der ausgesuchten Unternehmen in Deutschland, die sich auf Recycling-Material, das sich für die Betonproduktion eignet, spezialisiert und eine Zulassung für den R-Beton-Splitt haben.

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