Architekturobjekte


Via 2014

Mit freundlicher Unterstützung von RECKLI

Bild 1 - Via 2014

© Bert Janssen

Bild 2 - Via 2014

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Bild 7 - Via 2014

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Mit freundlicher Unterstützung von RECKLI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Maastricht, Niederlande

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Jan Maas / B plus B Architecten

Balistraat 16a

1094 JL Amsterdam,

Niederlande

Tel. +31207891443

Beschreibung

Objektbeschreibung

Beton nicht nur zu strukturieren, sondern auch mit optischen Effekten zu gestalten – das ist der Anspruch des jüngsten RECKLI-Produkts artico.

Beschreibung der Besonderheiten

Indem die oberste Zementhaut partiell abgetragen wird, werden Fotos, Bilder, individuelle Designs oder Grafiken in Beton dargestellt. »Artico erzielt die größtmögliche Wirkung mit geringstmöglichem Aufwand«, sagt Lutz Hammer, Marketingleiter bei RECKLI. Dass die Motive lichtunabhängig wahrnehmbar sind, ist ein entscheidender Unterschied gegenüber Fotogravur-Matrizen, die vor allem im Außenbereich zum Einsatz kommen. Deren Motive erscheinen je nach Sonnenstand sprichwörtlich in einem anderen Licht. Die mit artico erzielten Effekte sind aus jedem Blickwinkel und in jedem Licht erlebbar. Die einfache Handhabung spielt bei artico wie bei allen RECKLI-Produkten eine wichtige Rolle. Nach den Vorgaben und Wünschen des Kunden entsteht zunächst das Design. Anschließend wird das Motiv per Siebdruckverfahren auf eine Kunststoff- oder Magnetfolie gedruckt.

Ein Blick nach Maastricht zeigt, welche detaillierten Darstellungen mit artico möglich sind. Dort verbindet eine Eisenbahnunterführung die beiden Gemeinden Limmel und Nazareth. Der niederländische Künstler Michiel Kluiters ersann für den Tunnel ein Design, das die Nachbarschaft auf besonderer Weise deutlich machen soll: Eine Seite des Tunnels wird von Betonelementen mit Straßennamen beherrscht, die nach Art einer Ziehharmonika aneinandergereiht sind. »Wer den Tunnel durchfährt, sieht jeweils Straßennamen aus dem Bezirk, aus dem er gerade kommt«, erklärt Kluiters. Steht man direkt vor der Wand, kann man die Namen aus beiden Gemeinden lesen. Auf der anderen Seite des Tunnels zeichnen sich Fahrräder, Autos, Motorräder usw. im Beton ab.

Kluiters hat für sein Projekt Via 2014 unter anderem Pferde, Kinderwagen, Senioren roller und Rollschuhe abgelichtet – nichts war vor seiner Kamera sicher. Die Bilder hat der Designer anschließend in Grafiken umgewandelt, die dann auf artico-Folien gedruckt wurden. Jeder Abbildung ist eine Hausnummer zugeordnet, zu der ein Straßenname auf der gegenüberliegenden Seite gehört. Je näher man den Grafiken kommt, umso deutlicher treten die einzelnen Pixel hervor, mit denen die Bilder auf die Folien gebracht wurden. »Das Verfahren funktioniert mit dieser Art von Bildern sehr gut, man kann sogar jede Speiche des Fahrradreifens sehen«, so der Designer. Das Bild bleibt dennoch als Ganzes erlebbar.

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