Architekturobjekte
Vier Wohneinheiten am Zürichsee in Horgen (Schweiz)
8810 Horgen, Allmendhölzliweg 2, Schweiz
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Mit freundlicher Unterstützung von PREFA
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Allmendhölzliweg 2, 8810 Horgen, Schweiz
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Traum des Architekten
Thomas Schöpfer hat sich mit der roten, gewellten Metallhaut einen langjährigen Traum erfüllt. Bisher ist er mit der Idee bei seinen Bauherren immer abgeblitzt. Dieses Vorhaben konnte er dank der Zusammenarbeit mit einer privaten Investorin selbst entwickeln, somit war er bei der Planung und der Qualität der Ausführung erstmals völlig unabhängig. Daher stand auch der roten Fassade nichts im Wege. Mit dem Prefa Strangpressprofil fand er das optimale Material. Wie bei all seinen Projekten war es ihm auch hier wichtig, den gestalterischen wie funktionalen Überblick zu behalten. Gemeinsam mit seinem Team setzte der Architekt die Baumasse zentimetergenau in den Hang, um das zulässige Bauvolumen mit Loggien und Lichthöfen voll ausreizen zu können. 140 m2 pro Wohneinheit sind jeweils auf drei Etagen verteilt, die von hoher Raumeffizienz und kompaktem Raumdenken geprägt sind. Über Treppen erreicht man die Dachterrassen, die als Sonnendeck und Hausgarten genutzt werden können. Bewohnt werden die Häuser von unterschiedlichen Parteien - vom Single bis zur Großfamilie mit Vater, Mutter, drei Kindern und Hund.
Kleine Details, hohe Genauigkeit
Für die Handwerker der Spenglerei Saiti AG galt es, bei dem Projekt viele Herausforderungen zu meistern, die Präzision und Ausdauer erforderten. Sie hatten es mit 370 m2 Fassadenfläche und 2,5 Tonnen des 2 mm starken Aluminiumprofils zu tun. Die 14 cm breiten Elemente wurden erst nach dem millimetergenauen Zuschnitt in der definierten Farbe pulverbeschichtet und fügen sich nahtlos aneinander. Zudem kam der Wunsch des Architekten, über die gesamte, bis zu 6 m hohe Fassade horizontale Stöße zu vermeiden. Durch die verdeckte Befestigung mit mittig angesetztem Fixpunkt und entsprechenden Gleitpunkten wird die Materialausdehnung in Längsrichtung aufgenommen. Die an der Fassade notwendigen Lüftungsschlitze mussten mit einer Kappsäge schräg eingeschnitten werden, da diese aufgrund der Länge der Profile nicht gelasert werden konnten. „Es ist die Summe der kleinen Details, in der das Gute liegt", resümiert Thomas Schöpfer und freut sich auf neue, vergleichbare Projekte.
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