Architekturobjekt 11.608 von 13.805

Architekturobjekte


Viertel Zwei, Wien

Mit freundlicher Unterstützung von WAREMA Renkhoff SE

Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

© IC Projektentwicklung

Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

© IC Projektentwicklung

Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

© IC Projektentwicklung

Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

© IC Projektentwicklung

Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

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Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

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Außenansicht - Viertel Zwei, Wien

© IC Projektentwicklung

Modellplan - Viertel Zwei, Wien

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2010

Nachhaltigkeit

ÖGNI

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalplanung

IC Projektentwicklung GmbH

Stella-Klein-Löw-Weg 8 8

1020 Wien

Österreich

Architekt/Planer

henke und schreieck architekten

Neubaugasse 2

1070 Wien

Österreich

Architekt/Planer

Architekt Martin Kohlbauer

Nestroyplatz 1

1020 Wien

Österreich

Architekt/Planer

Architekten Zechner & Zechner

Stumpergasse 14

1060 Wien

Österreich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf dem Areal der Weltausstellung von 1873 erstreckt sich auf rund 40.000 m² das „Viertel Zwei“, eines der interessantesten Neubauprojekte Wiens. Der Komplex im 2. Bezirk, direkt neben dem Ausflugsziel „Grüner Prater“, ist ein neuer Stadtteil mit Büros, Restaurants, Shops und einem Hotel, eingebettet in eine große Grünfläche um einen See. Durch die optimale Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die wichtigsten Verkehrsadern Wiens bietet das „Viertel Zwei“ Stadtnähe mitten im Grünen.

Hohe Lebens- und Arbeitsqualität stehen im Vordergrund

Viertel Zwei besteht nicht bloß aus einer Ansammlung von Gebäuden. Mit Viertel Zwei wurde eine große Idee entwickelt und umgesetzt – für ein Arbeitsumfeld, in dem man einfach gerne arbeitet. Einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Mieter in Viertel Zwei bildet die Balance zwischen Arbeitsleben und Freizeit. Im gesamten Areal kann man sich wohlfühlen, entspannt arbeiten, kleine Pausen zum Durchatmen im Grünen nutzen und die Füße im Wasser baumeln lassen.

Besonderes Aufsehen erregen das 80 Meter hohe Bürogebäude Hoch Zwei sowie das in seiner unmittelbaren Nach barschaft angesiedelte Plus Zwei. Hoch Zwei zeichnet sich durch seinen konkav-konvexen Grundriss und die transparente Architektur aus, dabei sind Glas und Stahl die bevorzugten Mater ialien. Mit einer Höhe von 33 m bildet Plus Zwei durch seine ausgeprägte kantige Formgebung ein auf sehenerregendes Gegengewicht zum mächtigeren Hoch Zwei. Der hohe Anteil an natürlichem Licht schafft ein angenehmes Bürofeeling. 2008 wurden beide Objekte mit dem DIVA-Award ausgezeichnet. Ein Preis, der jährlich für außergewöhnliche und innovative Gesamtkonzepte und Projekte vergeben wird.

Raum für Ideen

Von der südlichen Uferpromenade des Sees gelangt man in die vier lose aneinander gereihten Bürohäuser Rund Vier. Die Stellung der höhenmäßig gestaffelten Gebäude schafft spannungsvolle Außenräume, die sich mit dem umgebenden Grünland verbinden. Die Büroräume haben starken Außenraumbezug und erzeugen dadurch eine unverwechselbare, identitätsstiftende Atmosphäre.

Gute Aussichten Die riegelartige Gebäudestruktur von Biz Zwei basiert auf dem stadtraum- ähnlichen Grundsatz der Nord-Süd- Durchlässigkeit und der visuellen Beziehung zwischen den übergeordneten Freiräumen Anger und See. Der spannende Zwischenraum mit der brückenartigen Überspannung Richtung See stellt das Herz der räumlichen Komposition dar. Den Bewohnern dieses zweischiffigen Gebäudekomplexes erschließen sich vielfältige Blickbeziehungen. Die rahmenartigen Balkonstrukturen an der Stirnseite der Riegel generieren eine Verschmelzung mit dem vorgelagerten Außenraum. Das Wohngebäude Stella Zwei bildet den Abschluß des Viertels. Das Erdgeschoß ist als zurückgesetzter Sockel mit Büronutzung konzipiert. Die Obergeschosse dienen ausschließlich Wohnzwecken. Die beiden Projekte Biz Zwei und Rund Vier überzeugten durch eine hervorragende ökologische Qualität und mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten auch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und erhielten das neue Green-Building-Zertifikat in Silber. Das Zertifizierungssystem basiert auf dem in Deutschland erprobten DGNB-System.

Sonnenschutz

Zur Regulierung des Lichteinfalls und der Raumtemperatur wurden in Rund Vier, Biz Zwei, Plus Zwei und Hoch Zwei innenliegende Rollos mit Trevira CS und Screengewebe mit zur Fensterseite zeigender Aluminiumbedampfung eingesetzt. Da bei diesen Gebäuden auf außen liegenden Hitzeschutz verzichtet wurde, waren die Ansprüche an den Blendschutz besonders hoch. Zum einen soll die Aufheizung der Räume vermindert, zum anderen die Durchsicht nach außen gewährleistet werden.Die spezielle Aluminiumbedampfung reduziert den Strahlungseintrag durch die Sonne und vermindert so die Aufheizung der Räume, das Gebäude bleibt angenehm kühl. Dank der offenen gewebten Struktur überzeugt dieser Screen auch bei der Durchsicht. Ein Kontakt zur Außenwelt ist bei geschlossenem Rollo genauso gewährleistet wie eine gute Tageslichtnutzung. Eine direkte Blendung wird weitgehend verhindert, dies führt zu Behaglichkeit und effektives Arbeiten aller Nutzer.

Das unverwechselbare Bürohochhaus Hoch Zwei wurde außerdem mit Vertikal-Jalousien ausgestattet. Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur wurden gerade und gebogene Anlagen eingesetzt. WAREMA Vertikal-Jalousien vereinen im Hoch Zwei zahlreiche Vorteile in einem: Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima und für blendfreies Arbeiten am Bildschirmarbeitsplatz. Zusätzlich dosieren sie einfallendes Licht und sind ein optimaler Sichtschutz von außen. Im Hoch Zwei wurde viel Wert auf ergonomischen Arbeitsplätze, die Funktionalität, Qualität und Design optimal verbinden, gelegt. Vertikal-Jalousien sind hierfür die bestmögliche Lösung. Die Anforderungen an den Blendschutz für das Wohngebäude Stella Zwei waren anders gelagert. Hier galt es individuelle Lebensräume und somit ein positives Lebensgefühl zu schaffen. Die Lösung hierfür sind WAREMA Rollos mit einem Behang aus Trevira CS Qualität und manueller Bedienung. Dadurch werden Räume inszeniert, in denen man sich wohl fühlt und die zu einem passen.

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