Architekturobjekt 6.121 von 13.905

Architekturobjekte


VIEW Bureaux, Paris

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Der Schwung der Fassade bringt Dynamik, Licht und Flexibilität ins Gebäude und schafft Außenräume, wo eigentlich keine sind. - VIEW Bureaux, Paris

© Baumschlager Eberle Architekten

Der Schwung der Fassade bringt Dynamik, Licht und Flexibilität ins Gebäude und schafft Außenräume, wo eigentlich keine sind. - VIEW Bureaux, Paris

© Baumschlager Eberle Architekten

VIEW Bureaux - VIEW Bureaux, Paris

© Baumschlager Eberle Architekten

VIEW Bureaux - VIEW Bureaux, Paris

© Baumschlager Eberle Architekten

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Paris, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Baumschlager Eberle Architekten

7 Rue Debelleyme

75003 Paris

Frankreich

Tel. +33 1 40 29 05 30

office@be-architects.fr

Bauleistung: Fassade

SERALU – Façades aluminium

2, rue de l’industrie

85640 MOUCHAMPS

Frankreich

Tel. +33 2 51 63 91 91

Verwendete Produkte

3A Composites

Aluminium-Verbundplatten

ALUCOBOND® PLUS Aluminium-Verbundplatten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für die Stadt Paris zählt jeder Quadratmeter, der die nordöstlichen Banlieus aufwerten kann. So entstanden zahlreiche Neubauprojekte entlang der am stärksten befahrenen Straße Europas, der Pariser Stadtautobahn. Wie am Porte des Lilas, wo ein schmales Grün nur wenige Meter neben dem Autobahnasphalt zu bebauen war. Die Architekten Baumschlager Eberle machen aus der Not eine Tugend. Sie planen ein Bürogebäude, das sich flügelförmig an den Schwung der Straße und des sich an der Spitze verjüngenden Grundstücks anpasst. Der doppelte Flügelschlag hält sich mit seinen 140 Metern Länge und der Wiederholung des seriellen, silbrigen Fassadenbildes einen Augenblick in der Geschwindigkeit der Autofahrer. Was im Rasen vorbeiflöge, bleibt so in Erinnerung. Doch auf der anderen, dem Quartier zugewandten Seite liegt nur eine schmale Straße. Die Relation des Gebäudes zu seiner Umgebung verändert sich hin zu mehr Nähe und weniger Geschwindigkeit. Also staffeln die Architekten das Gebäude ab dem dritten Geschoss in drei Schwüngen zurück. Sie reihen vertikale, meist über zwei Geschosse laufende Glas- und ALUCOBOND®-Platten zu einem Band, verdecken von außen die Rahmen der offenbaren Glasflächen, setzen rahmenlose Glasbrüstungen vor die Fassade und an die Flügelspitzen jeweils gebogenen Fenster. So wirken die Flügel von außen ganz leicht und sind im Innern sehr vorteilhaft: Sie ermöglichen einen auf jeder Etage gespiegelten Grundriss mit je einem Kern und einem schmalen Innenhof. Wegen der geringen Tiefe erhalten 86% der Büroflächen direktes Tageslicht. Auch die Geschosseinteilung wird dadurch flexibler, vom Kleinstbüro bis hin zu einem Open-Space-Office mit bis zu 274 Arbeitsplätzen. Alles in allem, ein Silberstreif am Horizont.

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