Villa Falkensee
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Falkensee, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Christiane und Hans-Jürgen Walker hatten sich bereits in ihrer Berliner Eigentumswohnung auf den Ruhestand eingerichtet. Doch Tochter Katja und Schwiegersohn Sascha Benger überzeugten die beiden Toskana-Liebhaber, sich gemeinsam einen Lebenstraum zu erfüllen: eine mediterrane Villa vor den Toren der Hauptstadt. Für das passende Klima sorgt modernste Technik.
Ein ruhig gelegenes Waldgrundstück in Falkensee hatten sich die Bauherren für ihren Traum ausgewählt. „Wir wollten uns ein Stück Italien nach Hause holen“, sagen die leidenschaftlichen Toskana-Urlauber, die großen Wert auf Individualität legen: So haben zwar die 120 Quadratmeter großen Wohnungen im Erd- und Obergeschoss denselben Grundriss. Die Räume gestalteten Jung und Alt jedoch individuell. Hans-Jürgen Walker hat die Entwürfe für den Architekten zu Papier gebracht – auch der Entwurf für die Fassade stammt aus seiner Feder.
Die Bewohner genießen ganzjährig ein angenehmes Klima im Haus – frische, warme Luft strömt aus den Düsen in der Decke. Stoßlüften bei Minusgraden im Winter ist passé: Eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung saugt die feuchte Luft aus Küche, Bad und WC ab. Über einen Wärmetauscher im Lüftungsgerät wird die Wärme an die Frischluft abgegeben. Die erwärmte Luft strömt anschließend in die Wohn- und Schlafräume. Das Lüftungssystem Aerastar von Junkers spart so bis zu 90 Prozent Energie, die sonst beim Lüften verloren gehen. Die Lüftungsanlage ist extrem leise: „Sogar wenn sie auf der höchsten Stufe läuft – zum Beispiel wenn wir Gäste haben und Raucher dabei sind – bemerkt man die Lüftung nicht“, erklärt Walker. In der Wohnung sichtbar sind nur die Zu- und Abluftdüsen in der Decke. Die Rohre sind durchweg unter Putz verlegt, das Lüftungsgerät selbst steht auf dem Dachboden.
Genauso verhält es sich mit der Heizung: Die Wärme wird über den Fußboden verteilt, das Heizgerät ist Platz sparend unter dem Dach installiert. Die komplette Anlage hat eine Standfläche von nur 60 mal 60 Zentimeter. Ein sogenanntes Brennwert-Speicher- System macht’s möglich: Die Cerasmart Modul von Junkers vereint eine Brennwertheizung mit 16 Kilowatt Leistung, einen 83- Liter-Speicher und eine witterungsgeführte Regelung in einem kompakten bodenstehenden Gerät. Dank moderner Schichtladespeicher-Technik liefert das Gerät trotz reduziertem Speichervolumen mehr Warmwasser. Denn das erwärmte Wasser wird schichtweise von oben in den Speicher eingespeist. Somit steht sofort nach Beginn der Speicherladung konstant warmes Wasser zur Verfügung.
Die Wohnung von Katja und Sascha Benger wird von einer separaten Gas-Brennwertheizung und einer eigenen Lüftungsanlage versorgt – Vater Walker bestand auf diese Gütertrennung. Dank der Brennwertnutzung und der effizienten Lüftungsanlage sparen beide Familien Energie und damit Betriebskosten sowohl im Heiz- als auch im Warmwasserbetrieb. Die mediterrane Villa erreicht nicht zuletzt aufgrund dieser modernen Technik denr förderfähigen KfW60-Standard.
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