Architekturobjekt 41 von 41

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Villa im Park

12435 Berlin, Puschkinallee 31

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: buchner + wienke architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: buchner + wienke architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Puschkinallee 31, 12435 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2008

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

buchner + wienke architekten

Gormannstr. 12

10119 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 28384161

office@buchnerundwienke.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Büro Friese

Fachplanung

life-art

Fachplanung

Ingenieurb. f. Energietechnik Holger Röntgen

Pücklerstr. 3

10997 Berlin

Deutschland

Tel. +40 30 61628819

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.750 m³

 

Nutzfläche

568 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die denkmalgeschützte Villa im Neorenaissancestil wurde 1896 errichtet.

Während die aus aufwändigen Stuck- und Natursteinelementen bestehende Fassade von hoher Qualität noch weitgehend erhalten war, sind die Innenräume bei früheren Umbauten teilweise zerstört worden. Das zu DDR-Zeiten als Gästehaus für Staatsgäste genutzte Gebäude sollte saniert und zu Wohnzwecken umgebaut werden. Die Fassade wurde in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzämtern und den Restauratoren instandgesetzt.
Die in den Innenräumen noch vorhandenen Reste der historischen Substanz wurden instandgesetzt, neu hinzugefügte Bauelemente sind im Bezug auf Materialwahl und Formensprache bewusst eigenständig gestaltet worden. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die historische Bausubstanz wie auch die neu hinzugefügten Bauteile jeweils als solche erkennbar blieben. In dem neu ausgebauten Dachgeschoss standen nur wenige Öffnungen zur natürlichen Belichtung der Räume zur Verfügung.
Da zusätzliche Fenster aus Gründen des Denkmalschutzes nicht möglich waren, wurde die künstliche Beleuchtung integraler Bestandteil des architektonischen Konzeptes. Runde Oberlichtöffnungen über dem Zentralraum dienen der indirekten Beleuchtung und bieten zusätzlich Blick auf den historischen Dachstuhl in dem darüber befindlichen unausgebauten Dachraum.


Mitarbeiter: Claudia Franke, Mirja Gawlista, Juri Noack, Sara Paetrow, Melanie Trabert
Fachplaner HLS: ingenieurBüro Berlin Holger Röntgen
Statik: Büro Friese
Fachplaner Elektro: life-art
© Photos: Marcus Bredt unter kreativer Mitwirkung A.Spith

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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