Architekturobjekt 505 von 868

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


Villa Mauthe

72336 Balingen, k.A.

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Philipp Architekten BDA

Außenansicht - Villa Mauthe

© Udo PHILIPPARCHITEKTEN Udo GeislerUdo Geisler

Außenansicht - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Außenansicht - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Außenansicht - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Außenansicht - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Wohnraum - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Esszimmer - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Bibliothek - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Kamin - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Bad - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Außenansicht - Villa Mauthe

© PHILIPPARCHITEKTEN Udo Geisler

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Philipp Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

k.A., 72336 Balingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Philipp Architekten BDA

Schloßstraße 16

74638 Waldenburg

Deutschland

Tel. +49 791 7599-0

office@philipparchitekten.de

Bauleistung: Rohbau

baukunst philipphaus

Wittighäuser Steige 2

74523 Schwäbisch Hall

Deutschland

Tel. +49 791-7599.0

info@baukunst.de

Architekturfotografie

UDO GEISLER PHOTOGRAPHIE

Osnabrücker Straße 9

45145 Essen

Deutschland

Tel. +49 (0)201 - 815 84 22

foto@udo-geisler.de

Verwendete Produkte

Ingo Maurer

Decken-Lampen

Zettel´z Pendelleuchte

Schweikert GmbH

Kamine

Einzelanfertigung

Vitra

Esszimmereinrichtungen

Chair

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.570 m³

 

Wohnfläche

355 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Aufgabe: Auf einem sehr langen und schmalen Hanggrundstück am Fuße der schwäbischen Alb sollte für die Bauherrenfamilie ein Zuhause entstehen, das sowohl für das Familienleben als auch für Kunst und Grafik Raum bietet, da die Bauherren als Verleger eine große Leidenschaft dafür hegen. Gleichzeitig sollte das Gebäude die offene und kreative Art der Familie zum Ausdruck bringen.

Die Idee: Das extrem geschnittene Grundstück wird mittels dreier Achsen geordnet: Der Baumlinie aus altem gewachsenem Baumbestand, der Wasserlinie gezeichnet durch ein Becken im Gartengeschoss und der Kunstlinie, die das Gebäude gliedert.

Die Lösung: Die Kunstachse gliedert den Baukörper in einen horizontalen, fliegenden Bereich mit „öffentlichen“ Räumen, d.h. Wohnen, Essen, Kochen und einen vertikalen Bereich mit Rückzugsräumen für die Familie wie Bibliothek und Büro. Vom Foyer im Erdgeschoss gelangt man unter einem fast durch das gesamte Gebäude verlaufenden verglasten Oberlichtband ins Innere. An Winterabenden leuchtet am Ende das Feuer des nach zwei Seiten verglasten Kamins. Dies ist die Achse, die den horizontalen und vertikalen Bereich trennt. Der Wohnraum am Ende bietet über den mehrgeschossigen Luftraum Platz für eines der großformatigen, wirkungsvollen Gemälde der Familie. Die angrenzende zweigeschossige Bibliothek beherbergt eine erkleckliche Sammlung von (Kunst-) Büchern und Bildbänden und führt über eine Treppe zum darüber gelegenen Büro der Familie. Nach unten führt sie ins Gartengeschoss, in dem die Privaträume der Kinder und Eltern untergebracht sind. Da Kunst das zentrale Entwurfsthema des gesamten Hauses ist wurde diese dank professioneller Lichtplanung sowohl über die Führung des Tageslichts als auch des Kunstlichts optimal in Szene gesetzt. So genießt es bspw. die Tochter des Hauses, am Esstisch unter der Zettelleuchte von Ingo Maurer eigene Kunstwerke herzustellen. Die Hauptlebensräume können dank funktioneller Planung mühelos in Ordnung gehalten werden. Stauräume sind zahlreich vorhanden, eine Familiengarderobe am Durchgang zur Garage sorgt für Aufgeräumtheit im Eingangsbereich, und eine Backupküche erlaubt gemütliches Beisammensein mit Freunden in aufgeräumter und wohnlicher Atmosphäre.

Auch im Bad ist Kunst das kennzeichnende Element. Die grüne, aus Brasilien stammende Natursteinplatte haben die Bauherren gemeinsam mit der Architektin beim Stöbern im Natursteinwerk entdeckt. Und auch die Gästetoilette ist ein Raum der Besucher überrascht: Gold, soweit das Auge blickt, komplett geöffnet zum Himmel.

Schlagworte

Wohnhaus, Anna Philipp, Holz, Holzbau, Holzkonstruktion, Kunst, Wasser, Grafik, modern

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