Architekturobjekt 19 von 19

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Villa W_ Taunus

65779 Kelkheim, Hornau 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: MA Architekten - Moser Assoziierte Architekten GmbH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: MA Architekten - Moser Assoziierte Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hornau 1, 65779 Kelkheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2008

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

MA Architekten - Moser Assoziierte Architekten GmbH

Hanauer Landstr. 181-185

60314 Frankfurt

Deutschland

Tel. +49 69 9043190

info@maarchitekten.com

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.250 m³

 

Nutzfläche

351 m²

 

Wohnfläche

425 m²

 

Grundstücksgröße

838 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Grundstück liegt an einer Hangkante Vordertaunus und öffnet sich nach Südwesten zur Aussicht hin. cma entwickelte einen vielschichtigen Baukörper, der einerseits zwischen den Nachbarhäusern vermittelt und andererseits in den Wohn- und Schlafräumen die Aussicht in den Mittelpunkt setzt. Um das elegant schnittige Gebäude wurde eine terrassierte Gartenlandschaft angelegt, die klar zoniert ist. Das Eingangsgeschoss mit Garage, grossem Wellnessbereich und eigenem Aussenhof, einem Gästezimmer mit Bad und den nötigen Keller- sowie Technikräumen liegt halb eingegraben im Hang und wurde zur Strasse hin als kompakter Sockel ausgebildet. Darauf liegt, in elegantem Weiss, das zweistöckige Wohnhaus. Ein
fliegender L-förmiger Kubus beherbergt die Schlafräume auf der oberen Etage. Dieser sitzt leicht auf einer U-förmigen Wohnlandschaft, die sich um eine zentrale Terrasse formiert. Zwei sechzehn Meter lange vorgespannte Stahlträger zonieren den Aussenraum zusätzlich. Der Blick von der Terrasse auf den Taunus wurde in die Gebäudekomposition als wichtiges Gestaltungselement integriert.

Spiel von offen und geschlossen
Man gelangt durch eine nur 2.3m hohe Passage in einen intimen Aussenhof. Der Durchgang wird als Auftakt bestimmt durch ein repräsentatives Zuganstor, das in den Sockelbereich integriert ist und einem massiven Dach, welches sich durch glyzienenbewachsene Pergolabalken verlängert. Das Haus ist über zwei Eingänge erschlossen. Der eine führt ins halb eingegrabene Untergeschoss und über eine skulpturale Spindeltreppe hinauf in die Wohnebene und weiter in die Kinderbereiche. Über eine breite Aussentreppe gelangt man zum Haupteingang. Hier erreicht man vom Entree den offenen Essbereich mit Küche. Durch die zweifache Erschliessung ist später eine differenzierte Nutzung möglich. Im Erdgeschoss ist definiert durch ein vielschichtiges Raumkontinuum. Die Grenzen zwischen den einzelnen, klar gegliederten Zonen sowie dem Innen- und Aussenraum sind fliessend. Die unterschiedlichen Ein-, Aus- und Durchblicke generieren immer neue Raumeindrücke. Daneben wurde ebenfalls viel Wert auf intime, gefasste Orte als Rückzugsort gelegt.Im Obergeschoss wurde ein eher klassischer Grundrisstyp mit einer Abfolge von Räumen gewählt. Über den zweistöckigen Raum des Essbereichs sind Wohn- und Obergeschoss miteinander verbunden. Mit Ausnahme der zwei Bäder und eines Kinderzimmers orientieren sich alle Schlaf- und Arbeitszimmer zur Aussicht hin. Mit der grossen Fensterfront nach Südwesten und diversen Oberlichtern entstehen überall im Haus differenzierte Lichtstimmungen.

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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