Vinothek Michael Schroth, Grünstadt-Asselheim
67269 Grünstadt-Asselheim, Im Auweg 42
Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Im Auweg 42, 67269 Grünstadt-Asselheim, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
04.2016
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Silbergrau, diese Farbe mag er. Sie leuchtet von den Etiketten seiner Flaschen und erinnert an die raumhohen Stahlfässer, in denen Schroth die meisten seiner Weine hier reifen lässt. Und sie passt zum Eistal mit seinem ganz speziellen Terroir, den mineralreichen steinigen Lehmböden, auf dem sich sogar Rotweintrauben richtig wohlfühlen. Die Keimzelle seines Unternehmens und die Leidenschaft für Wein hat Schroth von seinem Vater übernommen. Schroth senior hatte rund zwei Hektar Reben erstanden, eine Liebhaberei für sich, der perfekte Spielplatz für den kleinen Michael. Schroth wusste schon als Jugendlicher, dass er einmal Wein machen würde. 2002, mit nur 24 Jahren, schloss er die Ausbildung mit dem Meister ab. Seine Anbaufläche hat er seitdem verachtfacht. Schroths Erfolg gründet sich auf seinen Ruf. Ein traditionsbewusster Handwerker, der sich auf das Besondere versteht. Mitten im Weißweinland macht er vor allem Rotwein. Und wenn es Riesling ist, dann überrascht der plötzlich mit Apfel-, Birne- oder Zitrusnoten.
Farbstabiles Holz mit Patinaeffekt
Der Anfang vor 15 Jahren fand „mit total veraltetem Equipement“ statt, wie er sagt. Schroth mag Tradition. Aber er mag es auch, wenn aus ihr neue, moderne Ideen erwachsen. Wenn Schroth bei der harten Arbeit an den Weinhängen ein neues Haus für seine handgemachten Schätze herbeiträumte, stellte er es sich ganz modern vor. So wie seine Weinmacherkunst: Traditionsbewusst und doch auf dem neuesten Stand und mit dem gewissen Etwas. Mit einer Zypressenallee, Korkeichen und einer großen Terrasse, auf der seine Besucher vis-á-vis mit der graubraunen Erde am Weinberg Spätburgunder, Chardonnay oder Riesling verkosten könnten. Er dachte an ein Material, das gleichermaßen in die Vergangenheit und in die Zukunft weist. Und er dachte wieder an Silber. Die silbergraue Patina sonnengereiften Holzes.
„Am liebsten sollte das Holz gleich die passende Farbe haben - und behalten“, sagt Schroth. „Damit es zum Stil des Hauses und unserer Weine passt. Details sind mir eben wichtig“. Als die Pläne konkreter wurden, führte ihn sein Wunsch nach stilistischer Verlässlichkeit direkt zu Naturinform. Die innovativen Holzprodukte des fränkischen Unternehmens sind besonders witterungsbeständig: Ohne Nachschleifen und Streichen behalten sie den einmal gewählten Farbton. Durch die Sonneneinstrahlung kommen lediglich in den ersten Monaten nach dem Aufbau die silbrige und goldene Patinareflexe dazu.
Von außen Holz, von innen mehr
Die optische Stabilität verdankt das Material einer ganz besonderen Verarbeitung. Dabei werden Holzfasern mit einem Polymer zusammengebracht, das sie wasserabweisend macht. Weil das so genannte Verwittern von Holz aber vor allem eine Folge eindringender Feuchtigkeit ist, entsteht dabei ein Werkstoff mit ganz neuen Eigenschaften: Der so genannte Holzverbundstoff ist äußerst formstabil. Er splittert weder beim Sägen noch im Nachhinein – Barfußläufer sind sicher vor Splittern. Und er setzt im Winter kaum Flechten und Moose an. Die Oberfläche ist selbstreinigend, zum Saubermachen einer Naturinform-Terrasse reicht es, die Planken gelegentlich mit Wasser abzuspritzen.
Holzverarbeitung mit Köpfchen
Die Farbpartikel werden bei dem Verschmelzungsprozess gleich mit eingebracht. Auch sie profitieren so von der Schutzfunktion des Polymers. Weil Naturinform-Produkte trotz der technischen Veredelung immer noch zu 70 Prozent aus Holzfasern bestehen, sind sie optisch nur für Fachleute von Holz zu unterscheiden. Das Holz dominiert die optischen Eigenschaften so deutlich, dass eben auch die natürliche Patinabildung durch Sonnenlicht weiterhin möglich ist. Nur viel kontrollierter als in reinem Holz. Es entstehen keine schwärzlichen Stellen durch Feuchtigkeit. Nur die erwünschten, rein silbernen und goldenen Reflexe. Tradition und Innovation. Genau wie bei Schroths Wein.
Farbtöne nach Gusto
Bei Naturinform kann man bei den Terrassendielen unter vielen Stilen und Dutzenden Farbtönen wählen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Schroths „Eistalfarbe“ findet sich natürlich auch darunter: Die Farbe „Grau“ bei der Produktlinie „Die Kompakte“. Es handelt sich um ein elegantes Graubeige, das sich besonders gut in modernes, mediterran und skandinavisch inspiriertes Ambiente einfügt. „Die Kompakte“ hat eine feingeriffelte und eine Blockstreifen-Seite. Sie ist mit einer Länge von bis zu 13 Metern, einer Stärke von 26 Millimetern und durch ihre beidseitig verwendbare Oberfläche mit unterschiedlichen Riffelungen besonders vielseitig einsetzbar. Im Schrothschen Weingut ist der Traum vom Sundowner-Plätzchen mit Weinbergblick 2016 mit imposanten 100 Quadratmetern wahr geworden. Hellgraue Holzdielen und dunkelgraue Lounge-Sessel sind fast noch verführerischer als die guten Tröpfchen mit dem Silberetikett. „Seit der Eröffnung bricht die Vinothek Besucherrekorde“, sagt Schroth. „Zum Saisonende Anfang Oktober haben wir noch überall auf der Terrasse Biertische aufgestellt und trotzdem mussten viele stehen.“
Entspannt – und trittsicher
Gerade bei großem Andrang, besonders wenn Alkohol im Spiel ist, ist es für Gastronomen wichtig, dass die Gäste sicher unterwegs sein können. Auch hier ist „Die Kompakte“ besonders empfehlenswert: In einem Test von TÜV Rheinland 2011 hat die Diele die höchste Rutschhemmungsstufe erreicht – R12 nach DIN 51130 und Klasse C nach DIN 51097.
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