Architekturobjekt 54 von 60

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer


Vivaldi Wohnanlagen

80798 München, Adelheidstraße 24-28

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt

Wohnanlage Vivaldi - Nachverdichtung - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Bestand Dachgeschoss - Vivaldi Wohnanlagen

© Oliv Architekten Ingenieure

Wohnung 1 - Wohnraum - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 1 - Galerie - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 2 - Wohnraum - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 2 - Koch- und Essbereich - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 2 - Zugang Dachterrasse - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 3 - Wohnraum - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Wohnung 3 - Galerie - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Badezimmer - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Badezimmer - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Badezimmer - Vivaldi Wohnanlagen

© Photographer: Edzard Probst

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Adelheidstraße 24-28, 80798 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

05.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt

Prannerstraße 11 11

80333 München

Deutschland

Tel. +49 89 539063870

info@oliv-architekten.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Wohnfläche

650 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die nahezu ausschließlich wohnwirtschaftlich genutzte Bestandsimmobilien werden mittels professionellem Immobilienmanagement sowie wertorientierten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen weiterentwickelt, um die Lebens- und Wohnqualität in den Anlagen kontinuierlich zu verbessern. Zusätzlicher attraktiver Wohnraum kann an den sechsStandorten durch Dachgeschossausbau und Aufstockung/Nachverdichtung geschaffen werden.

Der Gebäudekomplex besteht aus drei aneinander gebauten Wohngebäuden aus den 30er Jahren. Der Komplex ist einer Grundstückgrenze kommun an den Nachbar angebaut. Im Hinterhof befinden sich Garagen und ein altes Lagergebäude sowie ein kleiner Grünbereich. Die Wohngebäude bestehen jeweils aus einem erhöhten Erdgeschoss und vier Vollgeschossen und sind voll unterkellert. Die Häuser werden von der Adelheidstraße (Westseite) erschlossen.


Baumaßnahmen:

  • Dachgeschossausbau mit insgesamt 5 WE zwischen 80 und 170m²Wohnflache. 
  • Einbau von Galerieebenen im Dach, Umbau des Pfettendachs zustützenlosem Tragwerk mittels Stahlrahmen, Ertüchtigung der obersten Holzbalkendecke mittels Holzbetonverbundsystembauweise, Einbau von Gauben, Dachfenstern und Dachterrassen
  • Erneuerung  dergesamten Dachhaut, Ertüchtigung der Brandwände über Dach.
  • Anbau von verglasten Aufzugstürmen an die Rückfassade unddazugehörige Zugangsstege in Stahl- Glasbauweise, Anbindung der Aufzugsanlage an das Bestandstreppenhaus, Abbruch von massiven auskragenden Balkonen und Neubau von vor der Fassade stehenden Balkonanlagen in Aluminiumbauweise.
  • Einbau einer RWA-Anlage sowie einer trockenenLöschwasserleitung in die Treppenhäuser. Brandschutztechnische Ertüchtigung der Wohnungseingangstüren.
  • Maler- und Holztreppensanierung im Treppenhaus.
  • Einbau von neuen Rollläden in allen Wohnungen.
  • Maler- und Putzsanierung der bestehenden Mauerwerksfassade.
  • Umstellung auf Kabelempfang, Hausanschlusserneuerung Strom
  • Abbruch Garagen und Neubau von einem Doppelhaus und einer Doppelparkergarage im Innenhof in Massivbauweise mit begrünten Flachdächern und WDVS.
  • Neuerstellung Freianlagen mit Spielplatzbereichen
  • Grundleitungssanierung

Beschreibung der Besonderheiten


  • Umbau und Ertüchtigungsmaßnahmen des Bestands im bewohnten Zustand.
  • Erneuerung der Dachhaut und Ertüchtigung derDachkonstruktion ohne Wetterschutzdach in Teilabschnitten.
  • Einsatz von besonderen Konstruktionsmethoden (Holzbetonverbunddecke) mit speziell qualifiziertenAusführungsbetrieben.
  • Vielfache Übergangspunkte zwischen Neu- und Bestandsbauteilen. 
  • Durch die Anbindung der neuen Dachgeschosswohnungen an die bestehenden Versorgungsstränge sind mehrfach Maßnahmen innerhalb der darunterliegenden, bewohnten Bestandswohnungen nötig geworden.
  • Es wurden Altlasten im Baugrund festgestellt. Ebenso stelltesich heraus, dass der Baugrund nicht über ausreichende Tragfähigkeit verfügt. Bohrpfahlgründungen wurden nötig.
  • Die Neubauten sind größtenteils als Grenzbauten ausgeführt.Es bestand Bedarf zu umfangreichen Abstimmungen mit den Nachbareigentümern und Sicherungsmaßnahmen für die Nachbargebäude.
  • Integration von umfangreichen, individuellen Käuferwünschenim laufenden Bauprozess.

Schlagworte

Nachverdichtung, Dachausbauten, Revitalisierung, Sanierung, Modernisierung, Bestand

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