Architekturobjekt 1.802 von 2.311

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Katja Mayer

Visualisierung - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Waldis Kinder - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Lageplan - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Impressionen Bestand - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Schnitt im Bereich des Decks - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Diagramm zum Aufbau der Ebenen - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Diagramm der Wohnungstypen - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Diagramm Zonierung und Tragwerk - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Grundriss Erschließung Unten - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Grundriss Erschließung Oben - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Grundriss Regelgeschoße 2-5 - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Visualisierung - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Fassadenschnitt - Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

© Katja Mayer & Silvan Halm

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Katja Mayer

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Autodesk

CAD-Software

Revit 2015

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

25.900 m²

 

Nutzfläche

22.750 m²

 

Verkehrsfläche

3.150 m²

 

Wohnfläche

15.900 m²

 

Grundstücksgröße

7.500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Waldis Kinder - Weiterbauen am OEZ

Die Pressestadt München ist, genau wie ihre wesentlich bekanntere Schwesteranlage: das olympische Dorf, eine der wenigen großmaßstäblichen Wohnbauentwicklungen der 70er und frühen 80er Jahre Europas, welche noch immer funktioniert. Die hochdichte Wohnanlage verfügt über gut arrangierte Außenräume, über eine immer noch attraktive Mischung an Wohnungsgrößen, eine gute städtische Anbindung sowie Grünanlagen und ein enormes Nahversorgungsangebot in unmittelbarer Umgebung.

Zeitgleich, rund um die olympischen Sommerspiele 1972, entstand gegenüber das Olympia-Einkaufszentrum. Es ist an der Zeit, dieses Gebiet räumlich zu ertüchtigen, um es ebenfalls ein Stück sozialverträgliche und moderne Stadt werden zu lassen.

Die Arbeit befasst sich intensiv mit den Aspekten des Decks. Das versteht sich sowohl als Remi-
neszenz an die Versuche der bestehenden Umgebung zum Thema, als auch als räumliche Antwort auf die abgestuften Anforderung an Privatsphäre, öffentlichen Raum, Erschließung und Adressbildung.

Das übergeordnete, horizontale Zusammenlegen der Funktionsbereiche des öffentlichen Raums
wird durchbrochen durch vertikale Verknüpfung der Ebenenen. Mit Bepflanzungen und Licht sorgen für diese Aufenthaltsqualität insbesondere im Tiefgeschoß. Werkstätten und andere Nutzungen finden neben Parken und Stauraum im Sockel Platz und ermöglichen eine Kontrolle und Belebung der unten liegenden Flächen.

Der Wohnungsmix orientiert sich am Münchner Wohnungsschlüssel. Es sollen qualitativ hochwertige Wohnungen entstehen ohne Luxusausschweifungen - auch nicht im obersten Geschoß. Erschließungsflure überwinden die Krux des Punkthauses, stellen sich quer, dringen an die Fassade und schaffen mit Lufträumen sowie daraus folgenden Sichtbezügen eine größere Nachbarschaft vor der Wohnungstür.

Schlagworte

Wohnhochhaus, Katja Mayer, Silvan Halm, Deck, Closed Cavity, Olympia Einkaufszentrum, Mehrfamilienhaus

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