Architekturobjekt 1.662 von 3.389

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Waldsiedlung am Schillerpark

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Katharina Brehm

Modellfoto Grundstück - Waldsiedlung am Schillerpark

© BREHM | BREIDENBACH

Schaubild Hof - Waldsiedlung am Schillerpark

© BREHM | BREIDENBACH

Modellfoto Hof - Waldsiedlung am Schillerpark

© BREHM | BREIDENBACH

Modellfoto Allee - Waldsiedlung am Schillerpark

© BREHM | BREIDENBACH

Modellfoto Perspektive - Waldsiedlung am Schillerpark

© BREHM | BREIDENBACH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, Katharina Brehm

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Binderholz Bausysteme

Brettschichtholzplatten

JOSKO

Holz-Alu-Fenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

9.105 m²

 

Grundstücksgröße

51.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Entwurf befindet sich in Berlin Wedding auf einem dort umgewidmeten ehemaligen Friedhof. Die Bebauung auf dem Grundstück orientiert sich an den erhaltenswerten Laubbaumalleen. Um möglichst viele Bäume erhalten zu können, ist die Idee, die Bebauung kleinteilig und ohne großen Eingriff in den Wald zu gestalten.
Die beiden Haupteingänge zur Waldsiedlung befinden sich im Süden und Norden der bestehenden Hauptachse des ehemaligen Friedhofs. Die senkrecht zur Hauptachse angeordneten Alleen dienen zur Erschließung des Quartiers. Die Wohnbebauung auf dem Grundstück orientiert sich an den erhaltenswerten Laubbaumalleen. Um möglichst viele Bäume behalten zu können, ist die Idee, die Bebauung kleinteilig und ohne großen Eingriff in den Wald zu gestalten.Die Wohngebäude stehen versetzt zueinander auf den Grünflächen zwischen den Alleen. Immer zwei Bauten gegenüber bilden mit einer umschließenden Mauer eine Einheit und Hof mit halböffentlichen Freiflächen für die Bewohner und rahmen die Laubbäume.
Um unser Quartier ergänzend einzugrenzen, planen wir einen fünfgeschossigen Riegel mit Mischnutzung zur Barfusstraße im Süden.
Die Gebäude sind abgesetzt vom Waldboden, um so wenig wie möglich in den Bestand einzugreifen. Sie sitzen auf der umschließenden Mauer und verzahnen sich an der Ecke des Überstandes. Diese Abgrenzung beinhaltet verschiedene Funktionen. Es sind Vertiefungen mit Sitzbänken vorhanden, Pflanzbeete für Sträucher und Gemüse, Fahrradständer und Mülltonnen darin integriert. 
Die Wohnungen werden mittels einer flach ansteigenden Treppe oder Rampe über den halböffentlichen Hof erschlossen. 
Die Baukörper haben je eine Orientierung zum gemeinschaflichen Hof und rückwärtig einen privaten Außenbereich im Wald. Die öffentliche Grünfläche liegt tiefer und ist durch die Mauer abgegrenzt. 
Alle Wohnungen sind nach dem durchgesteckten Prinzip geplant. Der Raum soll das Gebäude durchfließen, sich auf beide Seiten öffnen und wird von der Mauer begrenzt.
Die Häuser haben eine strenge Rastereinteilung. Immer zwei Achsen bilden zusammen eine Einheit. Die Wohnungen besitzen eine durchgehende geschlossene Schrankwand, was sich in der Fassade abzeichnet. 
Die Enden der Baukörper werden besonders behandelt. Sie haben in jedem Geschoss ein Panoramasitzfenster, das mit Blick in den Wald orientiert ist.

Schlagworte

Waldsiedlung, Hof, Holz, durchgesteckte Wohnungen, Achsen

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