Architekturobjekt 31 von 64

Architekturobjekte


Waschbeton ade – und zwar schnell!

Mit freundlicher Unterstützung von GUTJAHR Systemtechnik

Neuer Terrassenbelag - Waschbeton ade – und zwar schnell!

© Gutjahr Systemtechnik

Neuer Terrassenbelag - Waschbeton ade – und zwar schnell!

© Gutjahr Systemtechnik

Neuer Terrassenbelag - Waschbeton ade – und zwar schnell!

© Gutjahr Systemtechnik

Neuer Terrassenbelag - Waschbeton ade – und zwar schnell!

© Gutjahr Systemtechnik

Mit freundlicher Unterstützung von GUTJAHR Systemtechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Diekholzen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2019

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die 21 Quadratmeter große Terrasse war 1991 errichtet worden und sichtlich in die Jahre gekommen. Verlegt wurden die damals häufig verwendeten Waschbetonplatten. Im Laufe der Zeit hatte sich der Untergrund unterschiedlich gesetzt, so dass eine „wellenförmige“ Fläche entstanden war.

Kein Wunder also, dass der Besitzer des Einfamilienhauses Feierabend und Wochenende lieber auf einer sanierten Terrasse verbringen wollte. Moderne, großformatige Keramikplatten in den Maßen 60 x 60 cm schwebten ihm vor, trotz des unebenen Untergrunds. Allerdings: Nach Abbrucharbeiten stand ihm nicht der Sinn – zu laut, zu aufwändig, zu teuer.

Der beauftragte Fliesenleger stand also vor mehreren Herausforderungen:

  • Die erforderliche Aufbauhöhe war vorhanden, um die neuen Platten über den alten Waschbetonbelag verlegen zu können. Doch der extrem unebene Untergrund machte die Sache schwierig. Die „klassische“ Verklebung war dadurch nicht möglich, ohne Schäden am neuen Belag zu riskieren.
  • Hinzu kam das XXL-Format des neuen Keramikbelags. Je größer die Platten, desto kritischer ist die Verlegung im Mörtelbett.
  • Und zu guter Letzt führt ein Lichtschacht von der Terrassenfläche zu einem darunterliegenden Kellerraum, zu dem weiterhin Licht und Luft gelangen sollte. Der Schacht sollte bei der Terrassensanierung jedoch nicht ausgegraben und hochgesetzt werden.

Ohne Werkzeug höhenverstellbar
Für den Fliesenleger kam aufgrund dieser Punkte nur die Verlegung auf Stelzlagern in Frage. Seine Wahl fiel auf das Trocken-Stelzlager TerraMaxx TSL von Gutjahr. Ein Grund für diese Entscheidung war, dass dieses System sehr flexibel eingestellt werden kann und sich dadurch Unebenheiten gut ausgleichen lassen. Denn das Stelzlager ist – ohne Werkzeug – stufenlos höhenverstellbar und bis circa 5 Grad nivellierfähig. Dadurch können zum Beispiel auch Überzähne im Belagsbild perfekt ausgeglichen werden. Auch die schmalen Fugenkreuze von 2 mm waren ein Pluspunkt, weil sie eine dezente Fugenoptik ermöglichten.

Und zu guter letzt spielte der Systemgedanke eine wichtige Rolle bei der Entscheidung. Denn außer dem Trocken-Stelzlager wurden noch eine Abdichtung, Randprofile und Drainroste benötigt. Das alles bietet Gutjahr als Komplettsystem mit entsprechender Gewährleistung an.

Die Vorteile des Gutjahr Trocken-Stelzlagers

  • TerraMaxx TSL von Gutjahr ist komplett vormontiert, höhenverstellbar und nivellierfähig.
  • Das Stelzlager ist ohne Werkzeug stufenlos von 36 bis 120 mm höhenverstellbar, unter Verwendung eines Höhenadapters um nochmals 80 mm bis zu 500 mm.
  • Bis zu einem Gefälle von 9 Prozent ist es werkzeugfrei nivellierbar und gleicht Überlappungsstöße und Unebenheiten im Untergrund aus.
  • Das Stelzlager verfügt über ein integriertes Fugenkreuz für 2 mm schmale Fugen und ist damit besonders geeignet für Keramikelemente. Mit Fugenkreuzaufsatz ist es erweiterbar auf 5 mm Fugenbreite.
  • Regenwasser fließt über die offenen Fugen ab.
  • Leitungen und Bodenabläufe lassen sich im Hohlraum zwischen Belag und Untergrund verstecken und bleiben zugänglich. Im Bedarfsfall können einzelne Platten gehoben und ausgetauscht werden.
  • Der integrierte Klapperstopp sorgt für Tritt- und Rutschfestigkeit und eine Trittschallverbesserung von bis zu 30 dB gemäß Prüfung bei der MPA Wiesbaden.

Nachdem die Entscheidung getroffen worden war, gingen die Arbeiten an der Terrasse zügig vonstatten – auch weil das System schnell und einfach zu verarbeiten war.

  • Die einzelnen Stelzlager wurden direkt auf die Waschbetonplatten gestellt und ausgerichtet. Die Höhen konnten dabei leicht eingestellt, die Unebenheiten ebenso leicht ausgeglichen werden.
  • Die Beläge wurden dann auf den Stelzlagern verlegt. Dank des Nivellier-Kopfes konnten kleinere Korrekturen einfach und schnell durchgeführt werden.
  • Die Randprofile fixierten die Verarbeiter mit dem Spezial-Dichtkleber DiProtec FIX-MSP auf den gesäuberten Waschbetonplatten.
  • Mithilfe der stufenlos verstellbaren Drain-Kiesleiste ProFin KL 92/150 konnten sie den 20 mm dicken Keramikbelag gut ausrichten.

Zeit, Arbeit und Kosten gespart
Auch das Problem des zu integrierenden Lichtschachts ließ sich mit dem Trocken-Stelzlager-System lösen. Die Verarbeiter und der Bauherr entschieden, mit TerraMaxx TSL über den tragfähigen Abdeckrost zu gehen. Anstelle einer Keramikplatte wurde über den vorhandenen Rost ein von Gutjahr auf Maß angefertigter Abdeckrost gestellt. So war ein Höhersetzen des Lichtschachts überflüssig. Damit wurden bei den Sanierungsarbeiten sehr viel Zeit, Arbeit und Kosten gespart.

Das Ergebnis ist eine grundsanierte Terrasse mit neuem, modernem Keramikbelag und ein zufriedener Bauherr, weil er in kurzer Zeit eine funktionssichere Terrasse bekommen hat. Ein weiterer willkommener Nebeneffekt: Die in das Trocken-Stelzlager TerraMaxx TSL integrierten Dämpfungsflächen vermeiden wirksam Klappergeräusche und sorgen so für eine Trittschallverbesserung von bis zu 30 dB. Das merkt der Bauherr besonders dann, wenn die beiden Enkelkinder auf der Terrasse spielen.
 

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