Architekturobjekt 631 von 910

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


WATAN - Ort des Ankommens

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FH Dortmund, Architektur, Fabrice-Noel Köhler

Ankommen - WATAN - Ort des Ankommens

© noel

Innenhof - WATAN - Ort des Ankommens

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Kulturhaus - WATAN - Ort des Ankommens

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Aiwan - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_2000 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_2000 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_2000 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_2000 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_200 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_200 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_200 - WATAN - Ort des Ankommens

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Modell_200 - WATAN - Ort des Ankommens

© noel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FH Dortmund, Architektur, Fabrice-Noel Köhler

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Frau Prof. Christine Remensperger

Emil-Figge-Str. 44

44227 Dortmund

Deutschland

Verwendete Produkte

Umgebung

Ressourcen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

24.000 m³

 

Bruttogrundfläche

2.500 m²

 

Nutzfläche

2.800 m²

 

Verkehrsfläche

500 m²

 

Wohnfläche

1.500 m²

 

Grundstücksgröße

3.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

ort bewusst wird als standort die asiatische seite von Istanbul gewählt, um eine rückkehr in die „echte heimat“ zu erleichtern. der gewählte stadtteil - kadiköy mit weltoffener, multikultureller atmosphäre , seinen zahlreichen griechisch-orthodoxen, armenischen und römisch-katholischen kirchen und intakter altstadt war stets vom zusammenleben von christen und muslimen geprägt. hier entsteht ein neuer ort des ankommens und der zuflucht - mitten im quartier - mit vertrauten elementen - aus der arabischen baukultur.

idee das vorliegende städtebauliche konzept ist so angelegt, dass es sich auf vielerlei stadtteile übertragen lässt. das „gemeinsame handeln“ und das soziale miteinander bildet hier neben einer traditionellen bauweise die grundlage.

°günstig wohnen
°das „zu hause“ selber bauen
°intergiert sein
°arbeitsplätze schaffen
°infrastruktur erzeugen
°nachverdichten auf dem dach


der entwurf baut in seiner stadträumlichen grundstruktur auf horizontal geschichtete ebenen auf.

eg | treffpunkt, aktives handeln - integration, infrastruktur
og´s | flexible wohnungen
dach | erweiterung lebensraum


so bildet das erdgeschoss in massiver bauweise die städtebauliche grundfigur mit notwendiger infrastruktur und differenziert die öffentlichen, halböffentlichen und privaten räume.

Beschreibung der Besonderheiten

an den kopfenden bilden sich als auftakt und eingang - plätze mit brunnen - kultureinrichtungen und markthalle ... - und bietet vielschichtige, lebendige und geschützte räume. gärten und differenzieret grünräume dienen zur selbstversorgung und regen das selbständige handeln an.

die erschliessung der wohnungen erfolgt bewusst überwiegend aus dem inneren der anlage heraus.
hier schliessen sich ebenerdig treffpunkte, küchen und wohnräume und weitere notaufnahmeplätze an. die bäder werden hier teilweise zu traditionellen hamams erweitert
in selbstbauweise (traditioneller holzbau) können auf den grundmauern private wohnhäuser errichtet werden und bieten hier unterschiedlich große wohneinheiten für familien oder einzelpersonen.
der sozialen grundidee des „gemeinsamen bauens“ unterliegt auch der nachhaltigkeitsaspekt mit der konsequenten verwendung von heimischen materialien und der traditionellen handwerkskunst

so finden gesteine aus den umliegenden gebirgen und hölzer dichtbepflanzter naheligender wälder und traditionelle bauweisen eingang in den entwurf.
ausgewählte traditionelle elemente werden in handwerkskunst aus heimischen ressourcen modern übersetzt und
so entsteht ein neues quartier - als zufluchtsort und zuhause - das auf vielfältige weise das atmosphärische zusammenleben vom „kleinen ins große“ transportiert und den begriff „heimat“ glaubhaft vermittelt

Schlagworte

Flüchtlingsunterkunft, makingheimat, Nachhaltiges Bauen, Flüchtlingsunterkunft, Nachhaltiges Bauen, Einfaches Bauen

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Sonstige Heizenergie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

50

 

Anzahl Betten

150

 

Anzahl Wohneinheiten

15

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