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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kassel, FB 06 ASL, Conny Weckmann

Innenraumvisualisierung - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Grundrissvielfalt in der Schotte durch Öffnung - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Umgebungsmodell 1:500 Bestand / Umbau - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Umgebungsmodell Detail 1:500 - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

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Modell 1:100 Extension - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

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Modell 1:100 Schnitt und Grundriss Wohnungen - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

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Bestand Situation geschlossenes Grundstück / Neue Durchwegung zum Main-Pool - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Bestandssituation Detaills - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Detail Fassade Untermainkai Bestand, Solare Eintrag - Weiterbauen - Ressource Bestand: Hochhausscheibe in der Stadt  Exemplarische Reaktivierung und Modernisierung - Kooperative Räume  am Beispiel des InterContinental Frankfurt in Frankfurt am Main

© CC-BY-NC-SA 4.0 Conny Weckmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kassel, FB 06 ASL, Conny Weckmann

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

05.2022

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

45.000 m²

 

Wohnfläche

22.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das InterContinental Frankfurt ist eine Hochhausscheibe in der Stadt, die langfristig Potential bietet, zu Wohnraum in zentraler Lage gewandelt zu werden.
Das wir das Hotel durch den Eigentümer saniert und ein vorgelegter Vorhabensbezogener Bebauungsplan sorgt für Diskussionen zwischen Stadt, Fachleuten und Bewohnern. Zum einen wird die bestehende als auch vorgeschlagene Bebauungsform städtebaulich kritisch gesehen, zum anderen wird nur wenig Wohnen exklusives Wohnen und Arbeiten vorgeschlagen. Die Geschosshöhe des Hotels ist an heutigem Standard gemessen für eine Wohnnutzung zu gering.
Ziel des Entwurfs ist es, ein zukunftsfähiges Umbaukonzept zu erstellen, welches möglichst viel Bausubstanz konserviert und gleichzeitig Flexibilität für wandelnde Bedürfnisse gibt. Als weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit werden begrünte Gebäudeflächen sowie anteilige Energie-Selbstversorgung berücksichtigt.
Es wird die Idee des „CoVario“ formuliert. Das Hotel soll zu einem modernen Wohnbau gewandelt werden unter Berücksichtigung neuer Wohnformen und möglicher Bedürfnisse der Bewohner als auch Nutzer aus der Stadtumgebung. Aufbauend auf einer Analyse, welche Ausstattungsmerkmale unterschiedliche Formen des Colivings, Wohnen in Großeinheiten und Coworking bieten, wurden die gemeinschaftlichen Nutzungen formuliert. Nach einer Standortanalyse wurde ein mögliches Nutzungs- und Raumkonzept erstellt, welches dem Quartier einen Mehrwert bringen soll, beispielsweise mit einer fehlenden Kita (Strukturdatenatlas Frankfurt) oder einer autofreien Durchwegung zum Mainufers im Sinne des Stadt-für-Alle-Gedankens. Das Bahnhofsviertel in Frankfurt zeichnet sich durch viele Geschäftsgründungen, eine kulturelle Vielfalt und junge Menschen aus gemäß dem Strukturdatenatlas Frankfurt. Die Grundrisse und Bezüge der Wohnungen zueinander sind mit kleineren Eingriffen weiterhin anpassbar an sich wandelnde Nutzerbedürfnisse um verschiedene Lebensphasen im selben Viertel, im selben Haus, zu ermöglichen und vielfältigen Lebensentwürfen ein Angebot zu machen.
Zunächst werden die Bestandetagen zu Doppeletagen zusammengefasst und innerhalb dessen unterschiedliche Wohnformen ausfromuliert. Um räumliche Defizite des Bestandes auszugleichen, werden den Wohnungen, die einer ständigen Nutzung unterliegen, ein hoher Wohnraum über zwei Etagen zugeordnet. Die Etagenhöhe OKF zu OKF des Bestandes misst lediglich 2,65m. Ein Außenraum wird ergänzt durch eine angestellte Balkonkonstruktion nach dem Vorbild der Extension der Architekten Lacaton & Vassal. Das angestellte Stahlbetonskelett dient neben dem Sonnenschutz auch der Energiegewinnung und mit bewässerten Pflanztrögen als mögliche Grüne Fassade der Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt.
Die Neubauten beherbergen gewerbliche, soziale und gemeinschaftliche Nutzungen. Der Nordteil „Main-City-Hub“ nutzt die teilweise zu ertüchtigende bestehende Stahlbeton-Skelettkonstrukion weiter. Der ehemalige Ballsaal wird zur vielfältig nutzbaren Werkhalle. Der Südteil des „Main-Space“ wird in einer Mischform aus Holzskelett- und Massivbau erstellt. Das Dach wird zur Liegewiese mit Mainblick.

Beschreibung der Besonderheiten

Umnutzung eines Hotels aus den 1960er Jahren zu Variowohnen, Coliving, Clusterwohnen, Gemeinschaftliches Wohnen und Coworking, Creative Hub, Veranstaltungssaal

Erweiterung durch selbsttragendes Balkonskelett; Vorfertigung, Fertigteilbauweise als Extension, Balkon, Laubengang als zweiter Fluchtweg.

Aus 467 Hotelzimmern werden zu 221 (gemeinschaftlichen) Wohneinheiten, die durch kleine Eingriffe flexibel bleiben

Weitere Nutzungen: Ballsaal, Kindergarten, Liegewiese Pool, Fahrradgarage, Dachterrasse, Bar, Photovoltaik, Urban Gardening, Grüne Fassade, teils Barrierefrei, Sharing-Konzept

Schlagworte

Umnutzung, Nachnutzung, Hotel, Wohnen, Schotte, Skelettbauweise, Stahlbeton, Fertigteil, Vorfertigung, Variowohnen, Coliving, Cluster, Clusterwohnung, Gemeinschaft, Gemeinschaftliches Wohnen, Creative Hub, Start Up, Coworking, Fahrrad, Fahrradgarage, Fahrradrampe, Kindergarten, Restaurant, Atelier, Reaktivierung, Sanierung, Quartier, Ressource, Bestand, Hochhaus, Scheibe, Hochhausscheibe, Graue Energie, Grüne Fassade, Fassade, Liegewiese, Dachterrasse, Sonnenschutz, Extension, Urban Gardening, Fahrradbrücke, Pool, Nachhaltigkeit, Öffentlich, Privat, Durchwegung, Photovoltaik, Gründach, Nutzungskonzept, Sharing, Luxus, Stadt für Alle, Autofrei

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