Architekturobjekt 16 von 17

Architekturobjekte


Wellness par excellence, Montenach

57480 Montenach, Impasse du Klaussberg 2, Frankreich

Mit freundlicher Unterstützung von PCI Augsburg

Mit freundlicher Unterstützung von PCI Augsburg

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Impasse du Klaussberg 2, 57480 Montenach, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2016

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

2.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In landestypischer Steinarchitektur hat Hotelier Alexandre Keff das Wellnesshotel „Domaine de la Klauss“ inmitten der sieben Hügel von Montenach in Lothringen erbaut. Der von Weitem imposant wirkende Bau passt sich perfekt in die geschichtsträchtige Umgebung des Länderdreiecks Frankreich- Luxemburg-Deutschland ein. Im Interieur stehen Tradition und Moderne im Einklang – klassische Sandsteinmauern gepaart mit exklusiver Innenarchitektur. Besonderes Augenmerk galt der Gestaltung von Spa-Bereich und Bädern in den 27 Gästezimmern und Suiten. Neben erlesenem Design setzte der Bauherr bei der Ausführung auf Professionalität und Qualität. Für die zuverlässige Abdichtung und dauerhaft sichere Fliesenverlegung kamen die Baustoffe der PCI Augsburg GmbH zum Einsatz.

Es ist das erste Hotel im Umkreis der französischen Gemeinde Montenach. Das mit rund 435 Einwohnern vergleichsweise kleine Dorf besticht durch seine idyllische Lage und Nähe zu Saarschleife und Moseltal, zu den Schlössern Malbrouck und Sierck sowie zur Hauptstadt Luxemburg und zu Schengen. Zudem hat es sich bei Liebhabern französischer Speisen und Weine einen Namen gemacht: Seit über 50 Jahren tischt die Gastronomenfamilie Keff regionale Gourmet-Küche und erlesene Weine in der „L‘Auberge de la Klauss“ auf. Im Gewölbekeller „Le Cave de la Klauss“ lagern über 6.000 Flaschen Wein und lokale Spezialitäten aus eigener Herstellung. Da lag es für Sohn Alexander nahe, das bestehende Angebot zu erweitern und die Region mit einem Wellnesshotel aufzuwerten. Sechs Jahre lang hegte er diesen Traum, 2013 setzte er ihn in die Tat um. In nur 150 Meter Entfernung erbaute er das „Domaine de la Klauss“, ein 4-Sterne-Hotel-Spa, das höchsten Ansprüchen genügt. Alexander Keff investierte über 3,5 Millionen Euro. Im Frühjahr 2016 fand die Eröffnung statt.

Einzigartig der SPA-Bereich, dauerhaft die Beläge
Was den Spa-Bereich im „Domaine de la Klauss“ so einzigartig macht, ist das besondere Flair des Bruchsteingewölbes. Was den Aufenthalt so angenehm macht – das Wellness-Angebot auf rund 800 Quadratmetern: fünf Behandlungszimmer, darunter eine Doppel-Suite mit Whirlpool, ein auf 34 Grad beheizter Pool, Jacuzzi, Sauna, Hamam, Erlebnis- und finnische Dusche, Eisbrunnen und balinesische Betten. Einer ultimativen Entspannung steht hier nichts mehr im Wege. Damit das Wellness-Vergnügen von Dauer ist und der Fliesenbelag dauerhaft dicht, hat der beauftragte Fliesenlegermeister Erhard Lambert aus dem 25 Kilometer entfernten Merzig besonderen Wert auf die Abdichtungs- und Verlegeprodukte gelegt. Die großformatigen Platten im Spa-Bereich ebenso wie die Fliesenbeläge in den Gästebädern und auf der Terrasse, geliefert von der Merzig GmbH, verlegte er mit den Produkten der PCI. Bernd Jolly, PCI-Fachberater und Gebietsbevollmächtigter für das Saarland und Rheinland-Pfalz, unterstützte das Projekt im französischen Nachbarland beratend bei Planung und Ausführung. 

Absolut dicht mit PCI Seccoral und PCI Seccoral 1K
Für die Abdichtung der hoch belasteten Flächen im Spa-Bereich kam die flexible Abdichtungsbahn PCI Pecilastic W zusammen mit der flexiblen Dichtschlämme PCI Seccoral 1K zum Einsatz. „Nur eine Verbundabdichtung in Kombination mit dem Dichtungssystem PCI Pecitape kann eine durchgängig dichte Oberfläche herstellen“, erklärt  Fliesenlegermeister Bernd Jolly. „Sie reduziert die Spannungen zwischen Untergrund und Belag ganz erheblich. Die entkoppelnde Wirkung macht die Ausführung gerade auf Stahlbetonbecken sehr sicher und bietet dauerhaften Schutz vor hässlichen Ausblühungen." 

Universell einsetzbar, komfortabel in der Verarbeitung: PCI Nanolight
Verklebt wurden die Fliesenbeläge mit PCI Nanolight. Der leichte variable Flexmörtel entspricht der Klassifizierung C2 TE S1 nach DIN EN 12004 sowie der „Richtlinie für Flexmörtel“. Vorteilhaft ist sein universaler Einsatz – auf allen Untergründen und für die unterschiedlichsten keramischen Beläge - an Wand und Boden, innen und außen, sogar für Schwimmbecken und im gewerblichen Bereich. „Nicht nur weil er so vielseitig ist, sondern auch wegen der komfortablen Verarbeitung bevorzuge ich den Nanolight-Kleber von PCI. Dank seiner cremigen Konsistenz gehen die Verlegearbeiten schnell und kraftsparend von der Hand“, bestätigt der Fliesenlegermeister Erhard Lambert. Ideal ist PCI Nanolight gerade auch für den Innenbereich, denn das Ausschütten und Anrühren geht ohne lästige Staubentwicklung einher. Der Kleber ist nicht nur staubarm, sondern auch sehr emissionsarm nach GEV EMICODE EC1 R. Er eignet sich für Dünn- und Mittelbettverfahren bis zu 15 mm Schichtdicke. „Ein entscheidender Vorteil ist die lange Verarbeitungszeit von rund 90 Minuten – und trotzdem ist der Belag schon nach 24 Stunden voll belastbar“, fügt Lambert hinzu. Zuverlässig verklebt wurden auch die Edelstahlrinnen im Spa-Bereich: PCI Collastic, der Reaktionsharz-Fliesenkleber auf Stahl und Polyester, kam hierfür zur Anwendung.

Verfugen mit PCI Nanofug Premium
PCI Nanofug Premium war für Fliesenleger Erhard Lambert der Fugenmörtel der Wahl – er setzte ihn universell bei den Fliesenbelägen im „Domaine der la Klauss“ ein. Der variable Flexfugenmörtel ist ein Allrounder und speziell geeignet für Feinsteinzeug- und Steinzeugbeläge. Wie der PCI Nanolight-Kleber punktet auch der Nanofug Premium-Mörtel mit geschmeidiger Konsistenz, komfortabler Verarbeitungszeit und erhöhter Abbindegeschwindigkeit – dadurch lässt er sich sehr angenehm und sehr effektiv verarbeiten. Zusätzlich bietet die ausgehärtete Fuge enorme Vorteile: Die feine Struktur der Fugenoberfläche begünstigt das Abperlen des Wassers (waterdrop effect), mit dem Effekt, dass Schmutzpartikel nicht so leicht anhaften. Der Schmutz setzt sich kaum fest, die Fuge lässt sich einfacher reinigen. Auch Schimmelpilze und Bakterien haben keine Chance – dank der speziellen Rezeptur des Fugenmörtels und seiner werkstoffbedingten Alkalität.

Wohlfühlbereich Terrasse
Nicht nur das Spa lohnt einen Besuch im Wellnesshotel „Domaine de la Klauss“. Auch die Terrasse bietet Erholung pur – mit weiten Aussichten auf Wiesen, Wälder und die sieben Hügel von Montenach. Der großzügig angelegte Terrassenbereich wurde mit hellem Fliesenbelag belegt. „Terrassen sind ja grundsätzlich eine Herausforderung, denn die Witterungseinflüsse sind enorm und dauerhaft schöne Fliesen- und Plattenbeläge erfordern ein sehr professionelles Vorgehen“, berichtet Fliesenlegermeister Erhard Lambert. „Damit die spannungsarme Verlegung auf jeden Fall sichergestellt ist, habe ich PCI Flexmörtel S2 verarbeitet.“ Der kunststoffvergütete Klebemörtel weist eine sehr hohe Haftzugfestigkeit und Durchbiegung auf – sie übertrifft die Mindestanforderungen der DIN EN 12002 um das Dreifache.

Ebenso wichtig wie die professionelle Verklebung ist der Bodenaufbau: Hierfür verwendete Erhard Lambert PCI Pecilastic U und PCI Seccoral 1K. Neben der Funktion als Abdichtungsbahn entkoppelt PCI Pecilastic U Keramik- und Naturwerksteinbeläge vom Untergrund, so dass nachträglich auftretende Spannungen oder Untergrundrisse sicher kompensiert werden. Vorteilhaft ist die Verarbeitung von PCI Pecilastic U: Sie lässt sich dank parallel angeordneter Noppenstruktur und Maßlinie präzise zuschneiden und ohne Beschweren eben auflegen. Herausragend ist die schnelle Arbeitsfolge: Nach dem Aufkleben der Bahn können Keramik-, Naturwerkstein- und auch Parkettbeläge direkt sicher verlegt werden.

Im vorgegebenen Zeitrahmen konnte Fliesenlegermeister Erhard Lambert die gesamten Fliesenverlegearbeiten zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn abschließen und das „Domaine de la Klauss“ wie geplant im Frühjahr 2016 eröffnen. Seither erfreut es sich großer Beliebtheit – sowohl bei Kurzurlaubern als auch bei Gästen, die einen längeren Aufenthalt planen. Das „Wohlfühlhotel“ bietet Ruhe und Erholung - und die ideale Kombination aus Wellness, gehobener Gastronomie, Kultur und Natur.

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