Architekturobjekt 220 von 334

Architekturobjekte


Weltquartier Hamburg

21107 Hamburg, Weimarer Straße, Veringstraße

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Außenansicht - Weltquartier Hamburg

© Jan Rathke

Mit freundlicher Unterstützung von James Hardie Europe

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Weimarer Straße, Veringstraße, 21107 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

Sven Andresen Landschaftsarchitektur

An der Hülshorst 73

23568 Lübeck

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Garten- u. Landschaftsarchitekten MAA Breimann & Bruun

Borselstr 18

22765 Hamburg

Deutschland

Bauleistung: Ausbau

Bohle Innausbau GmbH & Co. KG

Porgesring 22

22113 Hamburg

Deutschland

Architekt/Planer

kfs Architekten BDA

Sandstr. 18

23552 Lübeck

Deutschland

Tel. +49 451 30802010

info@kfs-architekten.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Bei der Modernisierung der Hamburger Hafenarbeitersiedlung Weltquartier sollten die hellhörigen Wohnungstrenndecken in den niedrigen Wohnräumen mit Trockenestrich-Systemen schallschutztechnisch ertüchtigt werden. Fermacell hat speziell für diesen Einsatz das Trockenestrich-Element 2E35 entwickelt. Es unterschritt bei Probemessungen die geforderten Grenzwerte deutlich und erwies sich außerdem als zeitlich sehr effizient, da bei der Verarbeitung ein Arbeitsgang eingespart werden konnte.

Die klassische Hamburger Backsteinsiedlung mit ihren 740 Wohnungen wurde in den 1930er-Jahren für Hafenarbeiter gebaut und musste nun umfassen modernisiert werden. Neben einer energetischen Ertüchtigung, Wohnraumerweiterung und modernen Grundrissen wurde vor allem in die Verbesserung des Trittschalls investiert. Ein Problem war dabei die niedrige Raumhöhe sowie Bodenunebenheiten zwischen drei und 15 Zentimetern. Vor diesem Hintergrund galt es ein System zu finden, das so schlank im Aufbau ist, dass trotz des notwendigen Toleranzausgleichs die geforderte Deckenhöhe von 2,40 Metern nicht unterschritten wird und mit dem außerdem der geforderte Trittschallschutz gemäß DIN 4109 11/89 Tab. L’n,w = 53 dB eingehalten werden kann. Gelungen ist dies mit dem speziell für den Einsatz im Weltquartier von Hersteller Fermacell neu entwickelte Trockenestrich-Element 2E35, das bei den Messungen deutlich unter den geforderten Grenzwerten lag. Es besteht aus zwei werkseitig verklebten, 12,5 Millimeter dicken Gipsfaserplatten, die auf der Rückseite mit 20 Millimeter hochverdichteter Mineralwolle kaschiert sind. Schon bei einer geringen Aufbauhöhe von 45 Millimetern bietet das Fermacell Trockenestrich-Element 2E35 eine Trittschallverbesserung von 27 dB. In Verbindung mit ≥ 20 Millimeter Fermacell Ausgleichsschüttung, wie im vorliegenden Fall eingebaut, kann die Trittschallverbesserung sogar auf 31 dB gesteigert werden.

Die guten Schalldämmwerte des Fermacell Estrich-Elements 2E35 werden ergänzt durch eine extrem hohe Wirtschaftlichkeit. Damit steht ein komplettes System in einem einzigen Element zur Verfügung. Auch die Sicherheit des Gesamtaufbaus gewinnt mit dem Element erheblich. Insgesamt steht die einfache Anwendung nicht nur für einen schnellen Baufortschritt und somit für niedrigere Verlegekosten, sondern auch für eine geringe Fehleranfälligkeit.

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