Architekturobjekt 4.615 von 13.816

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Werkstadt

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, MA Architektur, Anatol Rettberg

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, MA Architektur, Anatol Rettberg

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Computerworks

CAD

VectorWorks

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Grundstücksgröße

14.700 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Produktion kommt zurück in die Stadt! Dabei ist es uns wichtig, die vorherrschende Monofunktionalität des ohnehin industriell geprägten Ortes aufzubrechen. Wunsch ist es Wohnen und Produktion in einem Block miteinander zu verbinden. Im Erdgeschoss befindet sich die Produktion mit der großen Halle als zentrales Herzstück. Um die Halle reihen sich alle wichtigen Nebenräume der Produktion wie z.B. das Lager, die Verpackung und die Büroräume. In den angrenzenden Armen befinden sich die kleineren Werkstätten, die immer auch einen Zugang zu einem der Lager- oder Werkhöfe haben.

Der obere Teil des von uns ausgefüllten Blocks wird mit verschiedenen Wohntypologien belegt. Dabei haben wir darauf geachtet, die jeweiligen Wohnungen immer auf die darunterliegenden Produktionsräume abzustimmen. Das Seniorenheim liegt z.B. direkt über der Mensa der Fabrik. Der Gemeinschaftsbereich wird über einen Luftraum mit der Essensausgabe verbunden. Das Atelierwohnen liegt direkt über den Werkstätten, die von den Künstlern mit genutzt werden können. Das Familienwohnen hat einen direkten Zugang zu der großen Piazza über der Halle. Das Dach der Halle wird zum Treffpunkt des Wohnblocks darüber hinaus. 

Gesamtgrundfläche    14.700 m2
Produktionfläche            8300 m2
Bürofläche                     7400 m2
Wohnfläche                 11.800 m2
 

Beschreibung der Besonderheiten

Die Collage als Spiel zwischen Zufall und strenger Komposition ist für uns eine wichtige Entwurfsmethodik.
Sie ermöglicht es uns Dinge völlig frei und ohne jegliche Einschränkung zu denken und Atmosphären zunächst rein emotional und intuitiv zu konzipieren. Erst in einem zweiten Schritt, wird die produzierte Collage genau analysiert um daraus Regeln zu formulieren.

Für unsere Collagen haben wir zunächst große Sammlungen an Referenzen zu verschiedenen Themenfeldern angelegt. Wichtig war es für uns, diese Referenzen nicht nur einzeln zu betrachten, sondern immer auch in einer Art Sammlung mit anderen Referenzen, in einen Dialog zu bringen. Mit diesem Prinzip haben wir vom Grundriss, über die atmosphärischen Höfe bis hin zur Fassadengestaltung gearbeitet und somit eine größtmögliche Vielfalt an Raum produziert.

Schlagworte

Berliner Block 2.0, Berliner Block, Blockrandbebauung, Urbane Produktion, Mischnutzung, Produktion, Piazza, Master TU Berlin, TU Berlin, Studio van Rijs, Kiefer, Rettberg, Sommersemester 2019

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