Architekturobjekt 33 von 46

Architekturobjekte


Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

4611 TJ Bergen op Zoom, Hofstraat 2b, Niederlande

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Archiv in Bergen op Zoom. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Für ausreichend Sicherheit sorgt das Gira Türkommunikations-System. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Aus dem Kutschenhaus wurde das Westbrabanter Archiv. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Im Obergeschoss ließen die Architekten Wände entfernen, um einen großen Büroraum zu gewinnen. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Gira E3 in einem warmen Farbton. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Das Gewölbe besticht durch das ursprüngliche Mauerwerk. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Auch in der Küche fiel die Wahl auf das Schalterprogramm Gira E3. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Der Treppenaufgang behielt seine ursprüngliche Form. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Die Gira Wohnungsstation passend im selben Design. - Westbrabanter Archiv - Kutschenhaus

© Ronald Tilleman

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hofstraat 2b, 4611 TJ Bergen op Zoom, Niederlande

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

08.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Weyts Architecten

Potterstraat 22

4611 NJ Bergen op Zoom

Niederlande

Verwendete Produkte

Gira

Gira E3

Gira Schalterprogramme und Designlinien

Gira

Schalterprogramme

Schalterprogramm Gira E3 - Designvarianten

Gira

Smarte Türkommunikation

Gira Türsprechanlagen - Innen- und Außeneinheiten

Gira

Türsprechanlagen

Gira Türsprechanlagen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wandelbar

Das Kutschenhaus in Bergen op Zoom in den Niederlanden gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich war es eine Scheune im Markiezenhof. Das Gebäude wurde jedoch unterschiedlich genutzt: als Getreide-, Mehl- und Lebensmittellager, später als Turnhalle, Jugendbibliothek und Ausstellungsraum. 1935 wurde das Kutschenhaus zum größten Teil durch ein Feuer zerstört. Erhalten geblieben ist ein großer Kellerraum sowie die Nord- und Ostfassade. Die finanziellen Mittel waren begrenzt, weshalb nur behutsam aufgerüstet werden konnte.
 
Ein weiterer Umbau folgte in 2016 durch Weyts Architecten. Wiederum erhielt das Gebäude eine neue Bestimmung: Entstanden ist das Westbrabanter Archiv. An der Gebäudehülle änderte sich nur wenig Die bislang nach innen öffnenden Türen wurden ersetzt durch nach außen zu öffnende Türen. Ein freundlicher, blaugrüner Farbton lädt die Öffentlichkeit zu einem Besuch ins Archiv ein. Für ausreichend Sicherheit sorgt das Gira Türkommunikations-System mit Kamera. Im Inneren können die Mitarbeiter über eine Gira Wohnungsstation immer sehen, wer vor der Tür steht.
 
Im Obergeschoss ließen die Architekten Wände entfernen, um einen großen Büroraum zu gewinnen. Daneben steht den Archiv-Mitarbeitern ein moderner Computerraum zur Verfügung. Die Wände sind in einem satten Blauton gehalten und der Marmoleumboden ist vierfarbig. Diese Mischung macht den Raum erfrischend. Ebenfalls im Obergeschoss befinden sich ein Direktionszimmer und ein Konferenzraum. In der gesamten oberen Etage fiel die Entscheidung auf das Schalterprogramm Gira E3 in einem warmen Grauton. Gira setzt mit E3 auf eine weiche Formensprache: Sanft abgerundete Konturen sowie die Soft-Touch-Oberflächen der Deckrahmen geben  der Innenarchitektur ein ebenso zeitgemäßes wie sympathisches Gesicht.
 
Interessant für die Öffentlichkeit ist das Erdgeschoss mit einem Leseraum. Dieser wurde vollständig entkernt und modernisiert. Große Fenster sorgen für eine gleichmäßige Lichtverteilung. Im Leseraum wie auch in den Büroräumen im Obergeschoss spielt die Energieeffizienz eine große Rolle. Durch separate Heizungs- und Kühlungssysteme können diese Bereiche unabhängig voneinander beheizt oder gekühlt werden.
 
Damit das Sichtmauerwerk der schönen Gewölbe im Keller gut zur Geltung kommt, erhielten die Wände einen neuen Anstrich in dunkelgrauen Tönen. Für die Türen, Sockelleisten und Heizkörper wurden drei Umbra-Farben passend zu jener der Fugen verwendet. Um das gesamte Bild abzurunden, fiel beim Schalterprogramm die Wahl auf Gira E3 in einem hellen Sandton.
 

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