Westhafen Tower, Frankfurt am Main
Mit freundlicher Unterstützung von Sopro Bauchemie
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Frankfurt/ Main, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
01.2003
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
mehr als 20 Geschosse
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
30.000 m²
Grundstücksgröße
5.000 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
100.000.000 Euro
Beschreibung
Objektbeschreibung
Idee und Architektur
Das Gebiet des ehemaligen Frankfurter Westhafenareals wird in den kommenden Jahren einer vollständigen Sanierung unterzogen. Die Planungen sehen ein neues Stadtquartier mit Wohn- und Büronutzung, Geschäften und Restaurants sowie einem Sportboothafen vor. ("Wohnen und Arbeiten am Fluss").
Der in unmittelbarer Nähe zur Friedensbrücke und direkt am Mainufer entstandene Westhafen Tower gilt schon heute als das markante Wahrzeichen des neu entstehenden Westhafen-Viertels. Im Ensemble mit dem neu gebauten Brückengebäude und dem Westhafen-Haus bildet der Turm den Eingang von der Stadt zum Hafen.
Ins Auge springt vor allem die Mainwasser grüne, elegante Glasfassade des zylindrischen Turms. Die schlanken, gleichschenkligen Dreiecke, deren durchlaufende Kanten sich kreuzend gegenläufig nach oben schrauben, erzeugen eine netzartige "Schuppenhaut" (von den Architekten selbst "Äppelwoiglas" genannt).
In diese Hülle sind quaderförmige Etagen eingepasst. In seinem Aufbau gleicht der Westhafen Tower daher übereinander gestapelten, nahezu quadratischen Elementen, die optimal aufteil- und nutzbare Büroräume ergeben ("Quadratur des Kreises"). Durch die Überlagerung von Kreis und Quadrat entstehen versetzte, 4-geschossige Lufträume, die dem Haus als Wintergärten besondere Qualität verleihen.
In seinem Innern muss der Westhafen Tower sowohl repräsentative wie ökonomische Ansprüche der Investoren erfüllen. Ein wichtiges Gestaltungselement stellt in diesem Zusammenhang der Bodenbelag dar. Um den hohen Ansprüchen an die Optik zu genügen, wurde in den öffentlichen Bereichen wie Treppenhäusern, Sanitärräumen, Teeküchen und Aufzugsbereichen eine Kombination aus anthrazit- und schwarzfarbener Keramik, Betonwerkstein und Naturwerksteinmaterialien (Granit) eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch das Fugenbild, da die Fuge als gestalterisches Element ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbildes darstellt.
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