Architekturobjekt 1.318 von 1.324

Architekturobjekte


Westhafen Tower, Frankfurt am Main

Mit freundlicher Unterstützung von Sopro Bauchemie

Mit freundlicher Unterstützung von Sopro Bauchemie

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Frankfurt/ Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2003

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesen Lipinski GmbH

Uthausener Str. 32 a

06901 Kemberg

Deutschland

Tel. +49 34921 20056

Bauleistung: Fliesen, Platten

M. & J.-E. Strunz und Walter Adam

Hafenstr. 47

60327 Frankfurt

Deutschland

Tel. +49 69 252735

Bauleistung: Fliesen, Platten

Horst Wiegand GmbH

Eisfeld 27

36284 Hohenroda

Deutschland

Tel. +49 6676 92100

info@wiegand-naturstein.de

Architekt/Planer

schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH

Poststr. 20a

60329 Frankfurt/ Main

Deutschland

Tel. +49 69 256262-62

office@schneider-schumacher.de

Architekt/Planer

Ofb-Bauvermittlungs- und Gewerbebau GmbH

Speicherstr. 55

60327 Frankfurt

Deutschland

Tel. +49 69 9173201

ofb-frankfurt@ofb.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Westhafen Tower GmbH & Co. Projektentwicklungs KG

Deutschland

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

30.000 m²

 

Grundstücksgröße

5.000 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

100.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Westhafen Tower, Frankfurt am Main

Idee und Architektur



Das Gebiet des ehemaligen Frankfurter Westhafenareals wird in den kommenden Jahren einer vollständigen Sanierung unterzogen. Die Planungen sehen ein neues Stadtquartier mit Wohn- und Büronutzung, Geschäften und Restaurants sowie einem Sportboothafen vor. ("Wohnen und Arbeiten am Fluss").

Der in unmittelbarer Nähe zur Friedensbrücke und direkt am Mainufer entstandene Westhafen Tower gilt schon heute als das markante Wahrzeichen des neu entstehenden Westhafen-Viertels. Im Ensemble mit dem neu gebauten Brückengebäude und dem Westhafen-Haus bildet der Turm den Eingang von der Stadt zum Hafen.

Ins Auge springt vor allem die Mainwasser grüne, elegante Glasfassade des zylindrischen Turms. Die schlanken, gleichschenkligen Dreiecke, deren durchlaufende Kanten sich kreuzend gegenläufig nach oben schrauben, erzeugen eine netzartige "Schuppenhaut" (von den Architekten selbst "Äppelwoiglas" genannt).

In diese Hülle sind quaderförmige Etagen eingepasst. In seinem Aufbau gleicht der Westhafen Tower daher übereinander gestapelten, nahezu quadratischen Elementen, die optimal aufteil- und nutzbare Büroräume ergeben ("Quadratur des Kreises"). Durch die Überlagerung von Kreis und Quadrat entstehen versetzte, 4-geschossige Lufträume, die dem Haus als Wintergärten besondere Qualität verleihen.

In seinem Innern muss der Westhafen Tower sowohl repräsentative wie ökonomische Ansprüche der Investoren erfüllen. Ein wichtiges Gestaltungselement stellt in diesem Zusammenhang der Bodenbelag dar. Um den hohen Ansprüchen an die Optik zu genügen, wurde in den öffentlichen Bereichen wie Treppenhäusern, Sanitärräumen, Teeküchen und Aufzugsbereichen eine Kombination aus anthrazit- und schwarzfarbener Keramik, Betonwerkstein und Naturwerksteinmaterialien (Granit) eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch das Fugenbild, da die Fuge als gestalterisches Element ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbildes darstellt.

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