Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Brillux
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Im Schützengrund 67, 56566 Neuwied, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Kann man für 90.000 Euro aus einer angeschmuddelten Gewerbefläche ein hochwertiges Loft machen? Ein Loft, das sich in der Provinz für einen Preis vermieten lässt, für den auch ein Apartment in Köln oder Düsseldorf vermietbar ist? Man kann. Jensen Raumkonzept & Design aus Neuwied macht das vor. Chef Lars Jensen kam auf den Gedanken, die Gewerbeflächen in Wohnraum umzunutzen, bei dem sich der Unterhaltsaufwand reduziert. Doch nicht in irgendwelche Wohnflächen: Hochwertige Lofts für Menschen, die das Besondere schätzen, sollten es sein – für anspruchsvolle und entsprechend solvente Mieter. Exemplarisch zeigt dies das Whiteloft – mit 122 Quadratmetern das kleinste im Portfolio, doch typisch für die Arbeitsweise von Lars Jensen.
Das Konzept sah ein ästhetisches, puristisches Raumkonzept vor, das mit rohen, griffigen Industriezitaten ein einzigartiges Gesicht gewinnen sollte. Das Rolltor und die Stahltür als Haupteingang blieben bestehen. Doch schon beim ersten Schritt in das Loft ist der Aha-Effekt da. Das Erdgeschoss öffnet sich über die gesamte Raumhöhe von sechs Metern nach oben. In diesem Atrium gibt es nur drei Elemente, die einen umso größeren Auftritt haben. Eine weiße, hochwertige, bis ins letzte Detail eingerichtete Küchenzeile fügt sich hier eher dezent ein. Der warme Holztisch markiert zusammen mit dem in der Wand eingelassenen Kamin und seinem rostfarbenen Paneel das Zentrum des Lofts – alles vor einer reinweißen Kulisse, von der Decke über die Wände bis zur Bodenbeschichtung.
Eine – natürlich ebenfalls weiße – Stahltreppe führt ins Obergeschoss und in die privaten Räume. Weiße Holzdielen signalisieren unterschwellig, dass man sich jetzt in einem anderen Bereich befindet. Auf der Galerie ist ein Wohnzimmerbereich angedeutet – nur getrennt durch einige Stufen vom Schlaf- und Badbereich. Auch auf dieser Ebene ist alles offen gehalten.
„Ein geniales Wohlfühlobjekt kann man mit einfachen Mitteln bauen – und mit absolut preiswerten Materialien, solange sie akkurat verarbeitet sind“, ist Lars Jensen überzeugt. Im Whiteloft untermauert er diese Philosophie eindrücklich. Das über die gesamte Raumhöhe reichende Kaminpaneel sieht aus wie teurer Cortenstahl, ist aber nur normaler Baustahl.
Ebenso zum reinen Fabrik-Look tragen wie der rostige Kamin die strahlend weiß lackierten, sichtbar verschraubten Holzdielen im Obergeschoss bei. Dreifachverglaste Schallschutzfenster sind in den Lofts Standard. Alle Wände wurden in der Vorsatzschale für die technischen Installationen nach EnEV gedämmt. Auch das Rolltor im Erdgeschoss ist hervorragend isoliert.
Das Konzept sah ein ästhetisches, puristisches Raumkonzept vor, das mit rohen, griffigen Industriezitaten ein einzigartiges Gesicht gewinnen sollte. Das Rolltor und die Stahltür als Haupteingang blieben bestehen. Doch schon beim ersten Schritt in das Loft ist der Aha-Effekt da. Das Erdgeschoss öffnet sich über die gesamte Raumhöhe von sechs Metern nach oben. In diesem Atrium gibt es nur drei Elemente, die einen umso größeren Auftritt haben. Eine weiße, hochwertige, bis ins letzte Detail eingerichtete Küchenzeile fügt sich hier eher dezent ein. Der warme Holztisch markiert zusammen mit dem in der Wand eingelassenen Kamin und seinem rostfarbenen Paneel das Zentrum des Lofts – alles vor einer reinweißen Kulisse, von der Decke über die Wände bis zur Bodenbeschichtung.
Eine – natürlich ebenfalls weiße – Stahltreppe führt ins Obergeschoss und in die privaten Räume. Weiße Holzdielen signalisieren unterschwellig, dass man sich jetzt in einem anderen Bereich befindet. Auf der Galerie ist ein Wohnzimmerbereich angedeutet – nur getrennt durch einige Stufen vom Schlaf- und Badbereich. Auch auf dieser Ebene ist alles offen gehalten.
„Ein geniales Wohlfühlobjekt kann man mit einfachen Mitteln bauen – und mit absolut preiswerten Materialien, solange sie akkurat verarbeitet sind“, ist Lars Jensen überzeugt. Im Whiteloft untermauert er diese Philosophie eindrücklich. Das über die gesamte Raumhöhe reichende Kaminpaneel sieht aus wie teurer Cortenstahl, ist aber nur normaler Baustahl.
Ebenso zum reinen Fabrik-Look tragen wie der rostige Kamin die strahlend weiß lackierten, sichtbar verschraubten Holzdielen im Obergeschoss bei. Dreifachverglaste Schallschutzfenster sind in den Lofts Standard. Alle Wände wurden in der Vorsatzschale für die technischen Installationen nach EnEV gedämmt. Auch das Rolltor im Erdgeschoss ist hervorragend isoliert.
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