Architekturobjekt 9 von 81

Architekturobjekte


WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

Mit freundlicher Unterstützung von Teckentrup Door Solutions

WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

© Christian Eblenkamp/Teckentrup

WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

© Christian Eblenkamp/Teckentrup

WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

© Christian Eblenkamp/Teckentrup

WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

© Christian Eblenkamp/Teckentrup

WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - WMF Metallwarenfabrik - "Gebäude 80" - Geislingen a. d. Steige

© Christian Eblenkamp/Teckentrup

Mit freundlicher Unterstützung von Teckentrup Door Solutions

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

73312 Geislingen an der Steige, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

asp Architekten GmbH Cem Arat |Eberhard Becker|Dimitrios Kogios|Suna Konyalioglu| Markus Weismann

Talstr. 41

70188 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 223380

asp@asp-stuttgart.de

Bauherr

WMF GmbH

Deutschland

Bauherr

Interface Deutschland GmbH

Deutschland

Sonstige

CHK Bauelemente

Deutschland

Architekturfotografie

Christian Eblenkamp Architekturfotografie

Eberhard-Unkraut-Str. 62

33397 Rietberg

Deutschland

Tel. +49 1511 2724187

mail@christian-eblenkamp.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

170 Jahre Tradition weist die Württembergische Metallwaren Fabrik – kurz: WMF – auf. In ihrer langen Geschicte hat sich das Unternehmen als Anbieter hochwertiger Bestecke und Küchenwaren etabliert und ist auch für die Gastronomie ein wichtiger Zulieferer, vor allem im Segment der Kaffeemaschinen. Stammsitz ist seit Anbeginn die Stadt Geislingen an der Steige im Landkreis Göppingen. Hier steht die zentrale Verwaltung, das „Gebäude 80“ – Baujahr 1912. Das sechsgeschossige Gebäude misst rund 140 Meter Länge und 22 Meter Breite, drei Erschließungstürme mit jeweils 15x12 Meter Grundfläche und einer Höhe von circa 45 Meter setzen die Riegel in einen Rahmen.

Die Aufgabe
Das Projekt bot durch die besonderen Hygieneanforderungen im Bereich einer Großküche inklusive Waschräumen und einem Ort mit hohem Menschenaufkommen, der Kantine, diverse Herausforderungen. Dazu gehörten neben hochkomplexen Rauch- und  Wärmeabzugsanlagen sowie Brandmeldeanlagen, entgegengesetzten Fluchtwegen auch das Türen öffnen und -schließen durch technisch anspruchsvolle Antriebe. Diese verfügen über eine Durchlauffunktion und Zugangsberechtigung auf der Seite der Essensausgabe. Im Falle eines Brandes öffnen die Türen automatisch zur Entrauchung.

Saniert bis 2023: 111 Jahre altes Gebäude wieder modern
2023 endete die umfangreiche Sanierung des Bauwerks. Architektonisch blieben die historischen Elemente erhalten – die Arbeitsplätze in den Obergeschossen wurden aber auf den heutigen Standard gehoben. Das Betriebsrestaurant liegt im Erdgeschoss und ist mit hellen, freundlichen Sitzplätzen ausgestattet. Für Küche und Essensausgabe gelten hohe Hygienestandards, daher sind hier Edelstahl-Türen eingesetzt. Sie sind keimresistent und lassen sich einfach desinfizieren. Zugleich fügen sich diese Bauelemente mit ihrer hochwertigen Optik perfekt in das WMF-Ambiente ein: Zwischen der
Produktwelt von WMF und den matten Teckentrup-Stahltüren herrscht eine Art Verbindung. Türen mit hohen Verkehrsströmen sind mit einem großen Bullauge ausgestattet. Diese Durchsicht steigert die Sicherheit und passt optisch ideal zum Einsatzort „Küche“.

Auch in den Erschließungswegen setzte das Planungsbüro auf die Symbiose aus Ästhetik und technischer Zuverlässigkeit. Hier sind die Türen als Feuerschutzabschluss (FSA) ausgeführt. Dafür kamen
breite, anthrazitfarbene Stahltüren in gleichfarbigen Zargen in das weiße Sichtmauerwerk. Die Bauelemente sind auf Fußhöhe und auf circa 60 bis 80 Zentimeter Höhe mit Edelstahlplatten verstärkt.

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