Architekturobjekt 6 von 24

Architekturobjekte


Wohn- und Büroquartier am Rathauspark

10365 Berlin, Möllendorffstraße 2

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Straßenansicht - Wohn- und Büroquartier am Rathauspark

© Daniel Sumesgutner für Solarlux

Fassade - Wohn- und Büroquartier am Rathauspark

© Daniel Sumesgutner für Solarlux

Innenhof - Wohn- und Büroquartier am Rathauspark

© Daniel Sumesgutner für Solarlux

Balkon - Wohn- und Büroquartier am Rathauspark

© Daniel Sumesgutner für Solarlux

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Möllendorffstraße 2, 10365 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BE Berlin GmbH baumschlager eberle architekten

Wallstr. 16

10179 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 8145789-0

office@be-architects.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Solarlux GmbH

Deutschland

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Innerstädtischer Baugrund ist knapp, vor allem in großen Metropolen wie Berlin. Die städtische HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH realisierte auf einem ca. 22.000 m² großen Grundstück im pulsierenden Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg das autofreie „Quartier am Rathauspark“. Im Zuge von zwei Bauvorhaben entstanden insgesamt 387 Wohnungen, eine Kita sowie 15.500 m² Büro- und Gewerbeflächen in sechs Neubauten mit nachhaltigem Energiekonzept. 

Das neue Tor zu Lichtenberg
Ab 2019 entstanden auf dem zweiten Baufeld vier Neubauten, die sich um eine großzügige Freifläche gruppieren: Zwei rein gewerblich genutzte Immobilien entlang der Frankfurter Allee bzw. der Möllendorffstraße sowie zwei mehrgeschossige Wohnungsbauten entlang des Rathausparks und parallel zur Rathausstraße. Die gesamte Bebauung zeichnet sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität aus: Der geschützte Innenbereich ist großzügig konzipiert und setzt sich aus Innenhöfen, Vorgärten, Spiel- und Sitzgelegenheiten sowie Grünflächen zusammen.

Dass nicht das ganze Areal mit Wohnungen überbaut wurde ist den hohen Schall-Emissionen der beiden stark befahrenen Straßen geschuldet. Eine gewerbliche Nutzung hingegen bot den Vorteil, dass der Gebäuderiegel zugleich als Schallschutz für die dahinter liegen-de Wohnbebauung dient. Trotz des schallreduzierenden Gebäuderiegels entlang der Frankfurter Allee, stellte der nächstgelegene, seitliche Wohnraum aufgrund zu hoher Lärmemissionen die Architekten vor bautechnische Herausforderungen.

Balkonverglasung als Schallpuffer
Um dennoch Wohnqualität zu lärmbelasteten Seiten zu ermöglichen, können beispielsweise intelligente Verglasungen als Pufferzone zwischen Außen- und Innenraum schallmindernd wirken. In entsprechender Ausführung bietet das Verglasen von Loggien und Balkonen in urbanen Wohngebieten weitere Mehrwerte. Sie ermöglichen nicht nur deren ganzjährige Nutzung und schützen die Gebäudehülle dauerhaft vor Witterungseinflüssen. Über die ertüchtigten Balkone und Loggien sind zudem Primärenergiebedarf-Einsparungen von bis zu 20% möglich.

Das Wohn- und Büroquartier Möllendorffstraße 2, Stefan-Heym-Platz 1, Frankfurter Allee 129-137 und Rathausstraße 14-17 zeigt, wie eine Fassadenverglasung ästhetisches Gebäudedesign mit Funktionalität kombiniert. Die schalltechnischen Anforderungen konnten mithilfe raumhoher Schiebe-Dreh-Verglasungen erfüllt werden. Es kamen Balkonverglasungen von Solarlux zum Einsatz, welche die Lärmemissionen um bis zu 22 dB reduzieren.

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