Architekturobjekte
Wohn- und Geschäftshaus in Köln
50667 Köln, Ehrenstraße 100
Mit freundlicher Unterstützung von Baier
Mit freundlicher Unterstützung von Baier
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Ehrenstraße 100, 50667 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
04.2011
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Gedacht? Getan! In gemeinsamer Konstruktionsarbeit konnte der Metallbauer die Behänge und Beschläge fertigen und den Antrieb von Baier einbauen. Die Läden schließen fassadenbündig und werden im geschlossenen Zustand als einheitliches Bild wahrgenommen. Geöffnet ergibt sich ein lebendiges Fassadenbild.
1A-Lage in Köln
Noch vor der kompletten Fertigstellung des Gebäudes im September 2011 konnte das neue Ladenlokal mit rund 430 Quadratmeter neuer Verkaufsfläche über zwei Ebenen nunmehr kurzfristig bezogen werden. Im Zuge der Entwicklung des E100, das genau gegenüber dem gastronomischen Anziehungspunkt “Waschsalon“ an der Ehrenstraße liegt, kann nach Ansicht von Rainer Schulz, Projektleiter und Prokurist der DEVELOPMENT PARTNER AG, mit einer weiteren Stärkung der Ehrenstraße als 1A-Lage gerechnet werden. Ohnehin, so Schulz, habe sich die Ehrenstraße im Verlauf der letzten zehn Jahre rasant von einer Szene- zu einer echten 1A-Lage entwickelt.
Im Untergeschoss des Gebäudes stehen weitere 140 m² wahlweise als Verkaufsfläche oder als Lagerfläche zur Verfügung. Ab der zweiten Etage bietet das Geschäftshaus vier attraktive Mietwohnungen mit jeweils ca. 125 Quadratmetern. Mit der Planung wurde das Kölner Architektenbüro Schilling Architekten beauftragt. Das Projektvolumen betrug rund acht Millionen Euro. (Immopro24/Mai 2011)
Antriebstechnik von Baier als Sonderlösung
Die Firma Baier wurde hier wegen ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Schiebeladen und der ausgereiften Antriebstechnik im Projekt einbezogen Die Behänge, welche mit einem floralen Muster versehen sind wurden vom Kunden selbst gefertigt. Baier stellte sein Knowhow bereit und konzipierte den Antrieb als Sonderlösung für das Projekt.
Besonders an dieser Lösung: Beschlag und Antrieb sitzen hinter den Behängen. Diese verdecken so im geschlossenen Zustand jegliche Mechanik und Antriebstechnik. Auch hier zeigt sich die bestechende Optik einer fassadenbündig geschlossenen Optik, welche mit elektrischen Antrieben von Baier per Knopfdruck bewegt werden.
Da einige Öffnungen als Fluchtweg dienen wurde eine besondere Steuerung entwickelt: Mit einem Akku gepuffert öffnen die Faltläden auch bei Stromausfall sicher. So kann im Notfall der Fluchtweg freigegeben werden, selbst wenn bereits das Stromnetz ausgefallen ist. „Bei Projekten wie diesen können wir Punkten“, so Johannes Baier, Leiter des Bereichs Faltschiebeläden: „Wenn es um Produkte geht, die es heute noch nicht gibt und morgen bereits Realität werden sollen. Unsere jahrelange Erfahrung gibt uns die nötige Sicherheit und jedes weitere Projekt macht uns noch stärker“.
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