Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


Wohnanlage Stauf

92318 Neumarkt in der Oberpfalz, Staufer Hauptstraße 20

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Berschneider+Berschneider Architekten BDA + Innenarchitekten BDIA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Berschneider+Berschneider Architekten BDA + Innenarchitekten BDIA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Staufer Hauptstraße 20, 92318 Neumarkt in der Oberpfalz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Berschneider+Berschneider Architekten BDA + Innenarchitekten BDIA

Hauptstr. 10

92367 Pilsach

Deutschland

Tel. +49 9181 4774-0

mail@berschneider.com

Bauherr

Irene und Michael Rupprecht

Staufer Hauptstraße 17

92318 Neumarkt in der Oberpfalz

Architekturfotografie

Fotografie Erich Spahn

Greflingerstraße 1

93055 Regensburg

Tel. 0171.733 31 25

mail@erich-spahn.de

Verwendete Produkte

Kobold

Software für Zeiterfassungs- und Abrechnungssysteme

S-Control

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

3.137 m³

 

Wohnfläche

412 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ein Holzmassivbau im Dorf. Der Riegel des Mehrfamilienhauses passt harmonisch in die bestehende dörfliche Struktur des Neumarkter Ortsteils. In seiner klaren Form zitiert das Gebäude die Proportionen der Stadel der umliegenden landwirtschaftlichen Anwesen.

Die Hülle ist ein nachhaltiger Holzmassivbau. Schalltechnisch sind die Module wohnungs- und geschossweise entkoppelt. Das Besondere liegt in den planerischen und handwerklichen Details des Holzbaus, etwa den unsichtbaren Dachrinnen und Fallrohre oder den eleganten, rahmenlosen Fensterelementen. Strenge Linien und Flächen finden sich auch in den markanten Lamellen des Treppenhauses, der Balkonbauten oder den Flächen der Gitterroste als Brüstungen. Mit dem Holz wird eine minimale Palette an ehrlichen Baustoffen verwendet für eine klare, zeitlose Architektursprache.

Beton findet sich konstruktions- und brandschutzbedingt nur im Untergeschoss als Keller und Tiefgarage sowie im Aufzugsschacht. Trotz Hanglage ist das gesamte Mehrfamilienhaus mit sechs Einheiten von Tiefgarage bis zu den Wohnungen barrierefrei erschlossen und nutzbar. Als Holzbaufirma legte der Bauherr Wert darauf, dass auch für die anderen Gewerke ausschließlich regionale Handwerksfirmen zum Einsatz kamen. Unsichtbar verlegte Rinnen und Fallrohre, feine Details, Lamellenverkleidungen u.v.m. demonstrieren höchste Handwerksqualität und die architektonischen Möglichkeiten des Holzbaus.

Die Energiequelle liegt einfach gegenüber der Straße. Dort ist die Holzbaufirma des Bauherrn, mit deren Hackschnitzelheizung auch das Mehrfamilienhaus über Leitungen unter der Straße versorgt wird. Das regenerative Energiekonzept unterstützt die kontrollierte Wohnraumlüftung im Haus. Dies bringt Komfort und gesundes Wohnraumklima für die Bewohner und lässt über die Wärmerückgewinnung keine Energie verloren gehen.

Der Holzbau schafft beste U-Werte bei minimalen Konstruktionsstärken, unterm Strich erreicht das Haus so spielend den KfW 40 Standard.

Die vorgelagerte Erschließungszone mit Laubengang und Treppenhaus mit Aufzug sowie die vorgestellten Balkone ermöglichen eine homogene, möglichst ungestörte thermische Hülle.

Beschreibung der Besonderheiten

Nahwärme von gegenüber liegender Zimmerei.

Auszeichnungen

Anerkennung beim Bayerischen Wohnungsbaupreis 2012

Schlagworte

Holzmassivbau, barrierefrei, Handwerksqualität, Hackschnitzelheizung, Wohnraumlüftung, Holzbau, Nahwärme

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 40

Objektdetails

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