Wohnanlage „view“ in Stuttgart
Stuttgart, Im Geiger
Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Im Geiger, Stuttgart, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
04.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Durch den Einsatz ökologischer und ökonomischer Haus- und Energietechnik gewinnt view nachhaltig an Wohnqualität. Durch den Einsatz eines Mini-Blockheizkraftwerk (Mini-BHKW) werden nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Der niedriger Gesamtenergieeinsatz verringert die Energiekosten und senkt die CO2-Emissionen.
Beschreibung der Besonderheiten
Umgeben von Weinbergen und ländlicher Natur gehört der Komplex zu den attraktivsten Wohnadressen in Stuttgart. Attraktiv auch deshalb, weil hier Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. So wurden beim Bau schließlich keine Abstriche in puncto Energieeffizienz gemacht. Im Gegenteil: Neben 3-fach-verglasten Fenstern, stylischen Kaminen, die an kalten Tagen Wärme spenden, und elektrischen Aluminium-Außenraffstores verfügt die Wohnanlage über Fußbodenheizung mit Einzelraumregulierung, eine innovative Absorptionskältemaschine zur angenehmen Temperierung an heißen Tagen, eine Wohnraumlüftung für ein jederzeit optimales Wohlfühlklima und – nicht zuletzt – über eine effiziente Dachs KWK-Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme.
Weniger Energie, weniger Kosten, weniger Treibhausgase
Installiert wurde der Dachs Typ G5.5. Bei ca. 6.000 Betriebsstunden pro Jahr werden rund 32.000 kWh Strom erzeugt. Der Eigenverbrauch liegt bei rund 40 Prozent, der übrige Strom wird gegen eine Vergütung nach KWK-Gesetz ins öffentliche Netz eingespeist.
Dadurch, dass der Dachs durch die Kraft-Wärme-Kopplung den eingesetzten Brennstoff, in diesem Fall Erdgas, doppelt nutzt, wird gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme nicht nur der Primärenergiebedarf um ein Drittel gesenkt, sondern auch der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 – und zwar um rund 11.000 Kilogramm pro Jahr.
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